Vier Orang-Utans ausgebrochen: Frankfurter Zoo zeitweise geräumt

Frankfurt am Main - Aufregung im Zoo Frankfurt: Nachdem vier Orang-Utans am Dienstagnachmittag aus ihrem Gehege entwischt waren, musste der Tierpark vorübergehend geräumt werden.

Aufgrund eines technischen Defekts hatten die vier Menschenaffen die Sicherheitsbarriere ihrer Außenanlage überwinden können. (Symbolbild)
Aufgrund eines technischen Defekts hatten die vier Menschenaffen die Sicherheitsbarriere ihrer Außenanlage überwinden können. (Symbolbild)  © Daniel Bockwoldt/dpa

Wie eine Sprecherin des Zoos sagte, war es den Menschenaffen gegen 14.30 Uhr gelungen, aufgrund eines technischen Defekts die Sicherheitsbarrieren ihrer Außenanlage zu überwinden.

Daraufhin hätten die Notfall-Maßnahmen für solche Situation gegriffen. Das Zoopersonal geleitete die anwesenden Besucher "mit der nötigen Ruhe" vom Gelände, hieß es. Anschließend seien die Kassen und die Zugänge des Zoos geschlossen worden.

Glücklicherweise gelang es dann laut der Sprecherin die Orang-Utans durch Rückruf dazu zu bringen, sich in die Innenanlagen ihres Geheges zu bewegen.

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Alle Tiere seien unverletzt geblieben und wohlauf.

Auch sei die technische Störung behoben worden. Um 15.45 Uhr konnte der Zoo wieder seine Tore für die Besucher öffnen.

"Wir sind sehr froh, dass sich die Situation in so kurzer Zeit geklärt hat und weder Menschen noch Tiere zu Schaden kamen", sagte Zoodirektorin Dr. Christina Geiger. "Wir bedanken uns bei allen Betroffenen für das Verständnis und die tolle Mitarbeit bei der Räumung. Das gesamte Zoo-Team hat souverän und besonnen reagiert."

Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

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