Hamburg/Dubai - 2019 gehörte Enisa Bukvic (25) zu den Kandidatinnen der Casting-Show "Germany's Next Topmodel". Ein Jahr später holte sie die Vergangenheit wieder ein.

Wie die hübsche Schwedin auf ihrem Instagram-Profil erklärte, durchforstete sie die Nachrichten ihrer Follower. Dabei brachte eine von ihnen Enisa fast zum Ausrasten.

Wie die 25-Jährige in einem Screenshot zeigte, erhielt sie von einer Person eine Nachricht, in der ein Bild aus ihrer GNTM-Zeit zu sehen war. 

Es zeigte Enisa im weißen Blazer von der Seite, bei genauerem Hinsehen sah man ihre Brustwarze. Die Frau drohte damit, es an jeden weiter zu schicken.

Hamburg So viele Obdachlose sind im Winter in Hamburg gestorben

Der Fauxpas passierte bereits bei der ersten Fashion-Show, als sie an Musiker Nico Santos vorbeiging und sich drehte. Das Tape löste sich und  ihre Brust kam zum Vorschein.

Schon damals hatte Enisa große Angst, wie sie verriet. "Ich habe mich schlecht gefühlt, weil ich weiß, wie Menschen manchmal so sind", erklärte sie.

Doch Model-Mama Heidi Klum nahm ihr die Angst. Sie sagte, dass es ein natürlicher Teil ihres Körpers sei und sie sich dafür nicht schämen bräuchte.

Und dementsprechend reagierte Enisa auch auf die Nachricht. "Es ist ein Nippel, komm runter", sagte sie mit ernster Stimme. "Ich bin so enttäuscht von solchen Frauen." Wahrscheinlich habe sie sogar schon den Nippel von Enisas Freund Simon Desue gesehen, sich dafür aber nicht interessiert.

Die 25-Jährige hatte sich nun so richtig auf die Absenderin eingeschossen. "Was bist du für ein Mensch, der so etwas sucht und mir dann einfach schreibt, du würdest es jedem zeigen", äußerte sie ihr Unverständnis und legte nach. "Girl, it's online!"

Jeder könne das Bild mit ihrem Nippelblitzer also sehen, wozu das Ganze. "Bitte, schick es doch rum", fuhr Enisa fort. "Ganz ehrlich, ich finde solche Leute ekelhaft, das geht gar nicht."

Für sie gehen solche Nachrichten zu weit, sie empfindet es als Mobbing. "Es gibt Leute, die nehmen sich das zu Herzen und werden innerlich zerfressen", erklärte sie und ging erneut auf die Absenderin los. "Ich weiss nicht, was bei dir nicht stimmt und schief läuft."

Hamburg Direkt vor dem russischen Konsulat! Hamburg hat plötzlich eine Nawalnystraße

Enisa hoffte, dass wenn die Person ihre Worte hört, sie vielleicht zur Vernunft komme und verstehe, dass man solche Nachrichten nicht verschicke. Zudem erklärte die Schwedin, dass sie immer wieder Hassnachrichten oder -kommentare erhalte. "Nenn mich fett, nenn mich dick, alles okay", sagte sie.

Von ihren Fans erhielt sie große Unterstützung. Sie schrieben unter anderem: "Wahre Worte. Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht" oder "Einfach ekelhaft diese Frau. Wir Mädels sollten zsm halten und nicht noch uns gegenseitig fertig machen."

Enisa selbst scheint sich mittlerweile damit abgefunden zu haben, dass sie von einigen wenigen Followern zur Zielscheibe geworden ist. Wie sich zeigt, hat sie aber den richtigen Umgang damit gelernt.