Gotha - Mohammad Masoud Mirzaie gilt seit mehr als einem Monat als vermisst! Der 11-jährige Junge wurde zuletzt vor einem Krankenhaus in Gotha gesehen.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, konnte der Junge trotz aller veranlassten Ermittlungen bisher nicht angetroffen werden. Mohammad Masoud Mirzaie wird seit Samstag, 3. Februar, 14.30 Uhr vermisst!

Den Angaben zufolge wurde er im Rahmen einer humanitären Arbeit einer Hilfsorganisation in einem Krankenhaus in Gotha einer medizinischen Behandlung unterzogen. Letztmalig wurde er vor dem Haupteingang des Krankenhauses in der Heliosstraße gesehen.

Die Kriminalpolizei Gotha schließt nach Angaben vom Dienstag ein "beabsichtigtes Verbringen" durch nahestehende Personen nicht aus.

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Es sei möglich, dass sich der 11-Jährige in der Hansestadt Bremen aufhalte oder unmittelbar nach dem Verschwinden aufgehalten habe, so die Beamten.

Möglicherweise habe es auch eine Kontaktaufnahme einer bisher unbekannten Person im Raum Oberhausen (Nordrhein-Westfalen), wo der Junge vor dem medizinischen Eingriff untergebracht gewesen sei, gegeben, hieß es. Hinweise auf ein Gewaltdelikt liegen laut Polizei nicht vor.

Die Beamten fragen unter anderem:

• Wer hat den Jungen vor dem 8. Januar (Montag) in Oberhausen als auch nach dem 8. Januar in Gotha, auch in Begleitung eines Erwachsenen, gesehen?
• Wer hat den Jungen nach dem 3. Februar (Samstag) im Bereich Gotha allein oder in Begleitung gesehen?
• Wer hat den Jungen nach dem 3. Februar in Bremen gesehen und kann Angaben zu begleitenden Personen machen?
• Gibt es Erkenntnisse aus Krankenhäusern oder von Ärzten, die eine Behandlung des Jungen nach dem 3. Februar durchgeführt haben?

Hinweise nimmt die Polizei Gotha unter 03621-781124 oder jede andere Polizeidienststelle (Bezugsnummer: 0030831/2024) entgegen.

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Mohammad ist laut Polizei 1,51 Meter groß, 42 Kilogramm schwer und mit einer dunklen Hose, einem dunkelgrünen Hoodie sowie einem dunkelblauen T-Shirt bekleidet.

Zudem trägt der Vermisste den Angaben nach am rechten Fuß sowie am rechten Oberarm einen medizinischen Verband, hieß es in einer früheren Öffentlichkeitsfahndung der Polizei.

Wie einem Gespräch von TAG24 mit der Polizei am Dienstag zu entnehmen war, soll es geheißen haben, dass eine Nachsorge "auf jeden Fall" erforderlich sei. Es soll sich jedoch nicht um etwas Lebensbedrohliches gehandelt haben.

Erstmeldung am 20. Februar, 14.41 Uhr, aktualisiert am 5. März, um 11.20 Uhr