Arbeitsminister Dulig ruft zum Impfen auf

Dresden - Sachsen atmet durch: Seit Anfang Juni gibt es im Freistaat großzügige Lockerungen. Mittlerweile haben auch Hotels und gastronomische Einrichtungen wieder geöffnet. Die Zahl der Geimpften steigt immer weiter an, die Inzidenz sinkt weiter.

Doch die Sorge vor der neuen gefährlichen Delta-Variante bleibt. Mehr dazu nachfolgend in unserem Archiv des Corona-Tickers für Dresden (Zeitraum: 27. Mai bis 30. Juni 2021).

Alle aktuellen Nachrichten zum Coronavirus in Dresden findet Ihr in unserem Corona-Dresden-Liveticker.

Update, 30. Juni, 15.45 Uhr: Arbeitsminister Dulig ruft zum Impfen auf

Die Arbeitslosenquote in Sachsen liegt wieder unter 6 Prozent. "Die guten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt werden von den positiven Konjunkturaussichten der sächsischen Wirtschaft flankiert", so Arbeitsminister Martin Dulig (47, SPD).

Dennoch könne niemand voraussehen, wie sich das Pandemiegeschehen in den kommenden und Monaten entwickele. Je mehr Menschen geimpft seien, desto besser werde Sachsen durch Herbst und Winter kommen. Dulig rief deshalb die Menschen zum Impfen auf.

Martin Dulig (47, SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen.
Martin Dulig (47, SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 30. Juni, 15.24 Uhr: Wieder Andachten in der Frauenkirche

Nach fast zweijähriger Pause sind wieder Morgenandachten auf der Kuppel der Dresdner Frauenkirche möglich.

Mehr dazu im TAG24-Bericht Nach knapp zwei Jahren Pause: Wieder Andachten in der Frauenkirche.

Update, 30. Juni, 15.20 Uhr: Corona-Regeln bei den Filmnächten am Elbufer

Die Filmnächte am Elbufer feiern ihren 30. Geburtstag. Besucher können sich auf ein aufwendiges Programm und jede Menge Unterhaltung freuen.

Alles, was wichtig zu wissen ist, lest ihr im TAG24-Artikel Dresdner Filmnächte 2021 starten: Diese Corona-Regeln solltet Ihr beachten.

Update, 30. Juni, 15.15 Uhr: Aktuelle Fallzahlen der Stadt

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Mittwoch vier neue Infektion mit dem Coronavirus.

Es gab keine weiteren Todesfälle und keine weiteren Krankenhauseinweisungen in Zusammenhang mit Covid-19. Zehn weitere Menschen gelten zudem mittlerweile wieder als genesen.

Die Inzidenz-Werte in Dresden blieben stabil: Laut RKI beträgt der Wert 6,8 (Vortag: 6,8), laut Stadt blieb die Inzidenz bei 7,4 (Vortag: 7,4).

In Dresden herrscht Regenwetter. Doch die Aussicht auf Corona-Lockerungen ist nicht ganz so trüb: Ab Donnerstag gibt es zahlreiche weitere Öffnungen.
In Dresden herrscht Regenwetter. Doch die Aussicht auf Corona-Lockerungen ist nicht ganz so trüb: Ab Donnerstag gibt es zahlreiche weitere Öffnungen.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 30. Juni, 8.50 Uhr: Sachsen lockert ab Donnerstag: Masken weg, Discos auf und was sich sonst noch ändert

Die Maskenpflicht im Freien fällt, in der Disco darf ohne Maske getanzt werden, Konzerte sind erlaubt: Ab Donnerstag ist in Sachsen vieles wieder möglich. Lediglich die Furcht vor der Ausbreitung der Delta-Variante bremst die Hoffnung auf einen unbeschwerten Sommer.

Alles was Ihr wissen müsst lest Ihr in unserem TAG24-Artikel "Sachsen lockert ab Donnerstag: Masken weg, Discos auf und was sich sonst noch ändert"

Update, 29. Juni, 14.20 Uhr: Keine Termine für Impfungen mehr nötig

Schutzimpfungen gegen das Coronavirus sollen in Sachsens Impfzentren künftig auch ohne Termin möglich sein. Das kündigte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag in Dresden nach einer Sitzung des Kabinetts an.

Alle Details dazu im TAG24-Artikel "Sachsen: Corona-Impfungen jetzt ohne Termin möglich"

Eine Spritze steckt in einer Ampulle des Corona-Impfstoffes von Pfizer/BioNTech. Dieser wird ab kommender Woche auch ohne Termin in Sachsen verabreicht. (Symbolbild)
Eine Spritze steckt in einer Ampulle des Corona-Impfstoffes von Pfizer/BioNTech. Dieser wird ab kommender Woche auch ohne Termin in Sachsen verabreicht. (Symbolbild)  © dpa/BELGA/Virginie Lefour

Update, 29. Juni, 12.34 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden, Inzdidenz steigt wieder an

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Dienstag zwölf neue Infektion mit dem Coronavirus.

Es gab keine weiteren Todesfälle und keine weiteren Krankenhauseinweisungen in Zusammenhang mit Covid-19. Sieben weitere Menschen gelten zudem mittlerweile wieder als genesen.

Laut RKI sank die Inzidenz leicht auf 6,8 (Vortag: 7,2), laut Stadt blieb die Inzidenz bei 8,4 (Vortag: 7,4).

Update, 29. Juni, 11.50 Uhr: Impfungen mit AstraZeneca ohne Termin bei der Landesärztekammer

Impfwillige können sich am Mittwoch (30. Juni) ohne Termin bei der Sächsischen Landesärztekammer eine Dosis mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca verabreichen lassen.

Zur Verfügung stehe ausschließlich dieses Präparat, teilte die Landesärztekammer am Dienstag mit. Das Angebot für die Bürger gilt zwischen 9.00 und 15.00 Uhr. Interessierte müssen ihren Impfausweis und den Personalausweis mitbringen, die Landesärztekammer wies zudem auf mögliche Wartezeiten hin.

Update, 29. Juni, 11.33 Uhr: Infektionsrate bei Lehrern in Sachsen sinkt auf null

Die allgemein sinkenden Corona-Infektionszahlen machen sich auch in den sächsischen Schulen bemerkbar.

Erstmals habe es in der vergangenen Woche kein positives Ergebnis bei den getesteten Lehrerinnen und Lehrern gegeben, teilte das sächsische Kultusministerium am Dienstag mit. Damit sei die Infektionsrate auf null gesunken. Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel zur Infektionslage unter Sachsens Lehrern.

Sachsens Lehrerinnen und Lehrer sind offenbar allesamt gesund.
Sachsens Lehrerinnen und Lehrer sind offenbar allesamt gesund.  © Philipp von Ditfurth/dpa

Update, 29. Juni, 9.25 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen bei 3,0 - Dresden mit höchstem Wert im Freistaat

Die Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt weiter leicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte sie am Dienstag mit 3,0, am Vortag lag sie noch bei 3,4.

Bundesweit wurde eine Inzidenz von 5,4 gemeldet. In Sachsen liegen der Landkreis Zwickau (0,6) und der Vogtlandkreis (0,4) sogar schon unter dem Wert von 1. Die höchste Inzidenz wurde in der Landeshauptstadt Dresden mit 6,8 angegeben. Die Zahl der Todesopfer in Verbindung mit dem Virus stieg um 2 auf 10.070 an.

Update, 29. Juni, 6.48 Uhr: Nach dem Lockdown wieder mehr Betrieb in sächsischen OP-Sälen

Die sächsischen Krankenhäuser haben ihren Corona-Notbetrieb weitgehend beendet und führen wieder mehr Operationen durch.

Das Uniklinikum Leipzig (UKL) etwa ist nach eigenen Angaben seit Mitte Juni wieder im Regelbetrieb und nutzt seine OP-Kapazität jetzt voll aus. "In der Zeit der maximalen Reduktion über den Jahreswechsel lagen wir bei 60 Prozent der OP-Kapazitäten", sagte eine Sprecherin der Klinik. Im ersten Lockdown zwischen März und Mai 2020 sowie zwischen November 2020 und Juni dieses Jahres wurden demnach die Operationen verschoben.

Viele Kliniken hatten planbare Operationen in den ersten Monaten dieses Jahres eingeschränkt, um Personal und Betten für Corona-Patienten freizuhalten, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter großen Kliniken ergeben hat.

Update, 28. Juni, 18.01 Uhr: Voller Schutz: Köpping lässt sich zweites Mal mit AstraZeneca impfen

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) ist zum zweiten Mal mit AstraZeneca geimpft worden. Sie ließ sich den Wirkstoff am Montag im Impfzentrum an der Leipziger Messe spritzen, um den vollen Schutz zu erhalten.

Mehr dazu in unserem TAG24-Artikel: "Corona-Impfung: Zweiter AstraZeneca-Piks für Sachsens Gesundheitsministerin"

Voller Schutz: Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) hat sich zum zweiten Mal mit AstraZeneca impfen lassen.
Voller Schutz: Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) hat sich zum zweiten Mal mit AstraZeneca impfen lassen.  © dpa/Sebastian Kahnert

Update, 28. Juni, 15.40 Uhr: Evangelische Pfarrer treffen sich dieses Mal nur online

Wegen der Corona-Pandemie findet der im Zweijahresrhythmus abgehaltene, traditionelle Pfarrertag der Evangelischen Landeskirche Sachsens dieses Mal nur digital statt.

An diesem Mittwoch werden sich etwa 500 Geistliche zur Dienstberatung mit Landesbischof Tobias Bilz treffen - online, wie eine Sprecherin des Landeskirchenamtes am Montag sagte.

Dadurch fällt auch das sonst übliche gemeinsame Abendmahl aus. In der zweistündigen Veranstaltungen geht es um Chancen und Herausforderungen in Zeiten des Wandels sowie die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft.

Derzeit umfasst die aktive Pfarrerschaft fast 600 Theologen, von denen knapp ein Drittel Frauen sind. Für den Landesbischof besteht neben Visitationen und Einzelgesprächen eine Möglichkeit des Austauschs mit ihnen. Der letzte Pfarrertag fand im September 2019 in Meißen statt.

Update, 28. Juni, 14.42 Uhr: Kretschmer warnt vor Einschleppung des Coronavirus durch Urlauber

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat vor einer Einschleppung des Coronavirus durch Urlauber gewarnt.

"Urlaub im Ausland ist etwas sehr Sensibles", sagte er dem Portal Sächsische.de am Montag. "Wir sehen gerade, was in Portugal passiert und in Großbritannien", so der Regierungschef. "Flieger, die aus diesen Region kommen, müssen kontrolliert werden und das mit einer hohen Präzision."

Mehr dazu in unserem Artikel: "MP Kretschmer warnt vor Einschleppung der Delta-Mutante durch Reisende"

Update, 28. Juni, 14.11 Uhr: Zwinger eröffnet Ausstellung "Xperience"

Eine Hightech-Ausstellung macht die Geschichte des weltberühmten Dresdner Zwingers an historischem Ort erlebbar. "Es ist ein komplett neues Museum", sagte der Direktor der Staatlichen Schlösserverwaltung, Christian Striefler, am Montag vor der Eröffnung.

Dank modernster audiovisueller Technik biete die "Zwinger Xperience" ab Mittwoch ein Eintauchen in die Vergangenheit. Es sei das "innovativste und mutigste Projekt" der Schlösserverwaltung, die drei Millionen Euro in die multimediale Imagination investierte. Umbau und Ausstattung des historischen Gebäudes kosteten 14,3 Millionen Euro, unter anderem wurden vier Kilometer Strom- und Datenkabel verlegt.

Eine Leinwand im Französischen Pavillon in der Ausstellung "Zwinger Xperience".
Eine Leinwand im Französischen Pavillon in der Ausstellung "Zwinger Xperience".  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 28. Juni, 12.19 Uhr: Aktuelle Fallzahlen der Stadt

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Montag eine neue Infektion mit dem Coronavirus.

Es gab keine weiteren Todesfälle. Zwei weitere Krankenhauseinweisungen in Zusammenhang mit Covid-19 wurden verzeichnet.

Neun weitere Menschen gelten zudem mittlerweile wieder als genesen.

Da die Corona-Zahlen am Sonntag aufgrund eines technischen Problems nicht aktualisiert werden konnten, wurden diese am Montag nachgereicht. Die neue Meldung bezieht sich auf die nun ebenfalls veröffentlichten Zahlen von Sonntag.

Laut RKI sank die Inzidenz leicht auf 7,2 (Vortag: 7,4), laut Stadt blieb die Inzidenz bei 7,4 (Vortag: 7,4).

Das Wahrzeichen der Stadt: Die Dresdner Frauenkirche.
Das Wahrzeichen der Stadt: Die Dresdner Frauenkirche.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 28. Juni, 11.05 Uhr: Weiterhin niedrige Inzidenz in Sachsen

Die Corona-Inzidenz in Sachsen bleibt konstant auf niedrigem Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte sie am Montag mit 3,4 und damit kaum verändert im Vergleich zum Vortag (3,3).

Bundesweit lag die Inzidenz am Montag bei 5,6 (Vortag: 5,7). In Sachsen war sie den Angaben nach erneut im Vogtlandkreis am niedrigsten (0,9). Auch die Großstädte Chemnitz (3,7) und Leipzig (4,7) waren deutlich im einstelligen Bereich.

Update, 28. Juni, 7.25 Uhr: Darum gab es am Sonntag keine Corona-Zahlen der Stadt Dresden

Normalerweise meldet die sächsische Landeshauptstadt jeden Mittag die neuen Corona-Zahlen von Dresden. Am Sonntag, dem 27. Juni, wurde das Dashboard jedoch nicht aktualisiert.

Wie die Stadt mitteilte, konnten aufgrund eines technischen Problems keine Fallzahlen übermittelt werden. Im Laufe des Vormittags sollen die Zahlen übermittelt und aktuell in das Dashboard eingestellt werden.

Update, 28. Juni, 7.19 Uhr: RKI meldet Inzidenz von 7,2

Am frühen Montagmorgen meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) für Dresden eine Inzidenz von 7,2 (Vortag: 7,4). Damit ist die sächsische Landeshauptstadt Spitzenreiter beim Infektionsgeschehen in Sachsen.

Weitere hohe Inzidenzen wurden aus Leipzig (4,7), Chemnitz (3,7) und dem Erzgebirgskreis (5,4) gemeldet.

Die Temperaturen steigen wieder, die Elbe in Dresden ist gut besucht.
Die Temperaturen steigen wieder, die Elbe in Dresden ist gut besucht.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 28. Juni, 7.05 Uhr: Sächsische Kommunen leiteten Tausende Corona-Verfahren ein

Keine Maske, Feiern mit vielen Menschen oder Verstöße gegen die Ausgangssperre: Die sächsischen Kommunen haben seit März 2020 mindestens 28.500 Buß- und Verwarngelder wegen Verstößen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verhängt.

Spitzenreiter ist Dresden. Hier verhängte das Ordnungsamt laut Angaben der Stadt 4737 Verwarn- und Bußgelder, meist wegen Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen.

Alles, was ihr dazu wissen müsst, lest ihr im TAG24-Artikel Allein in Dresden fast 5000 Fälle: So oft haben die Sachsen gegen Corona-Regeln verstoßen.

Update, 28. Juni, 7.02 Uhr: Mini-Festival zum Puppentheater-Jubiläum in Bautzen

Sechs Jahrzehnte Bautzener Puppentheater - anlässlich des Jubiläums kommen im Juli nacheinander die fünf sächsischen Puppentheater mit Gastpielen an die Spree.

"Ein Jubiläum ist eine Gelegenheit, sich aufzumachen, den roten Faden der eigene Geschichte aufzunehmen, ihn vielleicht zu entfitzen und in gestrafften Schnüren wieder aufzuhängen", sagte der Leiter des Bautzener Puppentheaters, Stephan Siegfried.

Sein Haus hat anlässlich des Geburtstags das Stück "Verfitzt und zugenäht" inszeniert. Es steht wie andere Produktionen bis Anfang August im Freien auf dem Spielplan. Ursprünglich sollte das Festival der sächsischen Puppentheater am letzten Mai-Wochenende in Bautzen stattfinden, wegen Corona gibt es jetzt die Mini-Variante.

Stephan Siegfried, Spartenleiter des Puppentheaters und Regisseur, zum 60-jährigen Bestehen des Puppentheaters in Bautzen.
Stephan Siegfried, Spartenleiter des Puppentheaters und Regisseur, zum 60-jährigen Bestehen des Puppentheaters in Bautzen.  © Miriam Schönbach/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 28. Juni, 7 Uhr: Durch Corona-Zuschuss: Ferienlager für Kinder werden billiger

Jetzt kann der Sommer kommen! Aus den millionenschweren Corona-Sonderprogrammen des Bundes kommen satte 80.000 Euro den Dresdner Ferienlager-Programmen zugute.

Mehr dazu im TAG24-Bericht Sonderprogramm: Ferienlager für Kinder werden billiger.

Update, 28. Juni, 6.57 Uhr: Wohnwagen gefragt - Hersteller erhöht Produktion

Capron wächst: Die Modelle des sächsischen Wohnmobilherstellers sind gefragt wie nie. Höhere Produktionskapazitäten müssen her. Und vielleicht kommt demnächst auch eine neuer Van auf den Markt.

Mehr dazu im TAG24-Artikel Große Nachfrage: Wohnmobil-Hersteller erweitert die Produktion.

Update, 27. Juni, 15.40 Uhr: Ab morgen gibt's in Sachsen jederzeit freie Impftermine!

Impftermine für alle - das verspricht zumindest das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen. Ab der kommenden Woche will das DRK das System der Terminvergabe umstellen. Auch vom RKI gab es gute Nachrichten.

Alles Infos unter: "Ab morgen gibt's in Sachsen jederzeit freie Impftermine!"

in Arzt hält ein Tablett mit Spritzen. Wegen erweiterter Serverkapazitäten soll es laut DRK zudem keine Wartezeiten im Buchungsportal mehr geben. (Symbolbild).
in Arzt hält ein Tablett mit Spritzen. Wegen erweiterter Serverkapazitäten soll es laut DRK zudem keine Wartezeiten im Buchungsportal mehr geben. (Symbolbild).  © Gregor Fischer/dpa

Update, 27. Juni, 7.30 Uhr: DRK-Stichprobe: Immer mehr Dresdner schwänzen die Zweitimpfung

Keine Lust auf die Corona-Zweitimpfung? 2141 Dresdner ließen sie laut dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) bislang sausen. Das sind rund 12,5 Prozent der Erstgeimpften des DRK-Impfzentrums in der Messe - also jeder Achte!

Der Verband ist besorgt - zumal dem Freistaat im Juli ein Impfstoff-Engpass droht. Auch Corona-Tests - nötig für Auslandsreisen - gingen stark zurück.

Mehr Informationen findet Ihr in unserem TAG24-Artikel "DRK-Stichprobe: Immer mehr Dresdner schwänzen die Zweitimpfung"

Update, 26. Juni, 17.55 Uhr: Engagiert in Corona-Krise - Dresden-Preis für spanische Ärztin

Für eine kleine Geste mit großer Wirkung in der Corona-Pandemie bekommt die spanische Ärztin Cristina Marin Campos den mit 10.000 Euro dotierten Dresden-Preis 2021.

Die 32-Jährige wird am Sonntag in der Dresdner Semperoper ausgezeichnet. Der auslobende Verein "Friends of Dresden" ehrt sie damit stellvertretend für das medizinische Personal weltweit, das in der Pandemie Herausragendes geleistet hat und leistet. Die Laudatio hält der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum als Ehrenmitglied der "Friends of Dresden" Deutschland.

Die Spanierin stand als Preisträgerin seit Dezember 2020 fest, die Ehrung konnte aber wegen der Pandemie nicht wie üblich im Februar vorgenommen werden. Der internationale Friedenspreis wird von der gemeinnützigen Klaus Tschira Stiftung gefördert.

Spanien traf die erste Pandemie-Welle im Frühjahr 2020 hart, auch das Universitätskrankenhaus in Madrid, Arbeitsort von Campos, war überfüllt. Sie merkte schnell, dass die Kranken auf den abgeschotteten Stationen besonders unter der Isolation litten. Über die sozialen Medien rief sie die Bevölkerung auf, Briefe für sie zu schicken. Ihre Aktion fand Riesenresonanz, schon am ersten Tag gingen 35.000 Briefe ein - von Kindern, Menschen in Altersheimen und sogar Gefängnisinsassen.

Die spanische Ärztin Cristina Marin Campos (32) erhält den mit 10.000 Euro dotierten Dresden-Preis für ihr Engagement in der Corona-Krise. Er wird ihr am 27. Juni in der Semperoper verliehen.
Die spanische Ärztin Cristina Marin Campos (32) erhält den mit 10.000 Euro dotierten Dresden-Preis für ihr Engagement in der Corona-Krise. Er wird ihr am 27. Juni in der Semperoper verliehen.  © Juan Carlos Rojas/Dresdner-Friedenspreis/dpa

Update, 26. Juni, 15.07 Uhr: Analog und digital: 50 Bauwerke in Sachsen beim "Tag der Architektur"

Mit einem vielfältigen Programm beteiligt sich die Architektenkammer Sachsen an diesem Wochenende am bundesweiten "Tag der Architektur".

Rund 50 Gärten, Schulen, Pflegeheime und Jugendherbergen öffnen im Freistaat ihre Türen für Besucherinnen und Besucher - analog und zum Teil auch digital.

Mehr zum Programm auf aksachsen.de

Update, 26. Juni, 12.05 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Samstag 8 neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Es gab keine weiteren Todesfälle, auch Krankenhauseinweisungen in Zusammenhang mit dem Covid-19 wurden nicht verzeichnet.

Acht weitere Menschen gelten zudem mittlerweile wieder als genesen.

