Wohnung in Strehlen steht lichterloh in Flammen, Kripo ermittelt

Dresden - Feuer im dritten Stock: Auf der Wilhelm-Lachnit Straße in Dresden-Strehlen hat es am Freitag gebrannt. Verletzt wurde niemand, die Kripo ermittelt.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte Schlimmeres verhindern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte Schlimmeres verhindern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.  © Roland Halkasch

Das bestätigte ein Sprecher der Polizeidirektion Dresden gegenüber TAG24.

Demnach bemerkten Anwohner am Freitagabend gegen 21.50 Uhr wie es aus einer Plattenbau-Wohnung an der Wilhelm-Lachnit-Straße rauchte und qualmte.

Als die Feuerwehr kurze Zeit später vor Ort war, stand die Wohnung im dritten Stock lichterloh in Flammen. Die Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Wohnungsinhaber soll nicht anwesend gewesen sein.

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Zwei Feuerwehrtrupps mit Atemschutzgeräten kämpften sich zum Brandherd vor und konnten das Feuer mit Strahlrohr zügig löschen.

Die Kameraden konnten Schlimmeres verhindern: Das Feuer blieb auf die Wohnung im dritten Stock beschränkt, ein Übergreifen der Flammen wurde unterbunden. Doch der Schaden ist immens: Die Wohnung ist nun unbewohnbar, das Haus musste umfassend belüftet werden.

Für die Dauer des Einsatzes war die Wilhelm-Lachnit Straße voll gesperrt.

Brandstiftung, ob fahrlässig oder vorsätzlich, könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es von der Polizei. Deswegen habe die Kripo die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler war bereits vor Ort.

Unter Atemschutz kämpften sich die Kameraden zum Brandherd vor und konnten das Feuer zügig löschen.
Unter Atemschutz kämpften sich die Kameraden zum Brandherd vor und konnten das Feuer zügig löschen.  © Roland Halkasch
Ein Übergreifen der Flammen wurde unterbunden. Doch die Wohnung im dritten Stock ist nun unbewohnbar.
Ein Übergreifen der Flammen wurde unterbunden. Doch die Wohnung im dritten Stock ist nun unbewohnbar.  © Roland Halkasch

Bereits Mitte Februar kam es in einem anderen Haus auf der Wilhelm-Lachnit Straße zu einem Wohnungsbrand. Wie der Polizei-Sprecher erklärte, gebe es aber keinen Zusammenhang mit dem Brand vom gestrigen Freitag.

Beim Vorfall vom 13. Februar gehe man von Fahrlässigkeit aus, eine achtlos zerdrückte Kippe soll das Feuer in der Erdgeschoss-Wohnung ausgelöst haben.

Titelfoto: Montage: Roland Halkasch

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