USA - Ein grausamer Sexring wurde entdeckt, in dem Kinder über Jahre sexuell gefoltert wurden - die jüngsten Opfer waren gerade erst zwei.
Aufpassen: Dieser Artikel ist nichts für schwache Nerven.
Wie die New York Post berichtete, wurde vor wenigen Tagen im US-Bundesstaat Alabama eine Razzia in einem Sturmbunker durchgeführt.
Dabei wurden sieben Personen festgenommen - darunter mehrere Angehörige und zwei Mütter der gefangen gehaltenen Kinder.
Rebecca Brewer (29), Sara Louise Terrell (41), Ricky Terrell (44), Dalton Terrell (21), William Chase McElroy (21), Andres Velazquez-Trejo (29) und Timothy St. John (23) müssen sich nun unter anderem wegen Sodomie, Vergewaltigung und sexueller Folter sowie Menschenhandel verantworten.
Doch das ganze Ausmaß ist noch erschreckender: Teile des Sexhandelsrings sollen von den mutmaßlichen Tätern selbst organisiert worden sein - jeder spielte dabei eine bestimmte Rolle.
Opfer mussten Elektroschockhalsbänder tragen
Einer soll die zwei- bis 15-jährigen Opfer mit Drogen ruhiggestellt haben, ein anderer brachte sie zu zahlenden "Kunden". Weitere waren offenbar für den Kauf und Verkauf der Kinder verantwortlich.
Während der grausamen Taten wurden die Opfer laut Ermittlern an die wenigen Möbelstücke im Bunker gefesselt - darunter eine verdreckte Matratze oder ein Stuhl.
Besonders verstörend: Einige Opfer mussten Elektroschockhalsbänder tragen - vermutlich als Mittel zur Bestrafung und zur sexuellen Befriedigung der Täter.
Wie viele Opfer betroffen sind, ist derzeit noch unklar. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass es sich nur um einen Teil eines weitaus größeren Rings handeln könnte.
Ein Teil der Ermittlungen wird die möglichen Verbindungen der Verdächtigen zur mexikanischen Bande "Seranos" untersuchen, die einen Großteil ihrer Gewinne durch Kindersexhandel erzielt.
Die befreiten Opfer werden derzeit medizinisch und psychologisch betreut.