Laut RKI stieg die Inzidenz leicht auf 6,3 (Vortag: 5,6), laut Stadt steig die Inzidenz auf 7,2 (Vortag: 5,9).

Update, 26. Juni, 9.57 Uhr: Sachsen-Inzidenz weiter unter Bundesdurchschnitt

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen liegt weiter unter dem Bundesdurchschnitt. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies sie am Samstag für den Freistaat mit 3,4 aus. Bundesweit lag er am Samstag bei 5,9.

Von den 13 Regionen in Sachsen haben derzeit die Landkreise Mittelsachsen und Bautzen mit 1 die niedrigste Inzidenz. Im Erzgebirgskreis und in Dresden ist sie mit 6,3 am höchsten.

Nach Angaben des RKI wurden vier Todesfälle gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie 10.067 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben.

Der Dresdner Zwinger.
Der Dresdner Zwinger.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 26. Juni, 7.25 Uhr: Arbeitsminister Dulig für mobiles Arbeiten nach Homeoffice-Pflicht

Sachsens Arbeitsminister Martin Dulig (47, SPD) hat sich nach dem Auslaufen der Homeoffice-Pflicht zum 30. Juni für mobiles Arbeiten ausgesprochen.

Mehr dazu im TAG24-Bericht Ende der Homeoffice-Pflicht: Wie gehen Sachsens Unternehmen damit um?

Martin Dulig (47, SPD), der Wirtschaftsminister von Sachsen.
Martin Dulig (47, SPD), der Wirtschaftsminister von Sachsen.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 26. Juni, 7.19 Uhr: Sachsen will ausgefallenen Schwimmunterricht bis Herbst aufholen

Mit einer Verlängerung des Schwimmunterrichts bis zu den Herbstferien soll der Rückstand in der Schwimmausbildung an den Schulen in Sachsen weitgehend wieder aufgeholt werden.

Wie das Kultusministerium bei einer dpa-Umfrage mitteilte, sollen jedem Kind 20 bis 25 Stunden Unterricht zuteil werden. Das reiche oft aus, um Schwimmen zu lernen, hieß es. Betroffen sind den Angaben zufolge rund 38.000 Schüler der zweiten Klassenstufe sowie 2000 Jungen und Mädchen des vorhergehenden Schuljahres.

Den Schülern, die in der Zeit das Schwimmen nicht lernten, sollen Schwimmkurse angeboten werden. Das Ministerium will dafür rund 600.000 Euro bereitstellen.

Sachsen möchte für Schüler Schwimmkurse anbieten, damit diese den coronabedingt ausgefallenen Schwimmunterricht nachholen können.
Sachsen möchte für Schüler Schwimmkurse anbieten, damit diese den coronabedingt ausgefallenen Schwimmunterricht nachholen können.  © Sina Schuldt/dpa

Update, 26. Juni, 7.16 Uhr: Neues Open-Air-Theater startet in Dresden

Wechselhaft ist derzeit das Wetter - abwechslungsreich das Programm im neuen Sommergarten "Augusto" am Verlag der DDV-Mediengruppe (Haus der Presse, Ostra-Allee).

Mit einem Gastspiel des Radeberger Biertheaters wurde die neue Kulturbühne am gestrigen Freitag eingeweiht. Mehr dazu im TAG24-Bericht Neues Open-Air-Theater in Dresden: Sommergarten in die Saison gestartet.

Update, 25. Juni, 17.57 Uhr: Mehr Impfangebote für Studierende in Sachsen

Sachsen will mit Blick auf ein weitgehend normales Wintersemester an den Hochschulen den Weg zur Impfung gegen das Coronavirus für Studierende erleichtern.

Neben speziellen Angeboten in Impfzentren ist der Einsatz mobiler Impfteams an den Einrichtungen geplant.

Nach wie vor gelte es, jede Impfdosis schnellstmöglich zu verabreichen, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD).

Mit Entspannung der Situation bei der Impfstoffmenge soll Studierenden verstärkt ein Impfangebot gemacht werden. Sie erinnerte zugleich daran, dass die Priorisierung in Impfzentren und in Praxen aufgehoben ist.

Update, 25. Juni, 12.15 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden, zwei neue Todesfälle

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Freitag 14 neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Außerdem kamen zwei weitere Todesfälle hinzu, dafür aber keine neue Krankenhauseinweisungen.

Fünf weitere Menschen gelten zudem mittlerweile wieder als genesen.

Laut RKI sank die Inzidenz leicht auf 5,6 (Vortag: 6,1), auch laut Stadt sank die Inzidenz auf 5,9 (Vortag: 6,1).

Update, 25. Juni, 7.08 Uhr: Sorge um Kapazitäten - Wie geht's mit Sachsens Testzentren weiter?

Momentan gibt es circa 900 Testzentren im Freistaat. Viele fürchten eine Schließungswelle im Sommer, weil die Testpflicht wegen sinkender Infektionszahlen immer weiter eingeschränkt wird.

"Wir als Freistaat müssen alles dafür tun, dass das Ende der Sommerferien nicht der Beginn der nächsten Corona-Welle wird", sagt Kathleen Kuhfuß (41), die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zur Zukunft von Sachsens Impfzentren.

Update, 25. Juni, 6.50 Uhr: DRK in Sachsen hat 52.000 AstraZeneca-Impfstoff auf Lager

In Sachsen sind Tausende Impftermine buchbar. Vor allem das Vakzin von AstraZeneca ist dafür im Freistaat in Hohen Mengen verfügbar.

Die Gesundheitsministerin wirft nun die Werbetrommel an, um auf das Impfangebot aufmerksam zu machen. Mehr Infos dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zum Thema "Sachsen wirbt für AstraZeneca-Impfungen".

Update, 24. Juni, 17.39 Uhr: Schüler können ausgefallenen Schwimmunterricht im Sommer nachholen

Nach der Corona-Pandemie soll Sport und Bewegung an Kitas und Schulen stärker gefördert werden.

"Bewegung macht Kindern und Jugendlichen nicht nur Spaß, sie ist auch unverzichtbar für ihre Entwicklung", sagte Kultusminister Christian Piwarz (45, CDU) am Donnerstag im Landtag in Dresden.

Um den coronabedingt ausgefallenen Schwimmunterricht nachzuholen, soll es in den Sommerferien Kurs-Angebote geben. Die Teilnahme ist freiwillig.

Laut Grünen im Landtag bedürfe es dazu verstärkte Kooperationen mit außerschulischen Partnern - etwa zur Nutzung von weiteren Wasserflächen. Zudem fordern die Grünen mehr Möglichkeiten in höheren Jahrgangsstufen, um das Schwimmen zu festigen. Bisher ist es Bestandteil des Unterrichts in der zweiten Klasse.

Ein Schüler schwimmt mit einer Schwimmhilfe durch ein Schwimmbecken. Nach der Corona-Pandemie soll Sport und Bewegung an Kitas und Schulen stärker gefördert werden.
Ein Schüler schwimmt mit einer Schwimmhilfe durch ein Schwimmbecken. Nach der Corona-Pandemie soll Sport und Bewegung an Kitas und Schulen stärker gefördert werden.  © Sina Schuldt/dpa

Update, 24. Juni, 15.55 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Donnerstag sechs neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Weitere Todesfälle oder Krankenhauseinweisungen gab es nicht.

24 weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI sank die Inzidenz leicht auf 6,1 (Vortag: 6,5), auch laut Stadt sank die Inzidenz auf 6,1 (Vortag: 7,1).

Update, 24. Juni, 9.01 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen weiter unter dem Bundesdurchschnitt

Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen erneut leicht gesunken.

Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte den Wert am Donnerstag mit 4,0. Am Vortag hatte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 4,1 gelegen.

Sachsen liegt damit unter dem Bundesdurchschnitt, den das RKI am Donnerstag mit 6,6 angab.

Sachsenweit ist die Inzidenz mit 1,3 im Landkreis Bautzen am niedrigsten. Den höchsten Wert erreicht der Erzgebirgskreis mit 7,8.

Laut RKI wurden in Sachsen am Donnerstag 9 neue Todesfälle gemeldet. Damit sind im Freistaat 10.049 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Update, 24. Juni, 6.07 Uhr: Köpping über Schließungen von Testzentren in naher Zukunft

Das Gesundheitsministerium rechnet mit Schließungen von Corona-Testzentren in der nahen Zukunft. Die Anzahl werde sich dem Bedarf anpassen, erklärte das Ministerium auf Anfrage.

Mit zunehmenden Lockerungen, sinkenden Infektionszahlen und immer mehr Geimpften sind Tests in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens nicht mehr notwendig.

"Damit werden eine ganze Reihe von Testzentren schließen", sagte Ministerin Petra Köpping (63, SPD). Sie verwies auf nach wie vor zahlreiche Testmöglichkeiten etwa in Apotheken. Falls im Herbst nötig könnten zügig wieder auch Testmöglichkeiten geschaffen werden. Sie jetzt vorzuhalten oder gar zu finanzieren, sei kaum möglich, betonte Köpping.

Noch rund 900 Testzentren sind derzeit auf der Übersichtskarte des Gesundheitsministeriums sachsenweit registriert. Seit Anfang März können sich alle Bürger mehrfach pro Woche kostenlos testen lassen. Der Bund übernimmt die Kosten für mindestens einen Schnelltest pro Bürger und Woche.

Eine ganz Reihe Testzentren wird wohl geschlossen werden, meint Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD).
Eine ganz Reihe Testzentren wird wohl geschlossen werden, meint Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD).  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 23. Juni, 12.30 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Mittwoch vier neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Weitere Todesfälle oder Krankenhauseinweisungen gab es nicht.

Drei weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI stieg die Inzidenz leicht auf 6,5 (Vortag: 6,1), laut Stadt auf 7,1 (Vortag: 6,6).

Update, 23. Juni, 12.22 Uhr: Köpping verteidigt Corona-Maßnahmen der Regierung

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, CDU) hat die Corona-Politik des Freistaates verteidigt. Die Maßnahmen würden von der Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen, sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch im Landtag.

Sachsen sei nicht das Land der Querdenker und Impfskeptiker. "Es gibt sie, aber nicht überdurchschnittlich." Mehr dazu lest Ihr bei TAG24 unter "Köpping zu Corona: Entwicklung 'sehr erfreulich', aber Vorsicht vor Delta-Variante".

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) sprach am heutigen Mittwoch im Landtag und berichtete dabei von "sehr erfreulichen" Corona-Entwicklungen.
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) sprach am heutigen Mittwoch im Landtag und berichtete dabei von "sehr erfreulichen" Corona-Entwicklungen.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 23. Juni, 10.56 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen bleibt einstellig

Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen erneut leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte den Wert am Mittwoch mit 4,1. (Vortag: 4,7).

Sachsenweit ist die Inzidenz mit 2,0 in Chemnitz am niedrigsten. Den höchsten Wert erreicht der Erzgebirgskreis mit 8,1. Laut RKI wurden in Sachsen am Mittwoch 16 neue Todesfälle gemeldet. Damit sind im Freistaat 10.040 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Update, 23. Juni, 6.14 Uhr: Corona-Inzidenz in Dresden bei 6,5

Die Corona-Inzidenz in Dresden ist am Mittwochmorgen laut RKI auf 6,5 gestiegen (Vortag: 6,3).

Update, 23. Juni, 6.05 Uhr: Landtag kommt in Dresden zusammen

Die Juni-Plenarsitzung des Sächsischen Landtages beginnt am heutigen Mittwoch (10 Uhr) mit einem Bericht der Regierung zur Corona-Pandemie und einer Aussprache aller Fraktionen.

Am Donnerstag geht es dann unter anderem um einen Antrag der Koalitionsfraktionen, der sich mit der Förderung von Sport in Schulen und Kitas befasst. Dabei solle es vor allem um den Schwimmunterricht gehen, der in der Corona-Krise zu kurz gekommen sei, kündigte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Sören Voigt, an.

Update, 22. Juni, 17.38 Uhr: Delta-Infizierte auf der Altenzeller Straße: Jetzt liegen die Test-Ergebnisse vor

Corona-Alarm in der Altenzeller Straße. Nachdem dort bei mehreren Personen die Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen wurde, mussten sich am Montag 137 Hausbewohner testen lassen. Neun Bewohner aus den umliegenden Wohnhäusern haben das freiwillig gemacht. Am Dienstag lagen nun die Ergebnisse vor.

Alle Informationen hier: "Delta-Infizierte auf der Altenzeller Straße: Jetzt liegen die Test-Ergebnisse vor"

Im Wohnhaus auf der Altenzeller Straße herrscht Corona-Alarm.
Im Wohnhaus auf der Altenzeller Straße herrscht Corona-Alarm.  © Tino Plunert

Update, 22. Juni, 13.50 Uhr: Dresdner Filmfest findet mit Publikum im Juli statt

Das coronabedingt verschobene Dresdner Filmfest 2021 zeigt im Juli 368 Kurzfilme aus 64 Ländern.

Mehr dazu im aktuellen TAG24-Bericht Mit Publikum! Fast 370 Streifen und neue Preise beim Filmfest Dresden.

Update, 22. Juni, 13.32 Uhr: Sachsen lockert Testpflicht an Schulen ab 1. Juli

Schüler und Lehrer in Sachsen müssen sich künftig bei niedrigen Infektionszahlen nur noch einmal pro Woche testen.

Die Regelung gelte ab dem 1. Juli mit der neuen Landesverordnung, teilte das Kultusministerium am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts mit. Auch bei der Maskenpflicht gibt es Änderungen.

Mehr dazu im TAG24-Bericht Sachsen lockert Testpflicht an Schulen und Kitas, Maskenpflicht im Freien fällt.

Künftig benötigen Sachsens Schüler und Lehrer nur einmal die Woche einen negativen Corona-Test.
Künftig benötigen Sachsens Schüler und Lehrer nur einmal die Woche einen negativen Corona-Test.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 22. Juni, 12.24 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Dienstag 14 neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Weitere Todesfälle oder Krankenhauseinweisungen gab es nicht.

Neun weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI sank die Inzidenz leicht auf 6,1 (Vortag: 6,3), laut Stadt bleibt diese bei 6,6 (Vortag: 6,6).

Nach Tagen der Hitze kühlte es sich in Dresden durch den Regen wieder etwas ab.
Nach Tagen der Hitze kühlte es sich in Dresden durch den Regen wieder etwas ab.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 22. Juni, 11.20 Uhr: Sachsen mit bundesweit niedrigster Quote der Unternehmenspleiten

In Sachsen sind im ersten Halbjahr 2021 vergleichsweise wenig Firmen in die Pleite gerutscht. Nach einer Hochrechnung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform weist der Freistaat mit 33 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen den niedrigsten Wert bundesweit aus - noch vor Bayern (40) und Brandenburg (41).

Der Schnitt über alle Bundesländer liegt bei 54, wie Creditreform am Dienstag mitteilte. Für die regionalen Unterschiede wurden verschiedene Branchenstrukturen und Altersgefüge der Unternehmen mitverantwortlich gemacht.

Insgesamt ist die Zahl der Firmeninsolvenzen bundesweit den Angaben nach von Januar bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent auf geschätzt 8800 Fälle gesunken.

"Bei der Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen wirken weiterhin die staatlichen Corona-Hilfsmaßnahmen nach – insbesondere die Aufhebung der Insolvenzantragspflicht, die bis Ende April galt", kommentierte Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, die Zahlen. Die Wiedereinführung der Insolvenzantragspflicht mache sich bislang in der Statistik noch nicht bemerkbar.

Im ersten Halbjahr 2021 meldeten 33 je 10.000 Unternehmen in Sachsen Insolvenz an.
Im ersten Halbjahr 2021 meldeten 33 je 10.000 Unternehmen in Sachsen Insolvenz an.  © Martin Gerten/dpa

Update, 22. Juni, 9.30 Uhr: Inzidenz in Sachsen weiter einstellig

Die Corona-Inzidenz in Sachsen bleibt einstellig. Die höchsten Werte wies das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag für den Erzgebirgskreis (9,6) und die Stadt Dresden mit 6,1 aus.

Insgesamt sank die Ansteckungsrate in Sachsen im Vergleich zum Vortag leicht auf 4,7. Bundesweit lag sie bei 8,0.

Laut RKI wurden zuletzt nur noch 14 neue Infektionen im Freistaat gemeldet sowie fünf weitere Todesfälle. Damit sind seit Ausbruch der Pandemie hierzulande 10.024 Menschen nachweislich im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.

(Fast) alles im grünen Bereich: Der Sommer hält in Dresden Einzug, die Inzidenz sinkt.
(Fast) alles im grünen Bereich: Der Sommer hält in Dresden Einzug, die Inzidenz sinkt.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 22. Juni, 7.30 Uhr: Sorge um Delta-Variante

Die Infektionszahlen fallen weiter - nicht nur in Sachsen. Aber die Delta-Variante des Coronavirus weckt schlimme Befürchtungen.

Wie gefährlich ist die zum ersten Mal in Indien nachgewiesene Mutation wirklich? Worauf muss Sachsen sich einstellen? Mehr dazu lest ihr im TAG24-Bericht Corona ist noch nicht vorbei, immer mehr Delta-Fälle in Sachsen: Staatsregierung mahnt zur Impfung.

Update, 22. Juni, 6.35 Uhr: Wegen Nähe zu "Querdenkern": Wirbel um neue Stadtschreiberin

Seit Anfang Juni hat Dresden eine neue Stadtschreiberin. Bereits vor ihrer Antrittslesung am Freitag sorgt Kathrin Schmidt (63) allerdings für Aufsehen.

Und das nicht mit ihrem vielfach ausgezeichneten literarischen Werk, sondern ihrer Nähe zu "Querdenkern". Für das Rathaus ist das allerdings kein Grund, die Zusammenarbeit zu beenden.

Mehr dazu im TAG24-Bericht Sie ist harte Corona-Leugnerin! Wirbel um neue Stadt-Schreiberin.

Autorin Kathrin Schmidt (63) ist Dresdens neue Stadtschreiberin.
Autorin Kathrin Schmidt (63) ist Dresdens neue Stadtschreiberin.  © PR/Dirk Skiba

Update, 22. Juni, 6.30 Uhr: Gewerkschaft diskutiert über Zukunft der Autobranche in Ostdeutschland

Expertinnen und Experten aus Autobranche, Wissenschaft und Gewerkschaften diskutieren am Dienstag bei einer digitalen Automobilkonferenz des IG-Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen.

Schwerpunkte der Konferenz sind unter anderem aktuelle Entwicklungen der Branche, Chancen der ostdeutschen Autoindustrie und die Arbeitsbedingungen nach der Corona-Krise.

Update, 21. Juni, 20.50 Uhr: "Querdenken"-Demo in Dresden

Am Montagabend fand mal wieder eine kleine Demo von "Querdenkern" in Dresden statt. Allzu viele Corona-Leugner waren aber nicht gekommen.

Mehr dazu hier: "Querdenken"-Demo in Dresden: Fast doppelt so viele Polizisten wie Corona-Leugner vor Ort.

Update, 21. Juni, 18 Uhr: Kabinett berät in Dresden über neue Corona-Regeln

Das Kabinett kommt an diesem Dienstag (13 Uhr) in Dresden zusammen, um unter anderem über die neuen Corona-Regeln ab dem 1. Juli zu beraten.

Die derzeitige Landesverordnung läuft am 30. Juni aus - ebenso die Bundesnotbremse, die das Verhalten im Fall steigender Inzidenzen geregelt hat. Die neue Schutzverordnung sieht erstmals eine Inzidenz unter 10 als Basis weitreichender Lockerungen vor, die Maskenpflicht soll aber wohl beim Einkaufen sowie in Bus und Bahn bestehen bleiben.

Die Grüne-Fraktion hatte sich angesichts der wegfallenden Testpflicht in vielen öffentlichen Bereichen besorgt gezeigt. Es müsse gelingen, die Teststationen flächendeckend auch im Sommer offen zu halten, hieß es mit Blick auf neue Virusvarianten.

Update, 21. Juni, 15.48 Uhr: Corona-Massentests in Dresdner Wohnhaus angelaufen

Wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus sind in einem Dresdner Wohnhaus Massentests angelaufen. Insgesamt müssen sich 137 Menschen einem spezifischen PCR-Test unterziehen, wie die Stadt am Montag mitteilte. Die ersten Ergebnisse sollen am Dienstag vorliegen.

Bisher sind den Angaben zufolge 13 positive Fälle in insgesamt zwei Wohnhäusern in der Altenzeller Straße bekannt. Auch in dem zweiten Wohnhaus soll nach Angaben der Stadt umfassender getestet werden, wenn nähere Ergebnisse vorliegen.

Mehr dazu hier: Nach Corona-Ausbruch in Dresdner Wohnhaus: Alle 150 Bewohner müssen heute zum Test

Update, 21. Juni, 12.07 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Montag zwei neue Infektionsfall mit dem Coronavirus.

Weitere Todesfälle oder Krankenhauseinweisungen gab es nicht.

Sieben weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI sank die Inzidenz leicht auf 6,3 (Vortag: 6,5), laut Stadt stieg sie auf 6,6 (Vortag: 6,5).

Update, 21. Juni, 11.15 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen unverändert auf niedrigem Niveau

Die Corona-Inzidenz in Sachsen bewegt sich unverändert auf niedrigem Niveau. Wie schon am Wochenende wies das Robert Koch-Institut (RKI) sie am Montag mit 5,2 aus. Bundesweit sank er am Montag leicht auf 8,6.

Von den 13 Regionen in Sachsen hat derzeit der Landkreis Meißen mit 2,5 die niedrigste Inzidenz. Im Erzgebirge ist sie mit 9,9 am höchsten. Nach Angaben des RKI wurde ein neuer Todesfall gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie 10.019 Menschen in Sachsen an oder mit Corona gestorben.

