Leipzig - Es war einer der schlimmsten Missbrauchsfälle, den die sächsische Justiz je aufarbeiten musste: Das Landgericht Leipzig hat eine Mutter zu drei Jahren Haft verurteilt, die ihre 2014 geborene Tochter freiwillig einem Kinderschänder zum Missbrauch überließ. Der Täter wird wohl dauerhaft weggesperrt.

Sieben Jahre und zwei Monate Gefängnis, anschließend Sicherungsverwahrung - so lautete das Urteil der 3. Strafkammer gegen Daniel M. (33).

Noch im Gefängnis hatte der mehrfach vorbestrafte Kinderschänder 2017 eine Beziehung zu der 16 Jahre älteren Putzfrau Jaqueline Z. aufgenommen. Einzig mit dem Ziel, deren Tochter Sophie zu missbrauchen.

Und die Mutter spielte das dreckige Spiel nach gerichtlicher Feststellung mit. Nicht nur, dass sie ihr Kind dem Perversen überließ und die Vergewaltigungen zuließ (TAG24 berichtete).

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Sie missbrauchte es auch selbst, um das kleine Mädchen an die Penetration zu gewöhnen.

Bis Januar dauerte das Martyrium an, erst dann wurde das Jugendamt auf den drastischen Missbrauchsfall aufmerksam.