Frau (34) vergewaltigt immer wieder ihren Schwager: Dann zeigt sie ihr Opfer auch noch an

Orlando (Florida/USA) - Weil sie es so wollte, zwang eine US-Amerikanerin ihren autistischen Schwager regelmäßig zum Sex. Als die 34-Jährige schließlich schwanger wurde, zeigte sie ihr Opfer auch noch an.

Amanda Rose Brooks (34) sieht so unschuldig aus. Doch die Frau soll ihren autistischen Schwager immer wieder vergewaltigt haben.
Amanda Rose Brooks (34) sieht so unschuldig aus. Doch die Frau soll ihren autistischen Schwager immer wieder vergewaltigt haben.  © Monroe County Sheriff

Ihrer Familie spielte sie die liebevolle Ehefrau und Mutter vor. Doch Amanda Rose Brooks (34) hat zwei Gesichter. Nun wurde sie festgenommen.

Der Vorwurf: Sexueller Missbrauch einer Person mit Entwicklungsstörungen, falsche Verdächtigung, Falschaussagen gegenüber der Polizei.

Die Ermittler sehen es als erwiesen an, dass die freundlich dreinblickende Hausfrau aus Südflorida sich regelmäßig an ihrem autistischen Schwager verging, ihn zum Sex zwang und ein Kind mit ihm zeugte.

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Als der Mann sich seiner Familie offenbarte, wusste die mutmaßliche Sex-Verbrecherin wohl, dass ihr perfides Lügenkonstrukt einstürzen musste.

Dem wollte Brooks zuvorkommen, berichtet "New York Post". Die dreifache Mutter heckte einen schändlichen Plan aus. Zunächst tauchte sie mit den Kindern unter. Dann schrieb sie mehrere Bekannte auf Social Media an, redete ihren vermeintlichen Missbrauch herbei. Schließlich ging Amanda Brooks zur Polizei, um Anzeige gegen ihren Ehemann und den Schwager zu erstatten. Beide seien immer wieder über sie hergefallen, hätten sie regelmäßig gemeinschaftlich vergewaltigt, log sie vor. Um ihre Lügen zu untermauern, legte Brooks eine Liste mit genauen Uhrzeiten und Daten der vermeintlichen Übergriffe vor.

Doch die Beamten wurden schnell stutzig.

Die vielen Lügen der Sex-Verbrecherin wurden widerlegt

Erst als das Opfer den Mut fand, sich zu offenbaren, endete der jahrelange Missbrauch. (Symbolbild)
Erst als das Opfer den Mut fand, sich zu offenbaren, endete der jahrelange Missbrauch. (Symbolbild)  © 123RF/aradaphotography

Einen Monat später wandte sich die Mutter des Opfers an die Polizei. Ihr Sohn sei über einen Zeitraum von zehn Jahren immer wieder von Amanda Brooks bedrängt worden, musste Höllenqualen erleiden. Nachts kam sie in sein Zimmer geschlichen und zwang das Opfer zum Sex.

Nach Angaben des Geschädigten, sagte die mutmaßliche Vergewaltigerin zu ihm, er solle "still sein" und "niemandem etwas sagen", und dass es "OK ist, weil sie sich dann gut fühlt".

Die Ermittler erhielten Zugriff auf Fotos und Überwachungsvideos aus dem Haus. Die Aufnahmen zeigen ein harmonisches Familienleben und scheinen Brooks Lügen zu widerlegen.

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Amanda Brooks wurde am letzten Donnerstag von den US-Marshalls in Orlando (Florida) festgenommen. Ein Gericht verfügte eine Kaution von 150.000 Dollar (136.000 Euro).

Titelfoto: Montage: Monroe County Sheriff, 123rf/aradaphotography

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