Update, 21. Juni, 7.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Dresden bei 6,3

Die Corona-Inzidenz in Dresden ist am Montagmorgen laut RKI auf 6,3 gesunken (Vortag: 6,5).

Mitarbeiter der Johanniter-Unfall-Hilfe bereiten Antigenschnelltest auf das Coronavirus in einem Zelt auf dem Messegelände vor. Auch in Dresden sinkt die Inzidenz weiter.
Mitarbeiter der Johanniter-Unfall-Hilfe bereiten Antigenschnelltest auf das Coronavirus in einem Zelt auf dem Messegelände vor. Auch in Dresden sinkt die Inzidenz weiter.  © Sebastian Kahnert/dpa

Update, 20. Juni, 12 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Sonntag einen neuen Infektionsfall mit dem Coronavirus.

Weitere Todesfälle oder Krankenhauseinweisungen gab es nicht.

Sieben weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI steigt die Inzidenz leicht auf 6,5 (Vortag: 5,6) und laut Stadt sank sie auf 6,5 (Vortag: 6,6).

Update, 20. Juni, 10.30 Uhr: Sachsen-Inzidenz weiter einstellig

Die Corona-Inzidenz bewegt sich in Sachsen in allen 13 Regionen weiter im einstelligen Bereich. Für den gesamten Freistaat bezifferte das Robert Koch-Institut (RKI) die Inzidenz am Sonntag wie schon am Samstag mit 5,2. Bundesweit lag er am Sonntag bei 8,8.

Von den zehn Landkreisen und drei kreisfreien Städten wies der Landkreis Meißen mit 2,5 den niedrigsten Wert aus. Den höchsten hatte das Erzgebirge mit 9,3. Auch die beiden Großstädte Leipzig und Dresden bewegten sich mit 6,6 und 6,5 über dem sächsischen Durchschnitt.

Nach Angaben des RKI wurde ein neuer Todesfall gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie 10.018 Menschen in Sachsen an oder mit Corona gestorben.

Passanten gehen auf der Einkaufsstraße Prager Straße an den Geschäften entlang. Sachsen setzt mit seiner neuen Corona-Schutzverordnung auf stufenweise Lockerungen der Beschränkungen.
Passanten gehen auf der Einkaufsstraße Prager Straße an den Geschäften entlang. Sachsen setzt mit seiner neuen Corona-Schutzverordnung auf stufenweise Lockerungen der Beschränkungen.  © dpa/Sebastian Kahnert

Update, 19. Juni, 19.33 Uhr: Mehrere Menschen in Dresdner Wohnhaus mit Delta infiziert

Die Delta-Variante scheint sich in Dresden immer weiter auszubreiten: Nun müssen 150 Bewohner eines Wohnhauses auf die Mutation getestet werden!

Mehr dazu hier: Erneut Corona-Gefahr in Dresdner Wohnhaus: Schon vier Personen mit Delta-Variante infiziert!

Update, 19. Juni, 16.48 Uhr: Zulauf bei Querdenken auf dem Altmarkt eher gering

Bei der Querdenken-Kundgebung auf dem Altmarkt in Dresden haben sich weniger Menschen beteiligt als erwartet.

Mehr dazu hier: Querdenker-Demo! Zulauf bei Kundgebung auf dem Altmarkt eher gering

Update, 19. Juni, 12.16 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Samstag neun weitere Infektionen mit dem Coronavirus.

Weitere Todesfälle gab es nicht.

18 weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI steigt die Inzidenz leicht auf 5,6 (Vortag: 4,5) und laut Stadt auf 6,6 (Vortag: 5,7).

Update, 19. Juni, 11.50 Uhr: Köpping für mehr Länderkompetenz beim Management der Pandemie

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping hat im Rückblick auf das Management der Pandemie Fehler eingeräumt.

Ein Problem seien die Bund-Länder-Runden gewesen, die es ab Herbst gegeben habe, sagte die SPD-Politikerin am Samstag in einer Diskussionsrunde beim sächsischen Ärztetag.

Die Länder hatten in der ersten Welle gezeigt, dass sie selbstständig handeln können. Später habe sich dann auch Sachsen an die Bund-Länder-Beschlüsse halten müssen.

"Das ist aus meiner Sicht ein eklatanter Fehler gewesen, weil ich glaube, dass es besser ist, wenn die Länder entscheiden."

Rückblickend sei es auch falsch gewesen, dass Sachsen zu Beginn der zweiten Welle in seinen Verordnungen auf regionale Lösungen gesetzt habe.

Sie würde heute "keine regionalen Regelungen mehr zulassen", sagte Köpping. "Wir brauchen landesweite Regelungen."

Ein Fehler sei es auch gewesen, im Herbst den sogenannten kleinen Grenzverkehr zum stark betroffenen Nachbarland Tschechien nicht eher gestoppt zu haben. Dadurch hätte man Infektionen verhindern können.

Köpping kündigte zudem an, dass die Gesundheitsämter in Sachsen personell, finanziell und digital besser ausgestattet werden sollen.

Update, 19. Juni, 10 Uhr: Corona-Inzidenz in allen sächsischen Regionen einstellig

Die Corona-Inzidenz ist inzwischen in allen 13 sächsischen Regionen einstellig.

Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert für den gesamten Freistaat am Samstag mit 5,2 ein. Das war ein erneuter Rückgang im Vergleich zum Freitag (6,1).

Auch bundesweit sank die Inzidenz mit 9,3 erstmals seit September wieder in den einstelligen Bereich.

Von den zehn Landkreisen und drei kreisfreien Städten hat das Vogtland mit 2,2 die niedrigste Inzidenz. Den höchsten Wert von 9,9 weist das Erzgebirge aus. Er gibt an, wie viele Ansteckungen mit dem Virus es je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gegeben hat.

Laut RKI wurden sechs neue Todesfälle gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie 10.017 Corona-Patienten in Sachsen gestorben.

Update, 18. Juni, 18.42 Uhr: Köpping schlägt Alarm - fast 7000 Impftermine nicht wahrgenommen!

Angesichts Tausender nicht wahrgenommener Impftermine hat Sachsen Gesundheitsministerin Petra Köpping an die Impfbereitschaft der Sachsen appelliert.

"Das hochsommerliche Wetter und die gesunkenen Infektionszahlen dürfen uns nicht täuschen oder gar zu Leichtsinn verleiten", erklärte die SPD-Politikerin.

Von mehr als 60.000 geplanten Zweitimpfungen sollen nur gut 53.000 durchgeführt worden sein. Fast 7000 Termine fielen demnach aus. In rund 3300 Fällen waren die Personen nicht zu ihrem Impftermin erschienen.

Daher habe nicht die Möglichkeit bestanden, die Termine an andere Impfwillige zu vergeben. Die anderen Termine wurden über das System storniert.

Köpping mahnte an, den Termin im Impfzentrum rechtzeitig zu stornieren. Zudem wies sie angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante darauf hin, dass nur doppelter Impfschutz helfe.

"Wer denkt, er kann sich seine zweite Impfung im Herbst holen, wenn es nötig ist, der täuscht sich", sagte Köpping. Bis dahin sei man vor allem gegen eine Infektion mit der zuerst in Indien nachgewiesenen Delta-Variante relativ ungeschützt.

Bereits jetzt warnen Fachleute vor einer vierten Welle im Herbst. "Deshalb appelliere ich eindringlich, sich im vorgegebenen Abstand unbedingt die zweite Impfung geben zu lassen. Wir dürfen keine Termine ausfallen lassen", meinte die Ministerin.

Ministerin Petra Köpping wirbt für die Impfung.
Ministerin Petra Köpping wirbt für die Impfung.  © Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 18. Juni, 12.20 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Freitag elf neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Eine Person musste aufgrund des Virus ins Krankenhaus eingewiesen werden. Weitere Todesfälle gab es nicht.

Acht weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI beträgt die Inzidenz nur noch 4,5 (Vortag: 6,6) und laut Stadt 5,7 (Vortag: 6,8).

Sachsen, Dresden: Tische und Stühle stehen im Außenbereich eines Restaurants auf dem Altmarkt vor der Frauenkirche.
Sachsen, Dresden: Tische und Stühle stehen im Außenbereich eines Restaurants auf dem Altmarkt vor der Frauenkirche.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 17. Juni, 11.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter zurück

Die Corona-Inzidenz in Sachsen geht auf niedrigem Niveau noch weiter zurück.

Das Robert Koch-Institut bezifferte die Sieben-Tages-Inzidenz am Freitag auf 6,1. Am Vortag hatte der Wert bei 7,1 gelegen.

Er gibt an, wie viele Ansteckungen es je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gegeben hat.

Bundesweit lag die Inzidenz bei 10,3. Laut RKI wurden 13 neue Todesfälle gemeldet.

Damit hat die Zahl der gestorbenen Corona-Patienten in Sachsen die Schwelle von 10.000 überschritten. Das RKI registrierte seit Beginn der Pandemie 10.011 Todesfälle.

Update, 17. Juni, 7 Uhr: Dynamo: Geimpft, getestet oder genesen! Fans dürfen zum Start ins Stadion

So schnell sind vier Wochen Pause um! Die Aufsteiger sind am Donnerstag in die neue Saison gestartet. Am Uniklinikum begann Dynamo Dresden mit den sportmedizinischen Leistungstests.

Offiziell ins Training startet der Zweitligist Samstag um 15 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion - mit Fans!

Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel Dynamo: Geimpft, getestet oder genesen! Fans dürfen zum Start ins Stadion.

Update, 17. Juni, 19.01 Uhr: Köpping über Pandemie-Bekämpfung: Hätten früher reagieren müssen

Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) lässt einem Medienbericht zufolge das Corona-Krisenmanagement in ihrem Haus auf Fehler prüfen.

Die Todeszahlen in Sachsen seien erschreckend hoch, sagte Köpping laut der "Sächsischen Zeitung". Darum wolle sie den Gründen für die Entwicklung nachgehen.

In Sachsen sind laut Robert Koch-Institut etwa 10.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Deutschlandweit wird die Zahl der Todesfälle auf etwa 90.100 beziffert. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24 unter "Erschreckende Todeszahlen: Laut Köpping hätte Sachsen 'Grenzen eher schließen müssen'".

Sachsens Gesundheitsministerin, Petra Köpping (63, SPD) lässt das Corona-Krisenmanagement prüfen.
Sachsens Gesundheitsministerin, Petra Köpping (63, SPD) lässt das Corona-Krisenmanagement prüfen.  © Robert Michael/dpa

Update, 17. Juni, 17.28 Uhr: Weitere Person positiv auf Delta-Variante getestet

In Dresden ist nach dem Ausbruch der als hoch ansteckend geltenden Delta-Variante des Coronavirus an drei Bildungseinrichtungen bislang nur eine weitere Person positiv getestet worden. Wie das Gesundheitsamt am Donnerstag mitteilte, betrifft der Fall die Kita Spatzenvilla. An der ebenfalls betroffenen Grundschule und der Oberschule fielen die Tests der Kontaktpersonen dagegen negativ aus.

An allen drei Bildungseinrichtungen war die Virusvariante nachgewiesen worden. Zurückzuführen sind die Fälle dem Gesundheitsamt zufolge auf drei Kinder einer Familie, die positiv getestet wurden und jeweils verschiedene Einrichtungen besuchten.

In Dresden wurde eine weitere Person positiv auf die hoch ansteckende Delta-Variante des Coronavirus' getestet.
In Dresden wurde eine weitere Person positiv auf die hoch ansteckende Delta-Variante des Coronavirus' getestet.  © Waltraud Grubitzsch/dpa

Update, 17. Juni, 12.55 Uhr: Mehr Arbeit für Sachsens Datenschutzbeauftragten wegen Corona

Die zunehmende Digitalisierung in der Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr den Beratungsaufwand beim Sächsischen Datenschutzbeauftragten deutlich erhöht.

Die Zahl der Beratungen stieg um fast 70 Prozent auf 1019 gegenüber dem Vorjahr mit 608, wie Andreas Schurig bei der Übergabe seines Tätigkeitsberichts an den Landtag am Donnerstag in Dresden bilanzierte.

Der immer häufigere Austausch personenbezogener Daten gehe oftmals mit datenschutzrechtlichen Fragen einher.

Vor allem öffentliche Stellen wandten sich mit ihren Anliegen an den Beauftragten - die Zahl der Beratungen in diesem Bereich hat sich mit 834 gegenüber 2019 mehr als verdoppelt -, aber auch zahlreiche Unternehmen und Bürger.

Der 180-seitige Bericht weist einen deutlichen Anstieg bei gemeldeten Datenschutzverletzungen aus.

Zudem gingen Hunderte Beschwerden zu datenschutzrelevanten Sachverhalten sowie Anfragen ein, etwa zur Kontaktnachverfolgung durch Gesundheitsämter, zum Datenschutz im Homeoffice, zur Datenverarbeitung bei der Lernplattform LernSax, zu Gesundheitsbestätigungen für den Schulbesuch, zu Angaben von Masken-Befreiungsattesten oder auch zur Weitergabe von Listen mit positiv Getesteten und in Quarantäne befindlichen Personen an die Polizei.

Update, 17. Juni, 12.20 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Donnerstag keine neuen Infektionen mit dem Coronavirus.

Eine Person musste aufgrund des Virus ins Krankenhaus eingewiesen werden. Zwei weitere starben mit oder an Corona.

15 weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI beträgt die Inzidenz nur noch 6,6 (Vortag: 6,8) und laut Stadt 6,8 (Vortag: 7,2).

Update, 17. Juni, 10 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen bleibt einstellig

Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist weiterhin im einstelligen Bereich.

Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte den Wert am Donnerstag auf 7,1 Prozent. Am Mittwoch hatte die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bei 8 gelegen. Sachsen liegt damit unter dem Bundesdurchschnitt, den das RKI am Donnerstag mit 11,6 angab.

Sachsenweit ist die Inzidenz mit 2,2 im Vogtlandlandkreis am niedrigsten. Auch die Städte Leipzig (5,7), Chemnitz (6,5) und Dresden (6,6) liegen im einstelligen Bereich. Am höchsten ist die Inzidenz im Erzgebirgskreis - sie liegt dort bei 15,5.

Laut RKI wurden in Sachsen am Donnerstag sieben neue Todesfälle gemeldet.

Damit sind im Freistaat 9998 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Sachsen, Dresden: Passanten gehen auf der Einkaufsstraße Prager Straße an den Geschäften entlang.
Sachsen, Dresden: Passanten gehen auf der Einkaufsstraße Prager Straße an den Geschäften entlang.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 16. Juni, 18.57 Uhr: Moritzburg Festival im August innen und Open Air

Das Moritzburg Festival für Kammermusik kündigt eine zweite Saison unter freiem Himmel an. Die 29. Ausgabe vom 7. bis 22. August bietet neben Konzerten auf der Schlossterrasse auch ein Sinfoniekonzert im Kulturpalast in Dresden, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten.

Wegen der Corona-Krise waren die Veranstaltungen im Schloss 2020 erstmals nach außen verlegt worden und fanden den Zuspruch des Publikums. Dank Finanzierung von Bühnendach, Podien und Bestuhlung aus dem Programm "Neustart Kultur" soll die Schlossterrasse nun zum festen Spielort werden und Kammermusik auch unter freiem Himmel auf akustisch höchstem Niveau möglich machen.

Der Cellist Jan Vogler hatte das Moritzburg Festival 1993 mit seinem Bruder Kai Vogler (Geige) und Peter Bruns (Cello) gegründet und ist seit 2001 alleiniger Künstlerischer Leiter.

Der Cellist Jan Vogler.
Der Cellist Jan Vogler.  © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 16. Juni, 18.43 Uhr: Jazztage Dresden sollen positives Lebensgefühl in die Stadt bringen

Dresden swingt, groovt und feiert 2021 wieder live. Mit mehr Veranstaltungen, neuen Formaten und den besten Solokünstlern und Ensembles der Szene wollen die Jazztage Dresden (20. Oktober bis 21. November) unter dem Motto "Jazzt erst recht!" dieses positive Lebensgefühl in die Stadt holen.

Sie seien sehr glücklich, dass die Jazztage dank der Corona-Hilfen durch Bund, Land und Stadt wirtschaftlich abgesichert seien, sagte Intendant Kilian Forster am Mittwoch.

Update, 16. Juni, 17.47 Uhr: Sechs Impfzentren in Sachsen geben jetzt den digitalen Impfpass aus

Vollständig Geimpfte erhalten in sechs sächsischen Impfzentren ab sofort Zertifikate für einen digitalen Impfnachweis. Wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte, ist der Nachweis in Belgern, Zwickau, Riesa, Borna, Kamenz und Pirna zu haben.

Die anderen der insgesamt 13 Impfzentren sollen in dieser Woche folgen. Dafür wird in den Einrichtungen zusätzliches Personal eingesetzt. Das Angebot richtet sich aber nur an diejenigen mit einer tagesaktuellen Impfung. Digitale Nachtragungen seien nicht möglich, hieß es. Dafür müssen sich bereits Geimpfte an Apotheken wenden.

"Der digitale Impfnachweis ist eine zusätzliche und freiwillige Möglichkeit, um Impfungen zu dokumentieren", sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD). Geimpfte könnten damit etwa den Zeitpunkt der Corona-Schutzimpfung sowie den jeweiligen Impfstoff auf ihrem Smartphone speichern.

Bereits seit diesem Montag können sich Geimpfte deutschlandweit in Apotheken einen digitalen Impfnachweis ausstellen lassen. Bald soll dies nach Ministeriumsangaben auch bei Ärzten möglich sein. Für den Nachweis übermitteln Apotheken oder Impfzentren die notwendigen Daten an das Robert Koch-Institut.

Mit einem Barcode lässt sich dann der Impfstatus scannen. Der sogenannte QR-Code kann aber auch auf Papier vorgezeigt werden. Auch der gelbe Impfausweis ist weiterhin gültig.

Ein Screenshot der neuen CovPass-App auf einem iPhone.
Ein Screenshot der neuen CovPass-App auf einem iPhone.  © Christoph Dernbach/dpa

Update, 16. Juni, 15.47 Uhr: Corona-Hilfen für freie Musikschulen und Tanzlehrer in Sachsen

Freie Musikschulen sowie private Musik- und Tanzlehrer können ab sofort Corona-Hilfen beantragen. Bis Ende Juli könnten Anträge über die Sächsische Aufbaubank (SAB) gestellt werden, teilte das Kulturministerium am Mittwoch mit. Rund zwei Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.

"Durch die Pandemie musste in den geförderten Musikschulen in Sachsen und bei zahlreichen freien und privaten Honorar-Lehrkräften sehr viel Unterricht ausfallen", sagte Kulturministerin Barbara Klepsch (55, CDU).

Dadurch seien sowohl für die Einrichtungen als auch für die Lehrkräfte hohe Einnahmeausfälle entstanden. Mit der Förderung sollten finanzielle Engpässe überbrückt und die Existenz von Anbietern musisch-kultureller Bildung gesichert werden, hieß es.

Bereits 2020 hatte das Ministerium coronabedingte Ausfälle zum Teil ausgeglichen. Mehr als 400.000 Euro wurden an 36 Musikschulen sowie rund 830.000 Euro an gut 1000 freie Anbieter von außerschulischem Musikunterricht gezahlt.

Kulturministerin Barbara Klepsch (55, CDU).
Kulturministerin Barbara Klepsch (55, CDU).  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 16. Juni, 14 Uhr: Studie: Lager der Corona-Kritiker in Sachsen stark ausgeprägt

Eine Studie des Mercator Forums Migration und Demokratie (MIDEM) der Technischen Universität Dresden bestätigt die starke Verbreitung von Impf-Skepsis, Verschwörungsdenken und Regierungskritik im Zuge der Corona-Pandemie in Sachsen.

Es gebe aber Unterschiede zwischen Regionen, sozialen Gruppen, politischer Orientierung, sagte MIDEM-Direktor Hans Vorländer bei der Vorstellung der Ergebnisse am Mittwoch in Dresden. "Das Bild, dass Sachsen ein Kernland der Querdenker sei und eine in Teilen renitente Bevölkerung habe, die einzelne Maßnahmen strikt ablehnt, ist so gezeichnet zurückzuweisen."

Die Befunde unterschieden sich nicht grundlegend von denen für Gesamtdeutschland. "Das Lager der Corona-Kritiker ist stark ausgeprägt", stellte Vorländer fest. Viele der Befragten lehnten die staatlichen Schutzmaßnahmen ab, zeigten Verständnis für Corona-Proteste und ein erheblicher Teil der Bevölkerung sei Corona-bezogenem Verschwörungsdenken sehr nah.

Update, 16. Juni, 12.14 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Mittwoch drei neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Krankenhauseinweisungen und Sterbefälle im Zusammenhang mit dem Virus habe es nicht gegeben. 23 weitere Menschen gelten mittlerweile als genesen.

Laut RKI beträgt die Inzidenz nur noch 6,8 (Vortag: 7,4) und laut Stadt 7,2 (Vortag: 7,5).

Passanten sitzen auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche auf einer Bank.
Passanten sitzen auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche auf einer Bank.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 16. Juni, 9.58 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen fällt unter die Zehner-Marke

Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist unter die Marke von zehn gefallen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Mittwochmorgen mit 8 an.

Damit liegt der Freistaat deutlich unter dem derzeitigen Bundesdurchschnitt von 13. Auch die meisten Städte und Kreise liegen mittlerweile unter einer Inzidenz von zehn. Lediglich das Erzgebirge (17,9) und Mittelsachsen (14,8) liegen darüber, für den Kreis Bautzen wird die Ansteckungsquote mit 10 angegeben. Am niedrigsten ist der Wert im Vogtland mit 2,2.

