Finnisches Weihnachtsdorf muss Angebot teurer machen: Das ist der Grund

Dresden - Der Umzug des Finnischen Weihnachtsdorfes in Dresden vom Postplatz auf eine Fläche am Dr.-Külz-Ring wirkt sich offenbar positiv auf die Nachfrage aus. Dennoch musste ein Angebot im Preis angehoben werden.

Das "Finn Village" hat seit Ende November am Dr.-Külz-Ring geöffnet.  © Norbert Neumann

"Wir verkaufen deutlich mehr Flammlachs als letztes Jahr", freut sich Marktchefin Olga Vallin (32) im Gespräch mit TAG24. "Ungefähr genauso beliebt ist auch unser Glögi - ein landestypischer Glühwein."

Die Preise seien beinahe gleichgeblieben. Lediglich das Angebot mit dem gegarten Fisch samt Roggenbrötchen habe man von 8,50 Euro auf 8,80 Euro anpassen müssen, weil die Backware teurer im Einkauf geworden sei.

"Viel los ist vor allem von Freitag bis Sonntag. Auch das Stollenfest hat geholfen", berichtet Vallin, die nun erstmals vom hoch frequentierten Fußgängerverkehr zwischen Hauptbahnhof und Striezelmarkt profitieren kann.

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Auf dem früheren Areal am "Motel One" war die Betreiberin mit einer Besucher-Flaute konfrontiert, musste anfangs gar einen Teil des Flammlachses im Müll entsorgen.

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Marktchefin Olga Vallin (32) kann am neuen Standort bisher deutlich mehr Umsatz mit dem Flammlachs machen.  © Norbert Neumann
Ebenfalls eine landestypische Spezialität ist der Glögi - die finnische Variante des skandinavischen Glühweins.  © Norbert Neumann

"Jetzt sagen mir die Leute, dass wir hier viel besser zu finden sind", so die 32-Jährige zum Gäste-Feedback. "Auch finden sie die Stelle gemütlicher."

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