Opfer ins Gesicht geschossen und schwer verletzt: Wer kennt diesen Mann?

Frankfurt am Main - Einem 29-jährigen Mann wurde aus kurzer Distanz mit einer Schreckschusspistole ins Gesicht geschossen, der junge Mann wurde dabei schwer verletzt. Die Polizei fahndet öffentlich nach dem Täter!

Die Bundespolizei veröffentlichte dieses Fahndungsfoto: Wer kennt den Mann oder weiß, wo er sich aufhält?
Die Bundespolizei veröffentlichte dieses Fahndungsfoto: Wer kennt den Mann oder weiß, wo er sich aufhält?  © Bundespolizei

Hierzu veröffentlichte die Bundespolizei am Montag ein Fahndungsfoto, das den Gesuchten zeigt. Hierzu fragen die Beamten: Wer kennt den Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main unter der Telefonnummer 0691301450 entgegen. Ebenso können sich Zeugen unter Tel. 08006888000 an die Hotline der Bundespolizei wie auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Die Attacke mit der Schreckschusswaffe ereignete sich schon am 3. Juni gegen 19.30 Uhr auf dem Bahnsteig der S-Bahn-Station "Galluswarte" in Frankfurt.

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Der Täter floh damals zusammen mit einer Begleiterin, das Paar stieg in eine gerade eingefahrene S-Bahn der Linie S3 mit Fahrtziel Bad Soden ein. Schon an der nächsten Station, der Haltestelle "Frankfurt West", verließen der Mann und die Frau die S-Bahn wieder, wie die Bundespolizei herausfand.

Gegen den unbekannten Mann werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, hieß es weiter. Die Hintergründe der Schussabgabe an der "Galluswarte" sind noch völlig unklar.

Bundespolizei in Frankfurt fahndet nach jungem Mann und seiner Begleiterin

Schussabgabe an der S-Bahn-Haltestelle "Galluswarte" in Frankfurt: Zahlreiche Polizeikräfte rückten am Abend des 3. Juni aus.
Schussabgabe an der S-Bahn-Haltestelle "Galluswarte" in Frankfurt: Zahlreiche Polizeikräfte rückten am Abend des 3. Juni aus.  © 5VISION.NEWS

Neben dem Fahndungsfoto veröffentlichte die Bundespolizei auch eine Beschreibung des Gesuchten:

  • circa 1,75 Meter groß
  • etwa Anfang oder Mitte 20
  • schwarze Haare.

Am Abend des 3. Juni war der Mann mit einem schwarzen T-Shirt bekleidet, das mit einem braunen oder beigefarbenen Logo auf Brusthöhe verziert war.

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Ferner trug der Gesuchte eine kurze schwarze Jogginghose mit beige-schwarz-weiß-roten Streifen an den Seiten, schwarze Socken mit weißem Logo am oberen Rand sowie schwarz-weiß gefärbte Sneaker.

Zusätzlich trug der Mann eine mittelgroße Umhängetasche mit sich. Aus dieser Tasche zog er die Schreckschusspistole hervor, mit der er das Opfer verletzte.

Polizei: Frau könnte für Ermittlungen "entscheidende Rolle darstellen"

Die Polizei sperrte die Frankfurter S-Bahn-Station "Galluswarte" nach der Schussabgabe ab.
Die Polizei sperrte die Frankfurter S-Bahn-Station "Galluswarte" nach der Schussabgabe ab.  © 5VISION.NEWS

Zu der Frau, welche den Täter begleitete, liegt diese Beschreibung vor:

  • hellbraune Haare, zu einem Pferdeschwanz gebunden
  • grauer Pullover
  • graue Jogginghose.

Sie hatte eine kleine, braun sowie grau-weiß gefärbte Handtasche bei sich.

Die Bundespolizei vermutet, dass die Frau "für die Ermittlungen eine entscheidende Rolle darstellen könnte", wie ein Sprecher erklärte.

Titelfoto: Montage: 5VISION.NEWS, Bundespolizei

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