Update, 15. Juni, 17 Uhr: Delta-Variante in weiteren Dresdner Bildungseinrichtungen nachgewiesen

Wie die Stadt am Nachmittag mitteilte, ist die Delta-Variante mittlerweile an drei Dresdner Bildungseinrichtungen nachgewiesen worden. Dabei handelt es sich neben der 113. Grundschule um die Kita "Spatzenvilla" und die 35. Oberschule.

Mehr dazu im TAG24-Bericht Indische Delta-Variante: Weitere bestätigte Fälle an Dresdner Schule und Kita!

Update, 15. Juni, 15.36 Uhr: Sachsen stockt Zuschuss für Familienurlaub auf

Damit sich mehr bedürftige Familien im Sommer erholen können, stockt Sachsen seinen Zuschuss für Erholungsurlaub auf.

Wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag ankündigte, stellt Sachsen in diesem Jahr mit insgesamt 650.000 Euro rund 200.000 Euro mehr zur Verfügung. Damit könnten noch mehr Familien mit kleinem Geldbeutel unterstützt werden, damit sie bis zu zwei Wochen die Koffer für eine Reise packen könnten.

Gefördert werden sieben bis maximal 14 Übernachtungen. Das Land gibt pro Übernachtung für Kinder und Erwachsene jeweils bis 9 Euro dazu. Die Antragsteller müssen in Sachsen wohnen.

Update, 15. Juni, 15.02 Uhr: "Lange Nacht der Wissenschaften" findet online statt

Dresdens Lange Nacht der Wissenschaften startet am 9. Juli in die 18. Runde. Wie die Veranstalter am Montag mitteilten, findet diese von 17 bis 24 Uhr online statt.

Unter dem Motto "Jetzt dämmerts!" gibt es allerhand zu entdecken: Spannende Projekte, vielfältige Vorträge, Experimente, Führungen, Ausstellungen und Filme rund um Naturwissenschaft, Technik, Forschung und co.

Mehr Details zum Programm gibt es unter wissenschaftsnacht-dresden.de/programm. Die Teilnahme ist kostenfrei. Zuletzt fand die "Lange Nacht der Wissenschaften" 2019 statt.

Update, 15. Juni, 13.37 Uhr: Sachsens Impfzentren bis Ende September in Betrieb

Sachsens Impfzentren sollen bis Ende September und damit länger als geplant in Betrieb bleiben.

Das kündigte Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinettes an. Auch die 30 mobilen Teams sollen weiter arbeiten und teils personell aufgestockt werden.

Die Details zu Köppings Plänen erfahrt Ihr im TAG24-Artikel "Länger als geplant: Sachsens Impfzentren bleiben bis Ende September in Betrieb!"

Auch Dresdens Impfzentrum auf dem Messegelände bleibt bis Ende September.
Auch Dresdens Impfzentrum auf dem Messegelände bleibt bis Ende September.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 15. Juni, 12.10 Uhr: Erster bestätigter Fall der Delta-Variante an Dresdner Grundschule

Kaum ist die Maskenpflicht an Dresdens Schulen gefallen, schon gibt es den ersten bestätigten Fall der Delta-Variante an einer Grundschule.

Mehr dazu im Artikel: "Indische Delta-Variante: Erster bestätigter Fall an Dresdner Grundschule"

Update, 15. Juni, 12 Uhr: Corona-Zahlen für Dresden

Die Stadt Dresden meldet am Dienstag neun neue Infektionen mit dem Coronavirus.

Krankenhauseinweisungen und Sterbefälle im Zusammenhang mit dem Virus habe es nicht gegeben. Laut RKI beträgt die Inzidenz nur noch 7,4 (Vortag: 8,1) und laut Stadt 7,5 (Vortag: 8,4).

Update, 15. Juni, 11.09 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter zurück

Die Corona-Inzidenz in Sachsen geht immer weiter zurück. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte den Wert am Dienstag auf 11,0.

Er gibt an, wie viele Menschen sich je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit dem Coronavirus infiziert haben. Am Montag hatte die Inzidenz noch bei 11,8 gelegen. Sachsen liegt damit unter dem bundesweiten Schnitt, der am Dienstag 15,5 betrug.

Die niedrigste Inzidenz hat weiterhin das Vogtland mit nur noch 1,8. Auch die beiden Großstädte Leipzig (6,2) und Dresden (7,4) bewegen sich im einstelligen Bereich. Den höchsten Wert verzeichnet das Erzgebirge mit 25,7.

Laut Robert Koch-Institut wurden in Sachsen sieben neue Todesfälle gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie 9981 Corona-Patienten im Freistaat gestorben.

Update, 15. Juni, 10.52 Uhr: Sachsens Regierungschef warnt vor Sorglosigkeit im Umgang mit Corona

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat davor gewarnt, Corona-Schutzmaßnahmen übereilt aufzuheben.

Die Pandemie sei noch nicht zu Ende, es gebe noch Inzidenzen, sagte er dem Sender MDR Aktuell am Dienstag. "Wir haben in den vergangenen anderthalb Jahren erlebt, wir können diesem Virus nicht unseren Willen aufzwängen. Und immer dann, wenn wir zu sorglos waren, ist es ins Gegenteil umgeschlagen."

Er sprach sich im MDR dafür aus, im Sommer Tourismus, Freizeit und Kultur möglich zu machen. "Aber mit Mindestabstand und ich denke auch mit Mund-Nasen-Schutz, das gehört als Mindestschutzvorkehrung dazu." Sinkende Infektionszahlen fachen derzeit bundesweit die Debatte um die Maskenpflicht an.

Update, 14. Juni, 22 Uhr: Maskenpflicht soll verlängert werden

Masken-Hammer im Freistaat! Selbst bei Inzidenz-Werten unter zehn sollen in Sachsen weiterhin Masken aufgesetzt werden.

In welchen Bereichen an der Regelung festgehalten werden soll und was sich lockern könnte, erfahrt Ihr im TAG24-Artikel "Maskenpflicht soll auch bei Inzidenz unter 10 bleiben! Das plant Sachsen ab Juli".

Petra Köpping (63, SPD), Sozialministerin von Sachsen, will an der Maskenpflicht festhalten.
Petra Köpping (63, SPD), Sozialministerin von Sachsen, will an der Maskenpflicht festhalten.  © dpa/Sebastian Kahnert

Update, 14. Juni, 17.32 Uhr: Digital-Impfpass hat kleinen Holper-Start in Sachsen

Sachsens Apotheken haben am Montag mit der Ausstellung von digitalen Corona-Impfnachweisen begonnen. Die Landesapothekerkammer geht davon aus, dass sich rund 80 Prozent der knapp 1000 Kollegen landesweit daran beteiligen.

"Die erste Stunde war es noch etwas holprig, seitdem läuft es störungsfrei", sagte Vizepräsident Göran Donner. Anfangs habe es Startschwierigkeiten mit einem Portal gegeben, jetzt könnten die Apotheken zuverlässig auf den Server des Robert Koch-Instituts zugreifen und erhielten von dort den QR-Code. Interesse an dem Nachtrag sei da, einen regelrechten Andrang von Geimpften gebe es jedoch nicht.

Noch im Laufe dieser Woche solle der digitale Impfpass auch in den Impfzenten eingeführt werden, sagte eine Sprecherin des Sozialministeriums. Sie geben dann künftig die QR-Codes nach der Impfung vor Ort aus. Diese können mit Hilfe einer App eingelesen und auf dem Smartphone gespeichert werden.

Der digitale Nachweis ist eine freiwillige Ergänzung des weiter gültigen gelben Papier-Impfhefts. Deutschland setzt damit ein Vorhaben der Europäischen Union um.

Dafür wurden einheitliche Details eines Zertifikats vereinbart, mit dem man Impfungen, Tests und überstandene Covid-19-Erkrankungen nachweisen kann. Die App dazu soll als Beleg bei gelockerten Corona-Beschränkungen eingesetzt werden können und zur Sommerferienzeit Reisen in Europa erleichtern.

Im Freistaat sind nach aktuellen Angaben des RKI inzwischen mindestens 27,1 Prozent der Bevölkerung - mehr als 1,1 Million Menschen - vollständig gegen das Coronavirus geimpft und 43,3 Prozent (gut 1,76 Millionen) mindestens einmal.

Ein Impfpass und ein Smartphone, auf dem die App CovPass läuft. Das gelbe Heftchen wird damit im Falle von Corona überflüssig.
Ein Impfpass und ein Smartphone, auf dem die App CovPass läuft. Das gelbe Heftchen wird damit im Falle von Corona überflüssig.  © Stefan Puchner/dpa

Update, 14. Juni, 12 Uhr: Corona-Zahlen für Dresden

Die Stadt Dresden meldete am Montag zwei neue Infektionen. Sterbefälle gab es keine weiteren.

Die Inzidenz beträgt laut der Stadt 8,4 (Vortag: 8,1). Das RKI meldet einen Wert von 8,1 (Vortag: 8,1).

Update, 14. Juni, 10.19 Uhr: Sachsen mit Corona-Wochen-Inzidenz unter 12

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen ist über das Wochenende in Sachsen weiter gesunken.

Nach der Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) betrug er am Montagmorgen 11,8, nach 12,0 am Vortag. Dabei ist der Vogtlandkreis (1,8) weiter die Region mit der niedrigsten Ansteckungsquote im Freistaat. Mit dem Erzgebirge (26,9) und Mittelsachsen (22,0) lagen noch zwei Landkreise über der 20er Marke. Vier weitere Kreise und die Stadt Chemnitz (11,0) unterschritten sie, waren aber noch zweistellig; drei weitere sowie Leipzig (6,7) und die Landeshauptstadt Dresden (8,1) waren einstellig.

Laut RKI gab es 15 bestätigte Neuinfektionen gegenüber dem Vortag und keinen registrierten Todesfall, wie schon am Sonntag. Seit Pandemie-Beginn im März 2020 infizierten sich danach landesweit 285.427 Menschen. 9974 starben mit oder an Corona. An Wochenenden wird allerdings weniger getestet und gemeldet.

Update, 14. Juni, 7 Uhr: Dresdens Linke fordern mehr Gerechtigkeit bei den Corona-Impfungen

Neuer Corona-Antrag von den Linken: In Dresden sollen im gesamten Stadtgebiet unkomplizierte Impfmöglichkeiten angeboten werden.

Mehr dazu im Artikel: "Dresdens Linke fordern mehr Gerechtigkeit bei den Corona-Impfungen"

Update, 14. Juni, 6.45 Uhr: Ab heute entfällt fast überall die Testpflicht in Sachsen

Mit der neuen Corona-Verordnung gelten ab heute viele Lockerungen. Aber das sächsische Gesundheitsministerium setzt weiter auf Tests und das Tragen von Masken.

Was jetzt wo gilt, findet Ihr in unserem Artikel: "Sachsens lockere Corona-Regeln: Ab heute entfällt fast überall die Testpflicht"

Die Testpflicht entfällt in Sachsen ab Montag fast überall.
Die Testpflicht entfällt in Sachsen ab Montag fast überall.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 13. Juni, 16.17 Uhr: Rund 5400 Live-Besucher bei Dresdner Musikfestspielen 2021

Die Dresdner Musikfestspiele haben mit ihrer pandemiebedingten intimen Ausgabe "Dialoge" rund 5400 Besucher begeistert.

Die 19 Veranstaltungen waren nach Angaben der Veranstalter zum Abschluss am 13. Juni zu 91 Prozent ausgelastet. Intendant Jan Vogler bedankte sich bei den Künstlern, dem Publikum, seinem Team, Stadt und Freistaat sowie den Sponsoren "für die Flexibilität, die dieses Festival möglich gemacht hat". Es war nach über einem Jahr mit zehn Programmen auf die Bühne zurückgekehrt, als bundesweit erstes internationales Festival.

Update, 13. Juni, 14.14 Uhr: Singen und Musizieren in Kirchgemeinden wieder möglich

Nach siebenmonatiger Stille aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen darf ab Montag in den evangelischen Kirchgemeinden in Sachsen wieder gemeinsam gesungen und musiziert werden.

Angesichts stark sinkender Inzidenzwerte können Kurrenden, Kantoreien, Jugendchöre, Blockflötenkreise oder Posaunenchöre proben, Gottesdienste mitgestalten und Konzerte geben, unter Beachtung der geltenden Hygieneregeln, wie das Landeskirchenamt am Sonntag in Dresden mitteilte.

Die Menschen seien zum Mitsingen und -musizieren oder Hören eingeladen, damit sich "das Schweigen in leise und laute, nachdenkliche und fröhliche Töne" verwandelt, "die das Land wieder zum Klingen bringen".

Update, 13. Juni, 12.20 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Dresden – keine neuen Infektionen

Am Sonntag meldete die Stadt Dresden keine neuen Infektionen und keine weiteren Sterbefälle.

Sowohl laut RKI, als auch Angaben der Stadt nach sank die Inzidenz von 10,1 auf 8,1.

Update, 13. Juni, 11.46 Uhr: Vogtlandkreis geht bei Corona-Wocheninzidenz gen 0

Im einstigen bundesweiten Corona-Hotspot Vogtlandkreis sinkt die Wocheninzidenz weiter in Richtung 0.

Das Robert Koch-Institut (RKI) wies den Wert pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen am Sonntagmorgen mit 1,8 aus, nach 2,1 am Vortag. Es ist Sachsens Region mit der niedrigsten Ansteckungsquote.

Der Freistaat lag bei 12,0 - nach 13,8 am Samstag.

Mit dem Erzgebirgskreis (27,5) und Mittelsachsen (21,4) liegen nur noch zwei Regionen über der 20er Marke, vier weitere und die Stadt Chemnitz (11,4) bereits darunter.

Drei weitere Landkreise, die Landeshauptstadt (8,1) und Leipzig (7,6) sind inzwischen einstellig.

Update, 13. Juni, 9.45 Uhr: Diese Freiheiten erwarten Euch ab morgen in Sachsen!

Mit der neuen Landesverordnung kehrt ein gutes Stück Normalität in unseren Alltag zurück.

Sachsen setzt ab dem 14. Juni auf stufenweise Lockerungen der Beschränkungen. Voraussetzung: Die Infektionszahlen bleiben weiter niedrig.

Von Familienfeiern bis Großveranstaltungen - hier habt Ihr einen kleinen Überblick darüber, was ab Montag alles möglich ist: Essen, Wellness, Party: Diese Freiheiten erwarten Euch ab morgen in Sachsen!

Bei einer Inzidenz unter 35 sind für Besuche in Cafés oder Restaurants keine Tests mehr nötig.
Bei einer Inzidenz unter 35 sind für Besuche in Cafés oder Restaurants keine Tests mehr nötig.  © Annette Riedl/dpa

Update, 13. Juni, 7.40 Uhr: Dresdner Weihnachtsmärkte öffnen dieses Jahr früher

Sämtliche Weihnachtsmärkte in Dresden fielen im vergangenen Jahr Corona zum Opfer. Für 2021 wurde jetzt ein "Pandemie-Modus" beschlossen. Der weltberühmte Markt auf dem Altmarkt und die Themenmärkte im Stadtgebiet können in die (vorgezogene) Verlängerung gehen.

Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr hier: Schon jetzt entschieden: Dresdner Weihnachtsmärkte dürfen dieses Jahr früher öffnen.

Blick auf den 585. Dresdner Striezelmarkt im November 2019. Nicht nur Handel, Gastronomie und Hotellerie wünschen sich, dass es dieses Jahr im Advent wieder solchen Budenzauber gibt.
Blick auf den 585. Dresdner Striezelmarkt im November 2019. Nicht nur Handel, Gastronomie und Hotellerie wünschen sich, dass es dieses Jahr im Advent wieder solchen Budenzauber gibt.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 13. Juni, 16.30 Uhr: Darum öffnen Dresdner Diskos noch nicht!

Seit diesem Wochenende dürfen in Dresden wieder Diskotheken und Clubs öffnen. Getan hat das allerdings noch keine einzige Location. So erklären sich die Veranstalter und Betreiber.

Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr hier: Dresdner Diskos dürfen wieder öffnen: Darum wollen sie nicht.

Mehr als 1000 Leute feiern im Kraftwerk Mitte. In den vergangenen Monaten war die Location geschlossen.
Mehr als 1000 Leute feiern im Kraftwerk Mitte. In den vergangenen Monaten war die Location geschlossen.  © Max Patzig

Update, 12. Juni, 14.58 Uhr: Besuch in Zittauer Museen ab Montag ohne Test und Anmeldung

Besucher der Städtischen Museen Zittau brauchen ab Montag weder Test, Impf- oder Genesungsnachweis vorab noch eine Anmeldung.

Die Regeln wurden der bis Ende Juni geltenden Corona-Schutzverordnung des Freistaates angepasst, wie die Kultureinrichtung am Sonntag mitteilte. Danach gelten weiter die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Schutzmaske sowie Abstandsgebot und Hygieneregeln.

Gäste müssen zudem ihre Kontaktdaten hinterlassen, diese würden für vier Wochen aufbewahrt, zudem werde weiterhin ihre Zahl begrenzt.

Update, 12. Juni, 12.30 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Dresden

Am Samstag meldete die Stadt Dresden acht neue Infektionen, jedoch keine weiteren Sterbefälle.

Laut RKI liegt die Inzidenz wie bereits am Vortag bei 10,1. Nach Angaben der Stadt sank sie von 10,8 auf 10,1.

Update, 12. Juni, 10.57 Uhr: Corona-Ansteckungsquote in Sachsen nimmt weiter ab

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Sachsen geht weiter zurück.

Das Robert Koch-Institut (RKI) wies den Wert pro 100.000 Einwohner in einer Woche für den Freistaat am Samstagmorgen mit 13,8 aus. Am Tag zuvor lag die Inzidenz noch bei 14,7.

Mit dem Erzgebirgskreis (28,7) und Mittelsachsen (25,3) liegen nur noch zwei Regionen über der 20er Marke, fünf weitere sowie die Städte Chemnitz (13,4) und Dresden (10,1) bereits darunter.

Drei Landkreise und die Stadt Leipzig sind inzwischen einstellig, der Vogtlandkreis hat mit 2,1 dabei die niedrigste Ansteckungsquote.

Laut RKI-Übersicht gibt es im Freistaat 75 weitere bestätigte Neuinfektionen gegenüber dem Vortag sowie 15 registrierte Todesfälle. Seit Pandemie-Beginn im März 2020 infizierten sich danach landesweit insgesamt 285.362 Menschen. 9972 starben mit oder an Corona.

Update, 12. Juni, 7.37 Uhr: Abschied von der Kita - Zuckentütenfeste wegen Corona ohne Familien

Nachtwanderung, Spiele, Luftballons: Vor ihrem Wechsel von der Kita in die Schule gibt es für Sachsens baldige Erstklässler auch im Corona-Jahr Zuckertütenfeste.

Im Unterschied zu den Vorjahren aber dürfen Eltern und Verwandte der Jungen und Mädchen nach derzeitigem Stand wohl nicht mitfeiern, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in den großen Städten und bei freien Trägern ergab.

"Auf jeden Fall werden die Schulanfänger gebührend gefeiert und verabschiedet", sagte Natalie Fechner von der Stadtmission Dresden.

Die Schulanfänger dürften auch in der Kita übernachten, nach gemeinsamem Spiel, Eis-Essen und Andacht mit Segen zum Abschied.

Nach Rathausangaben wird es auch in der Landeshauptstadt Dresden im Juli und August viele Zuckertütenfeste geben. Ob auch die Eltern mitfeiern dürfen, sei nicht absehbar, sagt eine Rathaussprecherin. Die städtischen Kitas planten zunächst ohne deren Beteiligung und entschieden dann je nach geltenden Corona-Schutzregeln, ob die Familien mit dabei sind.

Zwei kleine Zuckertüten liegen bei der symbolischen Übergabe von neuen Schulranzen an Schulanfänger auf einem Tisch.
Zwei kleine Zuckertüten liegen bei der symbolischen Übergabe von neuen Schulranzen an Schulanfänger auf einem Tisch.  © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 12. Juni, 7.30 Uhr: Nach neun Monaten Pause! Hier feiert Dresden das erste Konzert mit 1000 Besuchern

Endlich! Nach mehr als neun Monaten Corona-Zwangspause fand Freitag auf dem Festgelände "Rinne" im Ostragehege in Dresden das erste Konzert mit der Band "Meute" vor 1000 Besuchern statt.

Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr hier: Nach neun Monaten Pause! Hier feiert Dresden das erste Konzert mit 1000 Besuchern.

Die tausend Besucher hielt es nicht lange auf ihren Picknickdecken.
Die tausend Besucher hielt es nicht lange auf ihren Picknickdecken.  © Holm Helis

Update, 11. Juni, 12.30 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Dresden

Am Freitag meldete die Stadt Dresden neun neue Infektionen und drei weitere Sterbefälle.

Laut RKI stieg die Inzidenz von 9,9 auf 10,1 und nach Angaben der Stadt auf 10,8 (Vortag 10,6).

Update, 11. Juni, 10.30 Uhr: 30-jähriger Student steckte sich wohl in Dresden mit Corona an

Nachdem die Bewohner des Hochhauses auf der Hildebrandstraße 7 vergangene Woche auf Corona getestet wurden, zieht die Stadt nun eine erste Bilanz. Die Ermittlungen des Gesundheitsamtes sind weitergehend abgeschlossen.

Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr hier: Nach Tod von Student: 30-Jähriger steckte sich wohl in Dresden mit Corona an.

170 Bewohner und Bewohnerinnen der Hildebrandstraße 7 mussten zunächst in Quarantäne.
170 Bewohner und Bewohnerinnen der Hildebrandstraße 7 mussten zunächst in Quarantäne.  © Daniel Schäfer/dpa-Zentralbild/Daniel Schäfer

Update, 11. Juni, 9 Uhr: Hier entfällt ab sofort die Testpflicht!

Das Wetter und die warmen Temperaturen machen so richtig Lust auf den Sommer. Für noch mehr Laune aber sorgen vor allem die dauerhaft niedrigen Corona-Zahlen in der Landeshauptstadt.

Am heutigen Freitag beträgt die 7-Tage-Inzidenz in Dresden laut Robert-Koch-Institut nur 10,1. Bereits am Donnerstag lag die Inzidenz 14 Tage am Stück bei unter 35.

Das heißt: Ab dem heutigen Freitag (11. Juni) gibt es weitere Lockerungen.

Mehr Informationen erhaltet Ihr hier: Ab heute Lockerungen in Dresden: Hier entfällt ab sofort die Testpflicht.

In Dresden wird weiter gelockert.
In Dresden wird weiter gelockert.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 11. Juni, 9.25 Uhr: Weiter rückläufige Corona-Inzidenz in Sachsen

Das Coronavirus scheint sich in Sachsen auf dem Rückzug zu befinden.

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitag einen Wert von 14,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Am Vortag war die Sieben-Tage-Inzidenz noch mit 15,4 angegeben worden.

Nach Angaben des RKI meldeten die Gesundheitsämter des Freistaats 108 neue Fälle im Zeitraum von 24 Stunden, die Zahl der Todesfälle stieg um 5.

Die niedrigste Inzidenz wurde erneut aus dem Vogtlandkreis mit 4,4 gemeldet, wobei sich dieser Wert im Vergleich zum Vortag nicht änderte. Für die Städte Dresden und Leipzig wurden die Werte mit 10,1 beziehungsweise 10,3 angegeben. Im Erzgebirgskreis wurde mit 31,6 zwar weiterhin die höchste Inzidenz registriert, allerdings ging der Wert gegenüber Donnerstag zurück (33,7).

Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Freitag bei 18,6. Dabei verzeichneten die Wissenschaftler 2440 Neuinfektionen mit dem Coronavirus, auch 102 Todesfälle kamen hinzu.

Update, 11. Juni, 6.37 Uhr: Erstmals wieder Zuschauer beim HCE!

Besser geht es (fast) nicht. Wenn der HC Elbflorenz am Sonntag um 17 Uhr Zweitliga-Spitzenreiter HSV Hamburg empfängt, sind erstmals seit über sieben Monaten wieder Zuschauer in der BallsportARENA zugelassen.

Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr hier: Erstmals wieder Zuschauer beim HCE!

HCE-Torhüter Mario Huhnstock (35, r.) beim Heimsieg gegen Hamm in Aktion.
HCE-Torhüter Mario Huhnstock (35, r.) beim Heimsieg gegen Hamm in Aktion.  © Lutz Hentschel

Update, 11. Juni, 6.29 Uhr: Planschen trotz Pandemie - Freibadsaison in Sachsen gestartet

Maske ab und rein ins Wasser: Passend zum sonnigen Wetter der vergangenen Tage haben viele Freibäder in Sachsen inzwischen geöffnet.

"Wir sind gut gestartet mit der Erleichterung, dass die Besucher seit Mittwoch bei uns keinen Test mehr vorzeigen müssen", sagte eine Sprecherin der Stadt Leipzig. Das Wetter spiele in der Messestadt bislang gut mit - entsprechend seien auch die Wassertemperaturen in den unbeheizten Bädern auf einem guten Weg.

Anders als in Leipzig beginnt die richtige Freibadsaison in Dresden erst an diesem Freitag. Bislang hatten nur die Badestellen Weixdorf und Weißig geöffnet. Zunächst einmal sind ab Freitag vier Freibäder geöffnet, die anderen folgen etwas später.

Falls das Wetter einmal schlechter ist, können die Dresdner ab nächster Woche auch drinnen planschen: Das Georg-Arnold-Bad öffnet am Montag seinen Innenbereich, weitere Bäder folgen dann.

Generell gilt in Sachsen ab Montag: Bei niedrigen Inzidenzen entfällt die Testpflicht vor dem Freibad-Besuch. Die Besucher müssen allerdings ihre Kontaktdaten da lassen. Die Dresdner Bäder empfehlen ihren Kunden, möglichst online Tickets zu kaufen.

Passend zum sonnigen Wetter der vergangenen Tage haben viele Freibäder in Sachsen inzwischen geöffnet.
Passend zum sonnigen Wetter der vergangenen Tage haben viele Freibäder in Sachsen inzwischen geöffnet.  © Julian Stratenschulte/dpa

Update, 10. Juni, 17.02 Uhr: 15 Sachsen werden mit Bundesverdienstorden ausgezeichnet

Insgesamt 15 Frauen und Männer aus Sachsen werden in der kommenden Woche mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet. Damit sollen Menschen geehrt werden, die sich in besonderer Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht hätten, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit.

Überreicht wird der Orden von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) in einem Festsaal der Staatskanzlei. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie findet die Zeremonie in diesem Jahr an zwei verschiedenen Tagen statt - am 16. und am 18. Juni.

Zu den Ausgezeichneten gehören unter anderem der frühere Rektor der Technischen Universität (TU) Dresden, Hans Müller-Steinhagen, Sebastian Reißig vom Pirnaer Verein "Aktion Zivilcourage" und Monika Müller, die sich seit mehr als drei Jahrzehnten für Frauen und Familien in Not engagiert.

Update, 10. Juni, 14.30 Uhr: Tierparks und Zoos in Sachsen können Corona-Hilfen beantragen

Tierparks und Zoos in Sachsen können ab sofort die Erstattung von corona-bedingten Einnahmeausfällen beantragen. Das teilte das Tourismusministerium am Donnerstag in Dresden mit.

Über die Förderrichtlinie Zoos können demnach Einnahmeausfälle zwischen dem 1. Januar und dem 31. Mai 2021 ausgeglichen werden. Die Höhe der Zuwendung bemesse sich nach den nicht durch Einnahmen gedeckten Betriebsausgaben der Einrichtung im Förderzeitraum, begrenzt auf maximal 900.000 Euro je Einrichtung.

Der kleine Mandrill-Junge Dajan erkundet seine Umgebung im Dresdner Zoo. Dajan wurde am 16. Mai im Zoo Dresden geboren.
Der kleine Mandrill-Junge Dajan erkundet seine Umgebung im Dresdner Zoo. Dajan wurde am 16. Mai im Zoo Dresden geboren.  © Tino Plunert/dpa

Update, 10. Juni, 14.27 Uhr: Trotz Corona 23 Firmenansiedlungen und Erweiterungen in Sachsen

Die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) hat während der Corona-Pandemie 23 Neuansiedlungen sowie Erweiterungen mit einem Investitionsvolumen von knapp 400 Millionen Euro verbucht, sagte WFS-Geschäftsführer Thomas Horn am Donnerstag. Das sei das drittbeste Jahr seit 2010.

Mehr als 1000 Arbeitsplätze wurden damit neu geschaffen, rund 280 gesichert. Die Wirtschaftsförderung begleitet als landeseigenes Unternehmen Investoren und Firmen bei der Ansiedlung in Sachsen und hilft wiederum hiesigen Unternehmen, neue Märkte im Ausland zu erschließen.

Die Investoren kamen unter anderem aus Deutschland, Europa, der Schweiz und Kanada - neben den Großstädten Dresden und Leipzig profitierten auch Döbeln, Markranstädt, Freiberg und Bautzen von den Investitionen.

Update, 10. Juni, 12.36 Uhr: Aktuelle Zahlen für Dresden

Die Stadt Dresden meldet am Donnerstag zwölf Neuinfektionen. Es gab keine weiteren Krankenhauseinweisungen, jedoch einen weiteren Todesfall.

Die Inzidenz ist noch weiter gesunken. Laut der Stadt beträgt diese aktuell 10,6 (Vortag: 11,5) und laut RKI 9,9 (Vortag: 11,1).

Update, 10. Juni, 9.30 Uhr: Abwärtstrend bei Inzidenz hält in Sachsen an

Der Abwärtstrend bei der Sieben-Tage-Inzidenz hat in Sachsen auch am Donnerstag angehalten. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete 15,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Mittwoch hatte das RKI die Inzidenz mit 17,9 angegeben. Laut RKI wurden 147 neue Infektionen gemeldet, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stieg um 5.

Nach wie vor weist der Vogtlandkreis mit 4,4 die niedrigste Inzidenz im Freistaat auf. Auch im Erzgbirgskreis hielt der Trend nach unten an, der Wochenwert lag am Donnerstag bei 33,7, nachdem er am Mittwoch noch mit 42,1 angegeben worden war. Noch hatte das Erzgebirge vor dem Landkreis Mittelsachsen in Sachsen die Rote Laterne inne, dort wurde die Inzidenz mit 29,3 angegeben.

Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bei 19,3. Dabei verzeichneten die Wissenschaftler 3187 Neuinfektionen mit dem Coronavirus, auch 94 Todesfälle kamen hinzu.

In Dresden wurde vom RKI am Donnerstag eine Inzidenz von 9,9 angegeben.
In Dresden wurde vom RKI am Donnerstag eine Inzidenz von 9,9 angegeben.  © Unsplash/Andres Garcia

Update, 10. Juni, 7.15 Uhr: Belebung von Innenstädten wird reich belohnt

Mehr Geld für Wege aus der Corona-Krise: Sachsen will den Einzelhandel in den Innenstädten noch stärker unterstützen. Dafür wird der Städtewettbewerb "Ab in die Mitte!" ausgeweitet.

Wirtschaftsminister Martin Dulig (47, SPD) und Regionalminister Thomas Schmidt (60, CDU) gaben bekannt, dass zu dem bisher ausgelobten Preisgeld von 100.000 Euro in diesem Jahr 300.000 Euro und im kommenden 200.000 Euro obendrauf kommen.

Wie man gewinnen kann, erfahrt Ihr unter "Neuer Stadtwettbewerb soll Sachsens City-Händlern helfen".

Ein Schild "Gewerbefläche provisionsfrei zu vermieten" klebt an einem Schaufenster eines leer stehenden Ladens in der Dresdner Innenstadt. Sachsen will Händler dabei unterstützen, mit kreativen Ideen die Innenstädte nach der Corona-Krise wieder lebendig zu machen.
Ein Schild "Gewerbefläche provisionsfrei zu vermieten" klebt an einem Schaufenster eines leer stehenden Ladens in der Dresdner Innenstadt. Sachsen will Händler dabei unterstützen, mit kreativen Ideen die Innenstädte nach der Corona-Krise wieder lebendig zu machen.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 10. Juni, 7.10 Uhr: Hier gibt's trotz Corona Public Viewing

Es ist aufgebaut: Das Gasthaus "Hacker-Pschorr" lädt Fußballfans zum EM-Gucken auf dem Altmarkt ein. Die vier mal drei Meter große Leinwand gewährt ab Freitag eine Super-Sicht auf alle Spiele bis zum Finale am 11. Juli - nicht nur für die Besucher des Gasthauses.

Wer noch Public Viewings veranstaltet und was Gäste beachten müssen, steht im TAG24-Artikel "Morgen geht's los: Hier gibt's trotz Corona Public Viewing".

"Hacker Pschorr"-Geschäftsführer Daniel Fenske (40) und Betriebsleiter Christian Seegerer (33, r.) freuen sich auf ein gemeinsames Fußballfest.
"Hacker Pschorr"-Geschäftsführer Daniel Fenske (40) und Betriebsleiter Christian Seegerer (33, r.) freuen sich auf ein gemeinsames Fußballfest.  © Steffen Füssel

Update, 10. Juni, 7 Uhr: Empfehlung der sächsischen Impfkommission - Jetzt sind Kinder und Jugendliche dran

Jetzt ist der Nachwuchs an der Reihe: Seit einer Woche können Heranwachsende ab 14 Jahren in Sachsen gegen Corona geimpft werden - zumindest unter bestimmten Voraussetzungen. Nun hat sich auch die Sächsische Impfkommission (SIKO) zu Wort gemeldet.

Was die Kommission dazu sagt, lest Ihr im TAG24-Artikel dazu.

Kinder ab 12: In Sachsen impfen Kinder- und Hausärzte.
Kinder ab 12: In Sachsen impfen Kinder- und Hausärzte.  © imago images/Mareen Fischinger

Update, 9. Juni, 16.10 Uhr: Diese Lockerungen gelten ab Freitag

Das Wetter und die warmen Temperaturen machen so richtig Lust auf den Sommer. Für noch mehr Laune aber sorgen vor allem die dauerhaft niedrigen Corona-Zahlen in der Landeshauptstadt.

Mehr dazu lest ihr im Artikel "Inzidenz im Dresden weiter unter 35! Diese Lockerungen gelten ab Freitag".

Update, 9. Juni, 14.35 Uhr: Sächsische Impfkommission empfiehlt Corona-Impfung auch für Kinder

Die Sächsische Impfkommission (Siko) empfiehlt unter bestimmten Umständen die Schutzimpfung auch für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren. Bei Vorliegen von Risikofaktoren für einen schweren Covid-19-Verlauf sei sie bei Kindern mit bestimmten chronischen Erkrankungen angezeigt, teilte die Sächsische Landesärztekammer in Dresden mit.

Diese sollten dann mit einem der zugelassenen mRNA-Impfstoffe geimpft werden. Bislang ist in der EU nur das Präparat von Biontech für Kinder ab 12 Jahren zugelassen. Ebenfalls empfohlen wird die Impfung für Kinder dieser Altersgruppe, wenn sie unmittelbare Kontaktpersonen von Menschen mit Risikofaktoren für einen schweren oder tödlichen Verlauf der Infektion sind.

Laut Siko solle die Impfung auch allen anderen Kindern der Altersgruppe ermöglicht werden, wenn sie und ihre Sorgeberechtigten zuvor ausführlich über Chancen und Risiken aufgeklärt wurden.

Update, 9. Juni, 14.10 Uhr: DGB fordert Fortführung von aufgestocktem Kurzarbeitergeld

Der DGB Sachsen fordert die Fortführung des aufgestockten Kurzarbeitergeldes für Arbeitnehmer, die die Leistung ab April in Anspruch nehmen müssen.

Betroffene bekämen lediglich 60 Prozent des ausgefallenen Nettoentgeltes, statt auch in den Genuss der Aufstockung auf bis zu 80 Prozent zu kommen, kritisierte der sächsische DGB-Vorsitzende Markus Schlimbach am Mittwoch. Auch die Regelung für Beschäftigte mit Kind, bis zu 87 Prozent des Nettoentgeltes zu bekommen, müsse fortgesetzt werden.

Zuvor hatte die Bundesregierung angekündigt, die vereinfachten Zugangsbedingungen zu verlängern. Dies sei zu begrüßen, so Schlimbach. Verbunden damit sei jedoch die vollständige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge an die Arbeitgeber. Unter diesen Voraussetzungen sei es "ein Unding", wenn Beschäftigte nur den geringeren Betrag erstattet bekämen.

Update, 9. Juni, 12.10 Uhr: Neue Zahlen für Dresden

Die Stadt Dresden meldet am Mittwoch sechs Neuinfektionen. Eine Person musste in ein Krankenhaus, es gab keinen weiteren Todesfall.

Die Inzidenz ist noch weiter gesunken. Laut der Stadt beträgt diese aktuell 11,5 (Vortag: 15,8) und laut RKI 11,1 (Vortag: 14,7).

Update, 9. Juni, 11.10 Uhr: Starker Rückgang bei ausländischen Studienanfängern in Sachsen

Die Zahl der ausländischen Studienanfänger ist in Sachsen deutlich gesunken.

21,8 Prozent ausländische Erstsemester weniger hätten sich im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr eingeschrieben, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit. Insgesamt haben sich den Angaben zufolge 4718 Studierende aus dem Ausland erstmals immatrikulieren lassen. Das Jahr 2020 umfasst für die Statistiker in diesem Zusammenhang das Sommersemester 2020 und das Wintersemester 2020/2021, das Jahr 2019 das Sommersemester 2019 und das Wintersemester 2019/2020.

Der starke Rückgang bei den ausländischen Studierenden sei maßgeblich auf die Corona-Pandemie zurückzuführen, in deren Folge eine Immatrikulation an einer sächsischen Hochschule erheblich erschwert gewesen sei, hieß es. Die Zahl der deutschen Studierenden im ersten Hochschulsemester sei im Vergleich zum Vorjahr dagegen leicht um zwei Prozent auf 14.040 gestiegen.

Corona-Zeiten: Die Zahl der ausländischen Studienanfänger ist in Sachsen gesunken. (Symbolbild)
Corona-Zeiten: Die Zahl der ausländischen Studienanfänger ist in Sachsen gesunken. (Symbolbild)  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 9. Juni, 7.02 Uhr: Inzidenz in Dresden sinkt auf 11,1

Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Mittwochmorgen laut Wert des RKI bei 11,1 (Stand: 9. Juni, 7.02 Uhr; Vortag: 14,7).

Update, 8. Juni, 17.04 Uhr: Versicherer muss für Restaurantschließung wegen Corona nicht zahlen

Eine Versicherung muss einen Gaststättenbetreiber nicht wegen pandemiebedingter Schließung seines Lokals entschädigen. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Dresden vom Dienstag hervor.

Das Gericht wies damit die Klage eines Restaurantbetreibers aus der Dresdner Innenstadt zurück. Dieser wollte seine Versicherung wegen der Schließung seines Betriebs im Zusammenhang mit der ersten Welle der Corona-Pandemie ab März 2020 in Anspruch nehmen. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung dieser Fragen für zahlreiche Versicherungsverträge wurde die Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen.

Die Richter urteilten, dass die Versicherung durchaus auch Schutz vor einer Pandemie und den damit einhergehenden Schließungen der gesamten Gastronomie beinhalte. Den Versicherungsbedingungen sei aber nicht hinreichend deutlich zu entnehmen, dass Versicherungsschutz über die darin ausdrücklich aufgeführten Krankheiten und Erreger hinaus auch für Covid-19 versprochen worden sei.

Es könne nicht davon ausgegangen werden, dass die Nennung von Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes bedeute, dass auch alle nach Vertragsschluss in das Gesetz aufgenommenen Krankheiten und Erreger vom Versicherungsschutz umfasst seien, so die Richter.

Update, 8. Juni, 15.38 Uhr: Wie und wann? So lockert Sachsen die Testpflicht!

Nun ist es offiziell: Sachsen lockert mit seiner Corona-Schutzverordnung die Testpflicht.

Bei einer stabilen Inzidenz von unter 35 sei in fast allen Bereichen kein Test mehr nötig, sagte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts in Dresden. Ausnahmen stellen etwa Großveranstaltungen oder Messen dar. Erleichterungen gibt es zudem für Privat- und Vereinsfeiern.

Die neue Landesverordnung gilt ab Montag (14. Juni) bis zum 30. Juni. Dann entfällt die sogenannte Bundes-Notbremse.

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD).
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD).  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 8. Juni, 12 Uhr: Corona-Zahlen für Dresden

Die Stadt Dresden meldet am Dienstag 16 Neuinfektionen. Drei Menschen mussten in ein Krankenhaus, es gab einen weiteren Sterbefall.

Die Inzidenz dagegen ist gesunken. Laut der Stadt beträgt diese aktuell 15,8 (Vortag: 19) und laut RKI 14,7 (Vortag: 18,9).

Update, 8. Juni, 9.10 Uhr: Corona-Wochenwert in Sachsen wieder leicht zurückgegangen

In Sachsen ist die Quote der Corona-Neuinfektionen wieder leicht zurückgegangen.

Nachdem das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag eine Inzidenz von 25,5 für den Freistaat ausgewiesen hatte, gab es diesen Wert am Dienstag mit 21,9 an.

Innerhalb eines Tages wurden in Sachsen insgesamt 26 Neuinfektionen registriert. Als letzte Region im Land lag das Erzgebirge am Dienstag wieder unter der 50er-Marke, die Inzidenz wurde vom RKI mit 48,7 angegeben. Am wenigsten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab es im einstigen Corona-Hotspot Vogtland mit 6,6.

Update, 8. Juni, 6.45 Uhr: Hotelöffnungen, Testpflicht fällt: Das plant Sachsen

Der Sommer kommt, die Infektionszahlen sinken, Corona bleibt: Was ist angesichts sinkender Infektionszahlen im zweiten Corona-Sommer in Sachsen möglich? Ein kurzer Ausblick auf die neue Corona-Schutz-Verordnung.

Mehr dazu im Artikel: "Testpflichten fallen, Hotels und Pensionen öffnen: Diese Freiheiten plant Sachsen"

Update, 7. Juni, 19.36 Uhr: Wann kommen Lockerungen der Testpflicht in Sachsen? MP Kretschmer spricht Klartext

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) hat bei niedrigen Infektionszahlen eine Lockerung der Testpflicht in zahlreichen Bereichen in Aussicht gestellt.

Alle Infos unter: "Wann kommen Lockerungen der Testpflicht in Sachsen? MP Kretschmer spricht Klartext".

Update, 7. Juni, 18.06 Uhr: Bald weitere Lockerungen in Sachsen? Kabinett berät Dienstag!

Das Kabinett kommt an diesem Dienstag (13 Uhr) in Dresden zusammen, um über weitere Lockerungen in der Corona-Pandemie zu beraten.

Im Wesentlichen geht es um die neue Landesverordnung, die ab 14. Juni in Kraft treten soll. Die aktuelle Corona-Schutzverordnung läuft am 13. Juni aus und hat angesichts sinkender Infektionszahlen einiges wieder möglich gemacht, unter anderem die Öffnung von Freibädern und Freizeitparks unter Auflagen.

Erwartet werden unter anderem Lockerungen bei der Testpflicht. Hotels und Pensionen sollen dann schon bei einer Inzidenz unter 100 öffnen dürfen, derzeit liegt die Grenze bei 50.

Die Infektionszahlen in Sachsen gehen momentan zurück. Am Montag wies das Robert Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 25,5 für den Freistaat aus. Bundesweit lag der Inzidenzwert am Montag bei 24,3.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU).
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU).  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 7. Juni, 16.34 Uhr: Dresdner Corona-Hochhaus: Noch 18 Bewohner in Quarantäne

Nach dem Tod eines an Covid-19 erkrankten jungen Indien-Rückkehrers sind noch 18 Bewohner des Dresdner Hochhauses auf der Hildebrandstraße unter Quarantäne.

Alle Infos hier: "Dresdner Corona-Hochhaus: Noch 18 Bewohner in Quarantäne".

18 Personen müssen noch in Quarantäne bleiben, für den Rest war diese am Sonntagabend beendet.
18 Personen müssen noch in Quarantäne bleiben, für den Rest war diese am Sonntagabend beendet.  © Daniel Schäfer/dpa-Zentralbild/Daniel Schäfer

Update, 7. Juni, 16.31 Uhr: Nach Aufhebung der Impf-Prio: Neue Termine in Sachsen schon nach Minuten vergriffen

Sachsens neue Impftermine sind in Windeseile vergeben worden! Nach der Aufhebung der festen Impfreihenfolge standen in den sächsischen Impfzentren am Montag wieder 6237 neue Termine zur Verfügung - allerdings nicht sehr lang.

Die ganze Geschichte hier: "Nach Aufhebung der Impf-Prio: Neue Termine in Sachsen schon nach Minuten vergriffen"

Ab sofort können sich in Sachsen alle Menschen ab 14 Jahren für die Impfung registrieren. Nur einen freien Termin zu erwischen, das ist aktuell nicht gerade leicht.
Ab sofort können sich in Sachsen alle Menschen ab 14 Jahren für die Impfung registrieren. Nur einen freien Termin zu erwischen, das ist aktuell nicht gerade leicht.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 7. Juni, 12 Uhr: Corona-Zahlen für Dresden

Am Montag meldete die Stadt vier neue Infektionen mit dem Coronavirus. Eine Person musste ins Krankenhaus. Sterbefälle gab es keine weiteren.

Die Inzidenz liegt laut der Stadt Dresden bei 19 (Vortag: 19,4). Das RKI nennt einen Wert von 18,9 (Vortag: 18,9).

Vor der Semperoper steht ein Schild mit der Aufschrift: "Geöffnet, Open". Aufgrund der niedrigen Corona-Zahlen steht alles auf Lockerungen.
Vor der Semperoper steht ein Schild mit der Aufschrift: "Geöffnet, Open". Aufgrund der niedrigen Corona-Zahlen steht alles auf Lockerungen.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 7. Juni. 9.47 Uhr: Inzidenzwert in Sachsen wieder leicht gestiegen

In Sachsen ist die Quote der Corona-Neuinfektionen wieder leicht gestiegen. Am Montag wies das Robert Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 25,5 für den Freistaat aus. Am Tag zuvor lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bei 24,6. Bundesweit lag der Inzidenzwert am Montag bei 24,3.

Innerhalb eines Tages wurden insgesamt 78 Neuinfektionen sowie 8 Todesfälle registriert. Als einzige Region lag das Erzgebirge noch knapp über der 50er-Marke, am wenigsten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab es im einstigen Corona-Hotspot Vogtland mit 8,0.

In dieser Woche stehen unter anderem im Vogtland sowie in Dresden und Leipzig weitere Lockerungen an, unter anderem mit dem Wegfall der Testpflicht in einigen Bereichen.

Update, 7. Juni, 5.35 Uhr: Sachsens Tourismusbranche hofft auf Reisetrend wie 2020

Nach monatelangem Stillstand wegen der Corona-Pandemie läuft die Tourismussaison in Sachsen an.

Die Branche ist angesichts der Sehnsucht der Menschen nach Urlaub und Reisen optimistisch, wie die Geschäftsführerin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS), Veronika Hiebl, sagt. Nachdem im vergangenen Sommer sehr viele Menschen Urlaub im eigenen Land gemacht hätten, bestehe die Hoffnung, "dass auch in diesem Jahr Deutschlandurlaub im Trend liegt".

Die Ausgangslage ist diesmal ungleich schwieriger. "Januar und Februar, die 2020 Rekordergebnisse eingebrachten, fielen aus wie der meist sehr reisestarke Mai", sagt Hiebl. Die Statistik weise gegenüber den Vorjahreszeiträumen in Unterkünften mit über zehn Betten ein 80-prozentiges Minus bei ankommenden Gästen und einen Rückgang bei Übernachtungen um zwei Drittel aus. Die TMGS geht davon aus, dass sich die hohen Verluste nicht mehr wettmachen lassen - und 2021 schlechter wird als das Vorjahr.

Update, 7. Juni, 3.30 Uhr: Sachsen hebt Reihenfolge für Corona-Impfungen auf

Sachsen hebt von diesem Montag an die feste Reihenfolge für Corona-Impfungen auf.

Jeder ab 14 Jahren kann sich nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) über das Buchungsportal für einen Termin in einem der Impfzentren im Freistaat bemühen - unabhängig von Beruf oder Vorerkrankung. Am Montagmittag sollen rund 3000 Impftermine freigeschaltet werden.

Weil Impfstoff aber nach wie vor knapp ist, ist bei vielen Impfwilligen trotz Aufhebung der Impfpriorisierung Geduld gefragt. Auch Betriebsärzte sollen nun routinemäßig in die Impfkampagne eingebunden werden. Bei den Hausärzten hatte Sachsen bereits am 24. Mai die feste Reihenfolge aufgehoben.

Am Montagabend will Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) zudem eine Übersicht über die aktuelle Corona-Lage im Freistaat geben sowie einen Ausblick auf die nächsten Wochen - vor allem mit Blick auf Gastronomie und Tourismus.

Eine medizinische Mitarbeiterin der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen bereitet im Rathaus den Wirkstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer für Impfungen gegen das Coronavirus vor.
Eine medizinische Mitarbeiterin der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen bereitet im Rathaus den Wirkstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer für Impfungen gegen das Coronavirus vor.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 6. Juni, 21.32 Uhr: Quarantäne in Dresdner Hochhaus teilweise aufgehoben

Die für ein Hochhaus in Dresden angeordnete Quarantäne nach dem Tod eines an Covid-19 erkrankten jungen Indien-Rückkehrers ist teilweise aufgehoben.

Mehr dazu hier: "Überraschende Wendung: Quarantäne in Dresdner Hochhaus teilweise aufgehoben"

Update, 6. Juni, 13.08 Uhr: Inzidenz in Sachsen bei 24,6 - Infektionszahlen sinken weiter

In Sachsen geht die Ansteckungsquote in der Corona-Pandemie weiter zurück. Am Sonntag wies das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 24,6 für den Freistaat aus.

Am Tag zuvor lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner noch bei 25,6. Binnen eines Tages wurden insgesamt 149 Neuinfektionen sowie 43 Todesfälle registriert.

Update, 6. Juni, 12 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Dresden

Am Sonntag meldete die Stadt Dresden sechs neue Infektionen, aber keinen weiteren Sterbefall.

Laut RKI sank die Inzidenz von 20,5 auf 18,9 und nach Angaben der Stadt auf 19,4 (Vortag 21,2).

Update, 6. Juni, 8 Uhr: Erste Jugendherbergen wieder geöffnet - Nachfrage steigt langsam

Der Lockdown und das Verbot von Klassenfahrten hat den sächsischen Jugendherbergen schwer zu schaffen gemacht - jetzt geht es langsam wieder aufwärts.

Seit einer Woche sind die Häuser in Plauen und Schöneck wieder geöffnet, am Mittwoch zogen Torgau und Radebeul nach, wie der Landesverband des Deutschen Jugendherbergswerks auf Anfrage mitteilte. "Aktuell bemerken wir vermehrt Nachfragen besonders bei den Familien und seit dieser Woche auch bei den Schulklassen", sagte Susan Graf, Marketingchefin des Verbandes.

Demnach gibt es in vielen Häusern Anfragen von Schulklassen, die nach der Möglichkeit suchen, als Klasse zusammenzukommen und fehlende Kontakte zwischen Schülern und zwischen Lehrkräften und Schülern aufzuholen.

Der Lockdown und das Verbot von Klassenfahrten hatten die Übernachtungszahlen der sächsischen Jugendherbergen einbrechen lassen. 2020 wurden rund 147.000 Übernachtungen registriert, 2019 waren es mit 348 000 noch mehr als doppelt so viele.

Schöneck: Eine Mitarbeiterin der neuen Jugendherberge richtet in einem Gästezimmer des modernen Hauses die Betten. Nach wochenlangen Schließungen aufgrund der Corona-Pandemie setzen die Betreiber von Feriencamps und Jugendherbergen in Sachsen auf einen Neustart.
Schöneck: Eine Mitarbeiterin der neuen Jugendherberge richtet in einem Gästezimmer des modernen Hauses die Betten. Nach wochenlangen Schließungen aufgrund der Corona-Pandemie setzen die Betreiber von Feriencamps und Jugendherbergen in Sachsen auf einen Neustart.  © Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 5. Juni, 12 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Dresden

Am Samstag meldete die Stadt Dresden 13 neue Infektionen und einen weiteren Sterbefall

Laut RKI sank die Inzidenz von 23,9 auf 20,5 und nach Angaben der Stadt auf 21,2 (Vortag 24,4).

Update, 5. Juni, 10.25 Uhr: Corona-Infektionszahlen in Sachsen gehen weiter zurück

In Sachsen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter im Sinkflug. Laut Übersicht des Robert Koch-Institutes (RKI) vom Samstag liegt mit dem Erzgebirgskreis (54,3) nur noch eine Region im Freistaat über einer Inzidenz von 50. Mit 7,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche ist die Ansteckungsquote im Vogtlandkreis am niedrigesten.

Für ganz Sachsen weist das RKI die Inzidenz mit 25,6 aus - am Tag zuvor lag der Wert bei 29,4 und damit erstmals seit Monaten unter der Marke von 30. Angesichts sinkender Corona-Zahlen öffnen in Sachsen immer mehr Freizeitparks, Freibäder und Kultureinrichtungen.

Update, 5. Juni, 8.25 Uhr: Inzidenz in Dresden sinkt auf 20,5

Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Samstag laut Wert des RKI bei 20,5 (Stand: 5. Juni, 8.25 Uhr; Vortag: 23,9).

Passanten warten vor einem Corona-Testzentrum in Dresden.
Passanten warten vor einem Corona-Testzentrum in Dresden.  © Sebastian Kahnert/dpa

Update, 5. Juni, 5 Uhr: Langsame Entspannung in den sächsischen Pflegeheimen

Die coronabedingte Lage in den sächsischen Pflegeheimen entspannt sich für Bewohner, Mitarbeiter und Besucher. Vor allem für Geimpfte und Genesene haben sich mehr Freiheiten ergeben, wie eine Umfrage bei mehreren Verbänden und Pflegeheimen ergab.

In den einzelnen Einrichtungen können wieder gemeinschaftliche Angebote stattfinden, sagte etwa eine Sprecherin der Diakonie Leipzig. Auch bei den Besuchsregelungen gebe es Erleichterungen. Geimpfte und Genesene müssen sich nach Angaben des sächsischen Sozialministeriums nicht mehr testen lassen. Laut dem Statistischen Landesamt gibt es in Sachsen 1058 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 60.600 Pflegebedürftigen.

In den Pflegeheimen entspannt sich die coronabedingte Lage.
In den Pflegeheimen entspannt sich die coronabedingte Lage.  © picture alliance / dpa

Update, 4. Juni, 13.20 Uhr: Bisher 330 Millionen Euro Überbrückungshilfe III ausgezahlt

Die Sächsische Aufbaubank hat in der Corona-Krise bisher 330 Millionen Euro Überbrückungshilfe III an Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler gezahlt.

Hinzu kämen 67,2 Millionen Euro "Neustarthilfe" für Soloselbstständige, teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag mit.

Für die Überbrückungshilfe III wurden den Angaben zufolge bislang knapp 9700 Anträge gestellt, für die "Neustarthilfe" sind es fast 11.600.

Bei der Überbrückungshilfe III bekommen Firmen sowie Soloselbstständige Zuschüsse zu betrieblichen Fixkosten - das sind etwa Mieten und Pachten, Zinsaufwendungen für Kredite, Ausgaben für Strom und Versicherungen.

Voraussetzung ist ein Umsatzeinbruch von wenigstens 30 Prozent. Vergleichswert ist in der Regel der jeweilige Monat in 2019.

Update, 4. Juni, 12 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Dresden

Am Freitag meldete die Stadt Dresden 6 neue Infektionen und zwei weitere Sterbefälle.

Laut RKI sank die Inzidenz von 27,8 auf 23,9 und nach Angaben der Stadt auf 24,4 (Vortag 28,2).

Update, 4. Juni, 11.20 Uhr: Inzidenz in Sachsen fällt unter 30

Das Corona-Infektionsgeschehen geht in Sachsen weiter zurück. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag die Wocheninzidenz am Freitag mit 29,4 erstmals knapp unter der Marke von 30.

Am Tag zuvor wurden noch 35,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern gemeldet. Der Bundesdurchschnitt lag am Freitag bei 30.

Am höchsten war die Ansteckungsquote im Erzgebirgskreis(61,8), am niedrigsten im ehemaligen Corona-Hotspot Vogtland (8). Im Vogtland sowie in Dresden und Leipzig liegt die Inzidenz schon länger stabil unter 35.

Laut Landesverordnung sind daher in der nächsten Woche in diesen Regionen weitere Lockerungen möglich - so könnte etwa die Testpflicht in der Gastronomie oder für den Friseurbesuch wegfallen.

Update, 4. Juni, 10.39 Uhr: Tests im Dresdner Corona-Hochhaus

Nach dem Tod eines Mannes in einem Dresdner Hochhaus, begannen am Freitagmorgen die Vorbereitungen für die Tests aller Bewohner. Vorerst steht das gesamte Gebäude unter Quarantäne.

Mehr dazu im Artikel: "Dresdner Hochhaus in Quarantäne: Alle Bewohner werden ab heute getestet".

Am Freitag werden die Bewohner des Hauses getestet.
Am Freitag werden die Bewohner des Hauses getestet.  © xcitepress

Update, 4. Juni, 7.58 Uhr: Immer mehr Freizeiteinrichtungen öffnen

Aufbruchstimmung in der Corona-Krise: In Sachsen sind aufgrund niedriger Infektionszahlen vielerorts Lockerungen möglich. Immer mehr Freizeit- und Kultureinrichtungen öffnen. So empfängt der Saurierpark in Kleinwelka (Landkreis Bautzen) nach monatelanger Zwangspause ab diesem Freitag wieder Besucher - mit Online-Ticket und Testnachweis. Der Freizeitpark Belantis bei Leipzig will dann ab Samstag öffnen.

Die Freibäder in Geithain, Kleinbothen und Colditz starten am Freitag unter Auflagen in die Badesaison, im Großenhainer Naturerlebnisbad kann ab Samstag geplanscht werden. Dresden folgt mit den ersten Badestellen am Montag und will seine Freibäder dann ab Freitag (11. Juni öffnen).

Das Militärhistorische Museum in Dresden öffnet nächsten Montag (7. Juni) mit der neuen Sonderausstellung "Hitlers Elitetruppe? Mythos Fallschirmjäger" sein Haus für Besucher.

Bereits seit Ende Mai sind in Sachsen mit der neuen Landesverordnung zahlreiche Lockerungen möglich - etwa für Freizeitparks und Freibäder. Immer mehr machen nun angesichts stabiler Inzidenzwerte davon Gebrauch. Laut Landesregierung sind zudem umfangreichere Lockerungen mit der nächsten Corona-Schutzverordnung ab 14. Juni geplant - die Eckpunkte dafür stehen bereits.

Update, 4. Juni, 6.20 Uhr: Dresden öffnet Freibäder doch schon früher

Geht doch! Die Dresdner Freibäder öffnen nun doch bereits früher als zuletzt geplant. Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel Nach TAG24-Bericht: Dresden öffnet Freibäder doch schon früher!

Update, 3. Juni, 22 Uhr: Student stirbt an Corona, Hochhaus in Quarantäne

Ein komplettes Hochhaus im Dresdner Stadtteil Strehlen steht unter Quarantäne, nachdem ein Student (30) an Corona gestorben ist.

Mehr dazu in unserem Artikel: "Dresden: Student stirbt an Corona, ganzes Hochhaus in Quarantäne"

Update, 3. Juni, 17.41 Uhr: Sachsen hebt feste Reihenfolge beim Impfen am 7. Juni auf

In Sachsen können sich ab kommenden Montag (7. Juni) alle Bürger um einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung bemühen - viele müssen sich aber wegen des knappen Impfstoffs weiter gedulden.

Der Freistaat schließe sich der bundesweit für diesen Tag geplante Aufhebung der Impfreihenfolge an, teilte das Gesundheitsministerium mit. Auch über 14-Jährige können über das Buchungsportal einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung vereinbaren. Zudem können nächsten Montag auch die Betriebsärzte mit den Impfungen ohne Reihenfolge beginnen.

Damit gebe es nun einheitliche Regeln bei Haus- und Betriebsärzten sowie in den Impfzentren, betonte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD). Aus Sicht der Gesundheitsministerin wäre es mit Blick auf den knappen Impfstoff jedoch ratsamer gewesen, wenn der Bund noch zwei Wochen mit der Aufhebung der Priorisierung gewartet hätte.

Ab kommenden Montag kann sich jeder um einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung bemühen.
Ab kommenden Montag kann sich jeder um einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung bemühen.  © Felix Kästle/dpa

Update, 3. Juni, 17.30 Uhr: Corona-Lockerungen: Immer mehr Freizeiteinrichtungen öffnen

Aufbruchstimmung in der Corona-Krise: In Sachsen sind aufgrund niedriger Infektionszahlen vielerorts Lockerungen möglich. Immer mehr Freizeit- und Kultureinrichtungen öffnen.

So empfängt der Saurierpark in Kleinwelka (Landkreis Bautzen) nach monatelanger Zwangspause ab diesem Freitag wieder Besucher - mit Online-Ticket und Testnachweis. Der Freizeitpark Belantis bei Leipzig will dann ab Samstag öffnen. Die Freibäder in Geithain, Kleinbothen und Colditz starten am Freitag unter Auflagen in die Badesaison, im Großenhainer Naturerlebnisbad kann ab Samstag geplanscht werden. Dresden folgt mit den ersten Badestellen am Montag und will seine Freibäder dann ab Freitag (11. Juni öffnen).

Das Militärhistorische Museum in Dresden öffnet nächsten Montag (7. Juni) mit der neuen Sonderausstellung "Hitlers Elitetruppe? Mythos Fallschirmjäger" sein Haus für Besucher.

Update, 3. Juni, 16.55 Uhr: Marburger Bund fordert Zahlung von Corona-Prämie auch an Ärzte

Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund in Sachsen hat die Zahlung einer Corona-Prämie auch für die Ärzte in Krankenhäusern gefordert.

Patientenversorgung sei Teamarbeit, erklärte die Gewerkschaft am Donnerstag. Die sächsischen Kliniken sollten daher die neuen gesetzlichen Möglichkeiten nutzen und nicht nur Pflegerinnen und Pflegern, sondern auch allen anderen am Patienten tätigen Berufsgruppen einen entsprechenden Bonus zahlen. Belegschaften in Krankenhäusern dürften nicht gespalten werden, hieß es. Besonders belastete Klinikmitarbeiter können bis Ende Juni eine Corona-Prämie von bis zu 1500 Euro erhalten. Insgesamt stellt die Bundesregierung dafür 450 Millionen Euro bereit.

Update, 3. Juni, 12.34 Uhr: Dresdner Filmfest plant Live-Ausgabe im Juli

Das Dresdner Filmfest plant die von April verschobene 33. Ausgabe nun im Juli mit Gästen. Es werde unter Einhaltung der aktuellen Hygieneauflagen in den Spielstätten sowie Open-Air laufen, wie die Organisatoren am Donnerstag mitteilten. Ein Teil des Rahmenprogramms soll aber auch digital übertragen werden. Zusätzlich kündigten die Macher die Aufführung von rund 250 Werken an - von Animation über Spiel- bis Experimentalfilm.

Das Filmfest Dresden 2021 (13. bis 18. Juli) präsentiert im internationalen und nationalen Wettbewerb Produktionen aus 30 Ländern, darunter 23 Premieren. Mit Preisen im Gesamtwert von mehr als 70.500 Euro zählt es zu Europas am höchsten dotierten Kurzfilmfestivals. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus war es bereits 2020 verschoben worden und erst im September über die Bühne gegangen.

Update, 3. Juni, 12.26 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden

Am Donnerstag meldete die Stadt Dresden 16 neue Infektionen, jedoch keine weiteren Sterbefälle.

Laut RKI sank die Inzidenz von 29,3 auf 27,8 und nach Angaben der Stadt auf 28,2 (Vortag 31,6).

Update, 3. Juni, 12 Uhr: Uniklinik-Chef warnt vor Sorglosigkeit gegenüber Corona

Trotz Rückgangs der Corona-Zahlen mahnt der Medizinische Vorstand des Dresdner Universitätsklinikums, Michael Albrecht, zur Vorsicht bei Lockerungen.

"Einem kompletten Verzicht auf das Tragen von Mund- und Nasenschutz oder Massenveranstaltungen stehe ich sehr kritisch gegenüber", sagte der Intensivmediziner den "Dresdner Neuesten Nachrichten". Dazu seien noch zu wenige Menschen geimpft. "Und wir wissen zu wenig über die Infektiosität neuer Mutanten", betonte der Experte. Nur wenn die Zahl der Neuinfektionen und Belegung der Krankenhausbetten im Blick behalten und bei Veränderungen "beherzt" agiert werde, könne eine Welle wie zum Jahreswechsel vermieden werden.

Laut Albrecht kann die Zahl der Neuinfektionen im Sommer womöglich gegen Null tendieren. Das aber sollte "niemanden dazu verleiten, sorglos zu werden und alle Tugenden der letzten Monate über Bord zu werfen", warnte er. "Allein die verschiedenen Mutanten, die auch vor unseren Grenzen nicht Halt machen werden, mahnen uns zu größter Vorsicht."

Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden.
Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden.  © Sebastian Kahnert/dpa

Update, 3. Juni, 10.15 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen nahe am Bundesschnitt

Das Corona-Infektionsgeschehen nimmt in Sachsen weiter ab. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Wocheninzidenz am Donnerstag mit 35,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern aus - nach 39,7 am Vortag. Damit hat sich der Freistaat dem Bundesschnitt (34,1) deutlich angenähert.

Aktuell liegen noch zwei Landkreise über der 50er Marke: Der Erzgebirgskreis und der Landkreis Mittelsachsen. In drei Landkreisen - Nordsachsen, Leipzig und Vogtland - sowie der Stadt Leipzig lag die Inzidenz unter der Schwelle von 25.

Laut RKI wurden zum Donnerstag 41 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion in Sachsen bekannt. Die Gesamtzahl stieg damit seit Ausbruch der Pandemie auf 9761. Zudem stieg die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen um 310 auf 284.361.

Update, 3. Juni, 7 Uhr: Inzidenz sinkt auf 27,8

Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Donnerstag laut Wert des RKI bei 27,8 (Stand: 3. Juni, 7 Uhr; Vortag: 29,3).

Update, 3. Juni, 6 Uhr: Sachsens Katholiken feiern Fronleichnamsfest - mit Einschränkungen

Mit Gottesdiensten feiern Katholiken in Sachsen am Donnerstag das Fronleichnamsfest - zum zweiten Mal reduziert. Wegen Corona verzichten die Gemeinden wie vor einem Jahr auf die traditionellen Prozessionen. In 25 Orten der Lausitz, wo mehrheitlich katholische Sorben leben, ist es wie in sechs Bundesländern auch ein Feiertag. In Crostwitz etwa werden nur der Pfarrer und weitere die Lithurgie gestaltende Personen über den Friedhof ziehen, nicht die Gläubigen.

Der Bischof des Bistums Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers, ist beim Festgottesdienst in der Dresdner Kathedrale, wo die Prozession ausfällt. Sein Görlitzer Amtsbruder wird im polnischen Teil der Neißestadt feiern.

Die katholischen Sorben gehen zu ihrer Fronleichnamsprozession durch Crostwitz. Im Freistaat Sachsen ist nur in 26 Gemeinden der katholischen Sorben Fronleichnam ein Feiertag. (Archivbild)
Die katholischen Sorben gehen zu ihrer Fronleichnamsprozession durch Crostwitz. Im Freistaat Sachsen ist nur in 26 Gemeinden der katholischen Sorben Fronleichnam ein Feiertag. (Archivbild)  © Sebastian Kahnert/dpa

Update, 2. Juni, 13.02 Uhr: Dresdner Staatsschauspiel muss Online-Premiere verschieben

Wegen technischer Schwierigkeiten muss das Staatsschauspiel Dresden eine der Premieren zur Wiederöffnung nach coronabedingter Zwangspause verschieben.

Die digitale Aufführung des Stückes "Das Buch der Unruhe" nach Fernando Pessoa kann erst eine Woche später am 11. Juni stattfinden, wie die Intendanz am Mittwoch mitteilte. Ein Teil der technischen Ausstattung sei wegen pandemiebedingter Verzögerung nicht geliefert worden und für die Einrichtung der Ersatzlösungen brauche es mehr Zeit.

Eigentlich sollte die achtstündige Inszenierung von Sebastian Hartmann, eine "theatrale Installation" zu Pessoas Lebenskonzeption, an diesem Freitag live aus dem Lichthof des Albertinums gestreamt werden.

Update, 2. Juni, 12.06 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden

Am Mittwoch meldete die Stadt Dresden 20 neue Infektionen und fünf weitere Sterbefälle.

Laut RKI sank die Inzidenz von 29,5 auf 29,3 und nach Angaben der Stadt auf 31,6 (Vortag 33,2).

Update, 2. Juni, 10.50 Uhr: Internationales Bildhauersymposium Hoyerswerda verschoben

Das Internationale Bildhauersymposium in Hoyerswerda (Landkreis Bautzen) ist wegen der Corona-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben worden.

Die rund zehntägige Veranstaltung im Schloss und Zoo der Stadt findet laut Mitteilung vom Mittwoch nun im Juni 2022 statt. Die langfristigen Vorbereitungen mussten wegen der kürzlich noch hohen Inzidenzen im Landkreis und dem andauernden Lockdown immer wieder aufgeschoben werden, begründeten die Organisatoren die Absage. Zudem hätten Unklarheit über Einreisebestimmungen und Hygienevorschriften eine verlässliche Planung unmöglich gemacht.

Das in DDR-Zeiten begründete Bildhauersymposium war für Juni unter dem Motto "Jeder Mensch ist ein Künstler" geplant, in Anlehnung an den 100. Geburtstag von Joseph Beuys. Erstmals sollten auch Schüler in Workshops dabei sein.

Update, 2. Juni, 10.36 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen fällt weiter

In Sachsen nimmt der Wochenwert der bestätigten Corona-Neuinfektionen weiter ab. Nach der aktuellen Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 39,7. Am Dienstag hatte er bei 42,6 gelegen. Die bundesweite Inzidenz wurde aktuell mit 36,8 angegeben.

Regional gibt es große Unterschiede. Der einstige bundesweite Corona-Hotspot Vogtlandkreis hat mit 14,2 weiterhin den landesweit niedrigsten Wert. Negativspitzenreiter bleibt der Erzgebirgskreis mit 84,8. Zwei Landkreise - Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge - liegen noch über der 50er Marke, der Grenze für Lockerungen. Auch für die Städte Leipzig und Dresden sowie den Landkreis Nordsachsen sind Werte unter 30 angegeben, sechs Regionen liegen noch darüber.

Nach Angaben des RKI sind 229 bestätigte Neuinfektionen und 26 neue Todesfälle registriert worden. Damit infizierten sich seit Pandemie-Beginn im März 2020 in Sachsen bisher insgesamt 284.051 Menschen und die Gesamtzahl derer, die mit oder an Corona starben, summiert sich auf 9720.

Ende Mai waren mehr als 865.000 Bürger vollständig geimpft und gut 1,5 Millionen hatten die erste Dosis erhalten. Insgesamt wurden bisher laut RKI in Sachsen 2,4 Millionen Impfdosen verabreicht.

Der RKI-Wert in Dresden lag am Mittwochmorgen bei 29,3.
Der RKI-Wert in Dresden lag am Mittwochmorgen bei 29,3.  © Sebastian Kahnert/dpa

Update, 1. Juni, 21.20 Uhr: Jugendliche ab 14 können sich auf Impfportal registrieren - Prio gilt

Jugendliche ab 14 Jahren können sich in Sachsen ab sofort auf dem Impfportal registrieren - aber unter Einhaltung der Priorisierung. Das teilte das Deutsche Rote Kreuz am Dienstagabend mit.

"Jugendliche können sich daher nur dann auf dem Portal registrieren und Termine vereinbaren, wenn sie nachweisen können, dass sie zum Beispiel ältere Menschen betreuen oder medizinische Gründe für eine Impfung vorliegen", so das DRK.

Und: Generell sei auch bei dieser Altersgruppe zu beachten, dass die letztgültige Entscheidung über eine Impfung der impfende Arzt im Impfzentrum trifft. "Das bedeutet, dass trotz eines gültigen Impftermins keine Garantie besteht, tatsächlich auch eine Impfung zu erhalten", so das DRK. "Wir empfehlen jedem impfwilligen Jugendlichen und seinem gesetzlichen Vertreter, im Vorfeld mit Kinder- oder Hausarzt das Vorgehen zu besprechen."

Update, 1. Juni, 18.20 Uhr: Rund 500 Corona-Infektionen nach vollständiger Impfung in Sachsen

Bis Ende April wurden in Sachsen 507 Fälle registriert, bei denen sich Menschen nach einer vollständigen Impfung trotzdem mit dem Coronavirus infiziert haben.

Das ging einer Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage eines Abgeordneten der AfD-Fraktion hervorgeht. Im April wurden demnach 340 komplett geimpfte Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. 280 der Infizierten zeigten Covid-19-Symptome. Angesichts der Gesamtzahl der Impfungen ist die Quote allerdings sehr gering: In Sachsen wurden bisher rund 865.000 Menschen vollständig geimpft. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zu den Corona-Erkrankten trotz vollständiger Impfung in Sachsen.

Update, 1. Juni, 17.33 Uhr: Sachsen trifft Vorbereitungen für Impfung von Kindern ab 14

Sachsen macht sich bereit für die Corona-Impfung von Heranwachsenden vor.

Aktuell werden die organisatorischen und technischen Vorbereitungen getroffen, damit Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren auch in den Impfzentren geimpft werden können, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag auf Anfrage mitteilte. "Wenn sie und ihre Eltern dies wollen." Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zu Sachsens Plänen für Impfungen von Kindern.

Zumindest den Impfstoff von Biontech/Pfizer sollen auch Kinder ab 14 Jahren bald gespritzt bekommen.
Zumindest den Impfstoff von Biontech/Pfizer sollen auch Kinder ab 14 Jahren bald gespritzt bekommen.  © Ole Spata/dpa

Update, 1. Juni, 16.45 Uhr: Geld für Kulturveranstalter in Sachsen aus Bund-Sonderfonds

Sachsens Kultur- und Veranstaltungsbranche kann voraussichtlich ab dem 15. Juni Anträge zur Absicherung pandemiebedingter Härten bei ab Juli geplanten Events stellen oder Entschädigung für Corona-bedingte Absagen beantragen.

Das Kabinett hat der Vereinbarung zugestimmt, um das vom Bund aufgelegte Förderprogramm dafür umzusetzen, wie Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) am Dienstag sagte. Aus dem mit insgesamt 2,5 Milliarden Euro dotierten Sonderfonds sollten Konzerte, Festivals, Opern, Tanz, Film, Theater, aber auch Ausstellungen oder Lesungen unterstützt werden.

Gefördert wird die Wirtschaftlichkeit von Veranstaltungen, die wegen Corona nur mit verminderter Teilnehmerzahl stattfinden. Die Höhe hängt von der Begrenzung durch Hygieneauflagen ab, das Maximum sind 100.000 Euro. Die Förderung beginnt für Events mit bis zu 500 Besuchern, wird ab August für bis zu 2000 Teilnehmer erweitert und läuft bis Ende März 2022.

Update, 1. Juni, 16.20 Uhr: Sachsens Ausländerbeauftragter fordert mehr Unterstützung für Kinder mit Migrationshintergrund

Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth (CDU) hat mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie eine gezielte Unterstützung von Kindern mit Migrationshintergrund gefordert.

In der Pandemie habe sich gezeigt, dass Migrantenfamilien mehr Schwierigkeiten haben, diese zu bewältigen, als Familien der Mehrheitsgesellschaft, teilte der CDU-Politiker am Dienstag mit. Dies ergab eine Auswertung des Ausländerbeauftragten zu den Pandemiefolgen im Jahr 2020, bei der 285 Behörden, Institutionen und Verantwortungsträgerinnen und -träger befragt wurden.

"Besonders die Sprachförderung der Kinder muss verstärkt werden. Dazu gehören zusätzlicher Sprachunterricht und die Begegnung mit Gleichaltrigen", so Mackenroth. Die negativen Folgen von Kontakteinschränkungen und mangelndem Präsenzunterricht würden durch fehlende technische Ausstattung und aufgrund des unterbrochenen Integrationsprozesses weiter verschlechtert.

Update, 1. Juni, 12.10 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden

Die Stadt Dresden meldete für Dienstag 43 neue Infektionen und keine weiteren Sterbefälle. 112 weitere Menschen gelten als genesen.

Laut RKI sank die Inzidenz von 31,8 auf 29,5. Nach Angaben der Stadt stieg sie leicht von 31,8 auf 33,2.

Update, 1. Juni, 11.10 Uhr: Inzidenz in Sachsen nahezu unverändert

Die Rate der registrierten Corona-Neuansteckungen hat sich in Sachsen kaum verändert. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag bei 42,6. Am Montag hatte der Wert bei 42,0 gelegen. Er gibt an, wie viele Ansteckungen es je 100.000 Einwohner binnen einer Woche gegeben hat. Bundesweit lag die Inzidenz bei 35,2.

Zwischen den einzelnen Regionen in Sachsen gibt es weiter deutliche Unterschiede. Während das Erzgebirge mit 84,8 Negativ-Spitzenreiter bleibt, beträgt die Inzidenz im einstigen bundesweiten Corona-Hotspot Vogtland nur noch bei 15,5. Einen vergleichsweise niedrigen Wert hat auch die Stadt Leipzig mit 22,9. Insgesamt bewegen sich 5 von 13 Regionen in Sachsen oberhalb der 50er-Grenze, die für Lockerungen von Bedeutung ist.

Nach Angaben des RKI sind elf neue Todesfälle registriert worden. Damit sind seit Beginn der Pandemie 9694 Corona-Patienten in Sachsen gestorben.

Update, 1. Juni, 8.30 Uhr: Tschechien öffnet wieder für Touristen: Nur Geimpfte und Genesene kommen rein!

Anfang März war Tschechien (10,5 Millionen Einwohner) mit knapp 17.000 Corona-Neuinfizierten an einem Tag (2. März 2021) trauriger Spitzenreiter - hielt sogar eine Zeit lang den Negativ-Weltrekord.

Mittlerweile liegt die 7-Tage-Inzidenz nur noch bei 30! Das Leben im Nachbarland wird gerade wieder hochgefahren.

Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel Tschechien öffnet wieder für Touristen: Nur Geimpfte und Genesene kommen rein!

Update, 1. Juni, 6.50 Uhr: Mund auf, Sport frei! Sachsens Fitness-Studios haben's weiter schwer

Neue Regeln - neue Möglichkeiten: Durch die Lockdown-Lockerungen sind Fitnessstudios in Sachsen wieder offen.

Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel Mund auf, Sport frei! Sachsens Fitness-Studios haben's weiter schwer.

Martin Pinkert (39, l.) hat die Hürden für ein Training im Fitnessstudio genommen. Falk Noack (52), Chef des Thomas Sport Center, gibt Tipps zur richtigen Haltung am Rudergerät.
Martin Pinkert (39, l.) hat die Hürden für ein Training im Fitnessstudio genommen. Falk Noack (52), Chef des Thomas Sport Center, gibt Tipps zur richtigen Haltung am Rudergerät.  © Holm Helis

Update, 1. Juni, 6.30 Uhr: Dresden öffnet ab morgen die Innen-Gastronomie!

Darauf haben Dresdens Gastronomen gewartet! Dank der dauerhaft niedrigen Inzidenz (lag Montag in Dresden bei 31,8) dürfen sie ihre Gäste ab Mittwoch auch wieder in Innenräumen bewirten.

Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel Dresden öffnet ab morgen die Innen-Gastronomie!

Update, 31. Mai, 21.30 Uhr: Zoo Dresden öffnet Tierhäuser wieder

Zum Kindertag öffnet der Zoo in Dresden seine Tierhäuser wieder. Doch das ist nicht die einzige Änderung im Dresdner Tierpark. Ab dem 1. Juni gelten neue Eintrittspreise!

Mehr dazu >> in unserem Artikel.

Update, 31. Mai, 16.06 Uhr: Auch Ausstellungen der Festung Königstein öffnen wieder

Nach über sechs Monaten coronabedingter Schließung öffnen die Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz und ihre Ausstellungen wieder fürs Publikum.

Ab diesem Mittwoch können Gebäude und Präsentationen besichtigt werden, wie die Direktion am Montag mitteilte. Voraussetzung für den Besuch sind ein online gebuchtes Zeitfensterticket und ein tagesaktueller beglaubigter Corona-Negativtest, Impf- oder Genesenen-Nachweis.

Neu ist die Sonderschau "Viel früher als gedacht! Der Königstein in der Bronzezeit", die anhand archäologischer Funde aus der Region das Leben im oberen Elbtal vor etwa 3000 Jahren beleuchtet. Ausgangspunkt ist der "Sensationsfund" von Keramikscherben 2016. Sie bewiesen, dass auf dem Tafelberg schon in der Vorgeschichte Menschen siedelten. Sie sind bis Ende Oktober erstmals zu sehen.

Update, 31. Mai, 14 Uhr: Weitere Schulen und Kitas in Sachsen kehren zum Normalbetrieb zurück

In Sachsen kehren mehr Kitas und Schulen aufgrund sinkender Corona-Infektionszahlen zum Normalbetrieb zurück. Entsprechende Lockerungen gibt es Mittwoch (2. Juni) in Dresden, Chemnitz sowie in den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig, teilte das Kultusministerium am Montag mit.

Mehr dazu in unserem Artikel: "Sachsens Schulen und Kitas kehren zum Normalbetrieb zurück"

Update, 31. Mai, 13.28 Uhr: Dresdner Musikfestspiele beginnen Live-Konzerte

Nach über einem Jahr Corona-Zwangspause bieten die Dresdner Musikfestspiele ab Freitag erstmals wieder Live-Konzerte.

Dank der positiven Infektionsentwicklung könne man bis 13. Juni zehn Programme im Kulturpalast und Stallhof präsentieren, sagte Intendant Jan Vogler am Montag. Künstler wie Albrecht Mayer, Boris Giltburg, das Dresdner Festspielorchester unter Ivor Bolton, die New York Gypsy Allstars, Max Mutzke, Rudolf Buchbinder oder Pablo Sáinz-Villegas hätten sich wegen eingeschränkter Platzkapazität bereiterklärt, zwei Mal zu spielen, um möglichst viel Publikum den Genuss eines Konzerts zu ermöglichen.

Die meisten Künstler stünden in Dresden zum ersten Mal nach langer Zeit wieder auf einer Bühne vor Publikum.

Jan Vogler (l), Intendant Musikfestspiele Dresden, spricht auf einer Pressekonferenz in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen neben Dirk Hilbert (FDP), Oberbürgermeister von Dresden.
Jan Vogler (l), Intendant Musikfestspiele Dresden, spricht auf einer Pressekonferenz in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen neben Dirk Hilbert (FDP), Oberbürgermeister von Dresden.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 31. Mai, 13 Uhr: Kretschmer: Impftermine für über 14-Jährige ab dieser Woche

Heranwachsende ab 14 Jahren können sich in Sachsen ab dieser Woche um einen Impftermin bemühen. Das kündigte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Montag in Dresden an. Die Jugendlichen könnten demnach einen eigenen Termin in einigen Impfzentren vereinbaren.

Mit der Zulassung des Impfstoffes sei es möglich, dass sich Kinder und Jugendliche nun impfen lassen könnten, wenn sie es denn möchten. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte am Freitag grünes Licht für die EU-Zulassung des Biontech-Präparats für Kinder von 12 bis 15 Jahren gegeben. Die formale Zulassung durch die EU-Kommission stand aber zunächst noch aus.

Zugleich verwies der Regierungschef darauf, dass Schulbetrieb auch ohne Impfung möglich sein müsse. "Geimpft, genesen und getestet - das sind drei Dinge, die gleichberechtigt stehen und die uns das Leben und die Normalität zu einem Großteil wieder möglich machen."

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU).
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU).  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 31. Mai, 12.05 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden

Die Stadt Dresden meldete für Montag nur zwei neue Infektionen und keine weiteren Sterbefälle. 63 weitere Menschen gelten als genesen.

Laut RKI sank die Inzidenz von 33,4 auf 31,8 und nach Angaben der Stadt von 36,3 auf ebenfalls 31,8.

Update, 31. Mai, 9.08 Uhr: Corona-Wocheninzidenz in Sachsen wieder über 40

Die Rate der Neuinfektionen in Sachsen ist wieder leicht gestiegen. Landesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag laut Zahlen des Robert Koch-Instituts bei 42,0, am Vortag war ein Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen von 39,3 registriert worden.

Bundesweit lag der Inzidenzwert am Sonntag bei 35,1.

Fünf Landkreise lagen über der 50er Marke: Das Erzgebirge (83,6), Görlitz (62,1), Bautzen (65,4), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (55,4) und Mittelsachsen (53,3). Die niedrigsten Wocheninzidenzen wurden für den Vogtlandkreis (15,5) und die Stadt Leipzig (22,6) ausgewiesen. Zum Montag wurden acht weitere Todesfälle (Gesamtzahl: 9683) gemeldet.

Update, 31. Mai, 6 Uhr: Sachsen lockert für Handel, Freizeitparks und Freibäder

Sachsen lockert seine Corona-Einschränkungen. Von diesem Montag an gelten unter anderem für Handel, Freizeit und Sport zahlreiche Lockerungen - wenn die Infektionszahlen entsprechend niedrig sind.

Mit der neuen Corona-Schutzverordnung, die bis 13. Juni gilt, können Freibäder und Freizeitparks mit Hygienekonzept und Kontakterfassung öffnen. Der Einzelhandel darf bei weniger als 100 wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ohne Terminvergabe öffnen - Kunden brauchen einen negativen Test oder müssen geimpft oder genesen sein.

Für Baumärkte und Lebensmitteleinzelhandel ist das nicht notwendig. Liegt die Inzidenz stabil unter 50, dürfen sich zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten treffen. In einem zweiten Schritt sind ab 14. Juni weitere Lockerungen geplant, etwa für Hotels und Pensionen.

Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) appellierte an die Menschen, trotz der neuen Freiheiten "nicht übermütig" zu werden. "In anderen Ländern, die mit dem Impfen bereits weiter sind als wir in Deutschland, führt die Verbreitung einiger Virusvarianten wieder zu steigenden Fallzahlen und damit auch zu neuen Einschränkungen." Das gelte es zu verhindern, so Köpping.

Update, 30. Mai, 17.31 Uhr: Ab Montag gelten neue Corona-Regeln

Ab Montag gelten in Sachsen neue Corona-Regeln. Das macht vieles leichter, aber sicherlich nicht den Überblick.

Was ab sofort beim Shoppen gilt, in der Kneipe oder beim Besuch des Freizeitparks - das Wichtigste in Kürze lest Ihr im TAG24-Bericht "Ab Montag gelten neue Corona-Regeln! Was dann in Sachsen alles möglich ist".

Liegt die Inzidenz in der Region unter 50, darf auch wieder IM Restaurant gegessen werden.
Liegt die Inzidenz in der Region unter 50, darf auch wieder IM Restaurant gegessen werden.  © Robert Michael/dpa

Update, 30. Mai, 16.26 Uhr: Auftaktkonzert in der Dresdner Frauenkirche nach sieben Monaten

Nach sieben Monaten Zwangspause wegen der Corona-Pandemie durften am Sonntag wieder Besucher zu einem Konzert in die Dresdner Frauenkirche. Zum Auftakt ließen Sänger der Frauenkirche sowie das Ensemble Instrumenta Musica geistliche Musik von Michael Praetorius und Heinrich Schütz erklingen.

"Es sind trotz der Einschränkungen und der Kürze der Zeit knapp 100 Menschen gekommen. Wir sind einfach nur froh, dass es wieder losgeht", sagte Liane Rohayem-Fischer von der Frauenkirche Dresden.

Allerdings war die Zahl der Zuhörer wegen der geltenden Hygieneregeln stark begrenzt. So musste jede zweite Reihe freigehalten werden. Hinzu kam, dass der Ticketverkauf erst Mitte der Woche gestartet werden konnte. Normalerweise können bis zu 600 Menschen die Konzerte genießen.

Am 2. Juni beginnt die Reihe der Literarischen Orgelnächte bei Kerzenschein, bei denen Texte und Orgelimprovisationen im Dialog stehen. Konzertbesucher müssen beim Eintritt einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorweisen. Alternativ reicht ein Nachweis über den vollständigen Impfschutz oder eine amtliche Bescheinigung nach überstandener Corona-Infektion.

Nach sieben Monaten Zwangspause wegen der Corona-Pandemie durften am Sonntag wieder Besucher zu einem Konzert in die Dresdner Frauenkirche. (Archivbild)
Nach sieben Monaten Zwangspause wegen der Corona-Pandemie durften am Sonntag wieder Besucher zu einem Konzert in die Dresdner Frauenkirche. (Archivbild)  © Sebastian Kahnert/dpa

Update, 30. Mai, 12 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen

Am Sonntag meldete die Stadt Dresden sechs neue Infektionen und keine weiteren Sterbefälle.

Laut RKI sank die Inzidenz von 34,1 auf 33,4 und nach Angaben der Stadt auf 34,3 (Vortag 36,3).

Damit ist die Inzidenz in Dresden nun schon seit fünf Tagen unter 50. Weitere Lockerungen könnten somit kommende Woche eintreten.

Update, 29. Mai, 15.33 Uhr: Sächsischer Musikrat fordert Dialog zu Corona-Lockerungen

Der Sächsische Musikrat hat einen Dialog mit der Staatsregierung zu Lockerungen der Corona-Maßnahmen gefordert.

Die neue Allgemeinverfügung sei wenig geeignet, das Vertrauen von etwa 150.000 Menschen, die sich in Sachsen musikalisch betätigen wollen, in die Interessenvertretung durch Landtag und Staatsregierung zu stärken, hieß es in einer Mitteilung vom Samstag.

Das Recht auf kulturelle Betätigung sei seit Monaten eingeschränkt. Vorschläge von Verbänden und dem Musikrat blieben jedoch oft unbeantwortet.

Update, 29. Mai, 13.50 Uhr: Tschechien lässt geimpfte Touristen aus Deutschland wieder einreisen

Tschechien lässt Urlauber aus Deutschland, die gegen Corona geimpft sind, von Dienstag an wieder ins Land - auch ohne vollständigen Schutz. Voraussetzung ist, dass die erste Spritze mindestens drei Wochen zurückliegt.

Dies geht aus einer neuen Verordnung des Gesundheitsministeriums hervor, die am Samstag in Prag veröffentlicht wurde. Der Impfnachweis muss in englischer Sprache vorliegen. Zudem muss die Einreise online angemeldet werden. Die neuen Regeln gelten auch für Touristen aus Kroatien, Ungarn, Polen, Österreich, der Slowakei und Slowenien.

Für Ungeimpfte bleibt die Einreise ohne triftigen Grund untersagt, mit Ausnahme des sogenannten kleinen Grenzverkehrs. Tschechien gehörte zeitweise zu den von der Pandemie am stärksten betroffenen Ländern weltweit. Inzwischen hat sich die Lage sehr gebessert. Nach Angaben des Gesundheitsministerium von Samstag gab es 454 registrierte Neuinfektionen binnen eines Tages - der niedrigste Wert seit Ende August. Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche - lag am Samstag bei 32.

Deutschland stuft Tschechien dennoch als Risikogebiet ein und hat eine Reisewarnung ausgesprochen.

Tschechien lässt Urlauber aus Deutschland, die gegen Corona geimpft sind, von Dienstag an wieder ins Land - auch ohne vollständigen Schutz.
Tschechien lässt Urlauber aus Deutschland, die gegen Corona geimpft sind, von Dienstag an wieder ins Land - auch ohne vollständigen Schutz.  © Nicolas Armer/dpa

Update, 29. Mai, 12.18 Uhr: Neue Zahlen aus Dresden

Am Samstag meldete die Stadt Dresden 37 neue Infektionen und neun weitere Sterbefälle.

Die Inzidenz sinkt weiterhin. Laut RKI auf 30,9 (Vortag 34,1) und nach Angaben der Stadt auf 34,5 (Vortag 36,3).

Damit ist die Inzidenz in Dresden nun schon seit vier Tagen unter 50. Weitere Lockerungen könnten dann nächste Woche eintreten.

Update, 29. Mai, 11.23 Uhr: Fünf Landkreise in Sachsen noch mit Corona-Wocheninzidenz über 50

In Sachsen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit in fünf Landkreisen noch über der 50er Marke. Laut Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Samstag waren das die Kreise Erzgebirge (89,6), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (54,6), Görlitz (57,8), Zwickau (54,3) und Bautzen (52,7).

Die niedrigsten Wocheninzidenzen wurden für den Vogtlandkreis (19,0), die Stadt Leipzig (23,9) und den Landkreis Nordsachsen mit 24,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen ausgewiesen. In Dresden liegt die Inzidenz am Samstagmorgen bei 30,9.

Landesweit blieb das Corona-Infektionsgeschehen im Vergleich zum Vortag nahezu gleich. Mit einer Inzidenz von 42,3 hat sich Sachsen inzwischen ins Mittelfeld der Bundesländer vorgearbeitet. Zum Samstag wurden 31 weitere Todesfälle (Gesamtzahl: 9656) gemeldet.

Update, 29. Mai, 8.30 Uhr: Inzidenz runter, Temperaturen rauf - trotzdem öffnet Dresden die Freibäder erst später

Darauf hat Dresden gewartet: Die Corona-Zahlen sinken - und die Temperaturen steigen. Bis zu 25 Grad sind nächstes Wochenende möglich. Doch während anderswo die Freibäder öffnen, vertröstet Dresden auf "Mitte Juni".

Am Dienstag will Bäder-Chef Matthias Waurick (58) mit der Vorbereitung der Freibäder starten.

"Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, können wir Mitte Juni in unseren Naturbädern Mockritz und Wostra, den zwei Badestellen und auch im Freibad Georg-Arnhold-Bad erste Besucher begrüßen", so der Bäder-Chef.

Alles zum konkreten Starttermin der Dresdner Bäder und warum es in andren Städten etwas schneller geht, erfahrt Ihr in unserem TAG24-Artikel "Inzidenz runter, Temperaturen rauf - trotzdem öffnet Dresden die Freibäder erst später"

"Wir müssen auch betriebswirtschaftlich denken": Dresdens Bäder-Chef Matthias Waurick (58).
"Wir müssen auch betriebswirtschaftlich denken": Dresdens Bäder-Chef Matthias Waurick (58).  © Bildmontage: Norbert Neumann, Eric Münch

Update, 29. Mai, 7.55 Uhr: Saisonstart steht bevor: Freizeitparks in Sachsen rüsten sich für Besucher

Freizeitparks in Sachsen bereiten sich nach Monaten coronabedingter Zwangspause auf die Wiedereröffnung vor. Von Montag an dürfen sie Besucher empfangen - wenn die Inzidenzzahlen stabil unter der Marke von 100 liegen.

So sind im Sonnenlandpark in Lichtenau seit der Ankündigung die Vorbereitungen in vollem Gange. "Das Riesenrad wird geschmiert, das Kettenkarussell gewartet, die Boote ins Wasser gelassen", sagte Sprecherin Anita Müller. Das gesamte Team sei im Einsatz, um den rund 30 Hektar großen Park betriebsbereit zu machen.

Mehr erfahrt Ihr in Unserem TAG24-Artikel: "Saisonstart steht bevor: Freizeitparks in Sachsen rüsten sich für Besucher"

Update, 28. Mai, 21 Uhr: Erstes sächsisches Indoor-Konzert in Leipzig

In Leipzig hat es am Freitagabend im Felsenkeller nach monatelanger Corona-Pause wieder ein Indoor-Konzert mit Publikum gegeben.

Nach Angaben der Veranstalter wurden 330 Tickets dafür verkauft. Voraussetzung zum Einlass war ein negativer Corona-Test. Zusätzlich werden die erfassten Personendaten in einem Tresor des Veranstaltungshauses Felsenkeller einen Monat lang verwahrt. Das Konzert ist Teil eines Modellprojektes.

Konzertbesucher bei dem Konzert des Musikers Fil Bo Riva (28) im Felsenkeller in Leipzig.
Konzertbesucher bei dem Konzert des Musikers Fil Bo Riva (28) im Felsenkeller in Leipzig.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 28. Mai, 17.40 Uhr: Schloss-Triathlon Moritzburg abgesagt

Am Freitag verkündeten die Organisatoren, dass sie den Schloss-Triathlon in Moritzburg absagen müssen. Dieser hätte am 12. und 13. Juni stattfinden sollen.

Grund: Der Verein erhielt keine Genehmigung zur Durchführung der 20. Jubiläumsveranstaltung. Dabei hätte es ein Hygienekonzept und engen Kontakt zum Gesundheitsamt gegeben. Eine Verschiebung der Veranstaltung auf ein späteres Datum im Jahr ist leider nicht möglich.

Der 20. Schloss-Triathlon in und um Moritzburg findet 2021 nicht statt.
Der 20. Schloss-Triathlon in und um Moritzburg findet 2021 nicht statt.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB

Update, 28. Mai, 16.35 Uhr: Tschechien öffnet Innengastronomie

Ab Montag dürfen die Restaurants in Tschechien Gäste wieder in Innenräumen bewirten. Das gab Gesundheitsminister Adam Vojtech (34) am Freitag bekannt.

Mehr dazu im TAG24-Artikel Tschechien öffnet Innengastronomie, Saunas und Schwimmbäder ab Montag!

Update, 28. Mai, 12.23 Uhr: Kreative Ideen zur Öffnung des Einzelhandels in Sachsen gesucht

Sachsen will dem Einzelhandel den Neustart nach dem Corona-Lockdown erleichtern. Bis zum 18. Juni können sich Händlerinitiativen und Gewerbetreibende mit ihren Ideen für besondere Einkaufserlebnisse bewerben, teilten Staatskanzlei und Wirtschaftsministerium am Freitag mit.

Mehr dazu im TAG24-Bericht 5000 Euro Belohnung: Sachsen sucht kreative Ideen zur Öffnung des Einzelhandels.

Update, 28. Mai, 12.15 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden

21 neue Coronavirus-Fälle im Vergleich zum Vortag vermeldet die Stadt Dresden am Dienstag.

Dafür gelten 50 Personen wieder als genesen.

Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt weiterhin unter 50. Das Robert Koch-Institut beziffert die Inzidenz auf 34,1. Laut Stadt Dresden liegt der Wert bei 36,3.

Regnerisches Wetter in Dresden.
Regnerisches Wetter in Dresden.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 28. Mai, 12.02 Uhr: Sinkende Corona-Zahlen - Erzgebirge öffnet ab Montag Schulen

Als letzter Landkreis in Sachsen öffnet das Erzgebirge ab Montag seine Schulen im Wechselmodell.

Damit gebe es nun im Freistaat keine Region mehr, in der Schulen und Kitas noch geschlossen bleiben müssten, teilte das Kultusministerium am Freitag mit.

"Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung für die Kinder und Jugendlichen in Sachsen, die schneller kommt als erwartet. Damit kehrt ein gutes Stück mehr Normalität zurück", sagte Kultusminister Christian Piwarz (45, CDU).

Aufgrund sinkender Corona-Infektionszahlen kehren zudem die ersten Schulen und Kitas in Sachsen in den Regelbetrieb zurück. Im Vogtland sowie in der Stadt Leipzig gibt es ab Montag (31. Mai) wieder regulären Unterricht.

Als letzter Landkreis in Sachsen öffnet das Erzgebirge ab Montag seine Schulen im Wechselmodell.
Als letzter Landkreis in Sachsen öffnet das Erzgebirge ab Montag seine Schulen im Wechselmodell.  © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/Z

Update, 28. Mai, 10.31 Uhr: Mit Corona-Lockerungen steigt Stimmung in ostdeutschen Unternehmen

Mit zunehmenden Lockerungen der Corona-Beschränkungen steigt bei den ostdeutschen Unternehmen die Stimmung.

Wie das Ifo-Institut am Freitag in Dresden mitteilte, schätzen die Firmen ihre derzeitige Lage deutlich besser ein und geben sich optimistischer für die Zukunft.

Der Geschäftsklima-Index, der Auskunft über das regionale Stimmungsbild gibt und als Frühindikator für die Konjunktur gilt, kletterte im Mai auf 99,2 Punkte nach 95,8 im April.

Besonders die Dienstleister rechnen in den nächsten Monaten mit besseren Geschäften. Die Erwartungen stiegen laut Ifo-Institut im Mai stark an.

Update, 28. Mai, 9.46 Uhr: Drei Landkreise in Sachsen noch mit Corona-Wocheninzidenz über 50

In Sachsen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit in drei Landkreisen noch über der 50er Marke.

Laut Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Freitag waren das die Kreise Erzgebirge (91,1), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (56,6) und Görlitz (55,8).

Die niedrigsten Wocheninzidenzen wurden für den Vogtlandkreis und die Stadt Leipzig ausgewiesen mit 19,5 und 24,1 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen.

Landesweit nahm das Corona-Infektionsgeschehen im Vergleich zum Vortag etwas zu.

Mit einer Inzidenz von 42,7 hat sich Sachsen aber inzwischen ins Mittelfeld der Bundesländer vorgearbeitet. Zum Freitag wurden 13 weitere Todesfälle (Gesamtzahl: 9625) sowie 625 neue Infektionen (283 038) gemeldet.

Update, 28. Mai, 7.19 Uhr: Kretschmer hoffnungsvoll: Impfung bald auch für Kinder

Läuft: Die Länderchefs von Sachsen und Sachsen-Anhalt, Michael Kretschmer (46) und Reiner Haseloff (67, beide CDU), sind mit dem Impffortschritt in Deutschland zufrieden.

So zufrieden, dass auch bald Kinder geimpft werden könnten?

Mehr Informationen findet Ihr hier: Kretschmer hoffnungsvoll: Sachsen-Inzidenz unter 40, Impfung bald auch für Kinder.

Raus aus der Krise - Impfung sei Dank: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU, r.) und DRK-Sachsen-Chef Rüdiger Unger (60).
Raus aus der Krise - Impfung sei Dank: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU, r.) und DRK-Sachsen-Chef Rüdiger Unger (60).  © dpa/Jan Woitas

Update, 28. Mai, 6.40 Uhr: Elbetaxi-Chef frustriert: Alle dürfen, nur ich nicht?

Während Gastronomen, Einzelhändler oder auch Vergnügungspark-Betreiber angesichts der (nahenden) Corona-Lockerungen aufatmen, wird der Frust bei Bootsunternehmer Nico Cüppers (51) immer größer. Der Dresdner Elbetaxi-Chef darf keine Touren auf der Elbe anbieten, nicht einen einzigen Gast befördern.

Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr hier: Elbetaxi-Chef frustriert: Alle dürfen, nur ich nicht?

Auf dem Trockenen: Der Dresdner Elbetaxi-Chef Nico Cüppers (51) darf auch mit Inkrafttreten der gelockerten Corona-Verordnung zum Monatsende weiter keine Touren auf der Elbe anbieten.
Auf dem Trockenen: Der Dresdner Elbetaxi-Chef Nico Cüppers (51) darf auch mit Inkrafttreten der gelockerten Corona-Verordnung zum Monatsende weiter keine Touren auf der Elbe anbieten.  © Eric Münch

Update, 28. Mai, 6.37 Uhr: Ist Dresden noch immer Maskenzone?

Dresden ist auf einem guten Weg, die Corona-Pandemie hinter sich zu lassen. Die Außengastronomie ist wieder geöffnet, die Geschäfte sind es ebenso (wenn auch noch mit Click&Meet) und die Inzidenz sinkt weiter.

Auch Dresdens Maskenzonen gehören längst der Vergangenheit an. Doch in der Innenstadt hängen immer noch jede Menge Schilder, die zum Tragen von Mund-und-Nasen-Schutz auffordern

Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr hier: Verwirrung um Schilder in der City: Ist Dresden noch immer Maskenzone?

Die generelle Maskenpflicht im Freien ist weg, die Schilder sind aber noch da.
Die generelle Maskenpflicht im Freien ist weg, die Schilder sind aber noch da.  © Norbert Neumann

Update, 28. Mai, 6.32 Uhr: Revival nach Corona-Distanz - Sachsen engagiert für Nachbarn

Ob bezahlte Helfer und Alltagsbegleiter, Ehrenamt oder private Initiative, die Sachsen setzen auf gute Nachbarschaft.

"Gesellschaftlicher Zusammenhalt beginnt im Nahbereich: in der Familie, in der Nachbarschaft, mit Freunden", sagt die dafür zuständige Sozialministerin Petra Köpping (62, SPD) zum Tag der Nachbarschaft (28. Mai).

Sie dankte vor allem denen, "die sich mit Liebe und Verständnis um ihre Nachbarn kümmern und so ein gutes soziales Miteinander gestalten". Die Bedeutung nachbarschaftlicher Unterstützung habe sich auch in der Corona-Pandemie gezeigt.

Sachsen ist nach Ministeriumsangaben Vorreiter in Sachen Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige.

Petra Köpping (62, SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen, dankte all denen, "die sich mit Liebe und Verständnis um ihre Nachbarn kümmern und so ein gutes soziales Miteinander gestalten".
Petra Köpping (62, SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen, dankte all denen, "die sich mit Liebe und Verständnis um ihre Nachbarn kümmern und so ein gutes soziales Miteinander gestalten".  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 27. Mai, 15.29 Uhr: Sachsen bekommt 40.000 Biontech-Impfdosen nachgeliefert

Sachsen soll in dieser Woche noch rund 40.000 Impfdosen von Biontech nachgeliefert bekommen. Das habe der Bund angekündigt, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit.

Mehr dazu im Artikel: Sachsen bekommt 40.000 Biontech-Impfdosen nachgeliefert

Petra Köpping (62, SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen, freut sich über die Corona-Impfstoff-Nachlieferung.
Petra Köpping (62, SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen, freut sich über die Corona-Impfstoff-Nachlieferung.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 27. Mai, 12.10 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Dresden

39 neue Coronavirus-Fälle im Vergleich zum Vortag vermeldet die Stadt Dresden am Donnerstag.

Eine weitere Person ist an dem Virus gestorben. Dafür gelten 60 Personen wieder als genesen.

Die Sieben-Tages-Inzidenz unterschreitet die 50. Laut Robert Koch-Institut liegt sie bei 37,4. Die Stadt Dresden beziffert die Inzidenz auf 39.

Update, 27. Mai, 10.25 Uhr: Sachsen-Inzidenz fällt unter die Marke von 40

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Sachsen geht weiter deutlich zurück. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag mit 39,4 aus - am Tag zuvor lag sie noch bei 47,2.

Zugleich registrierte das RKI für den Freistaat binnen eines Tages 28 neue Todesfälle sowie knapp 400 Neuansteckungen.

Die höchste Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen verbucht das Erzgebirge mit einer Inzidenz von 74, den niedrigsten mit einem Wert von 8,8 der ehemalige Corona-Hotspot Vogtland.

Update, 27. Mai, 7 Uhr: Geschäfte, Schulen, Kneipen: Sachsens Lockdown-Ausstieg in zwei Stufen

Läden, Freibäder, Sport: Mit der neuen Corona-Schutzverordnung gibt es ab Montag eine ganze Reihe von Lockerungen. Noch tiefer kann Sachsen ab 14. Juni durchatmen. Dann soll noch mehr möglich sein. Wenn alles glattläuft.

Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel Geschäfte, Schulen, Kneipen: Sachsens Lockdown-Ausstieg in zwei Stufen.

Ältere lokale Corona-News gibt's im TAG24-Liveticker-Archiv.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

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