Inzest-Hölle: Vater zwingt Sohn, die eigene Mutter zu vergewaltigen

Sembawang (Singapur) - Dieser Gerichtsprozess erschüttert zurzeit Singapur!

Ein Mann aus Singapur hat seiner Tochter, seinem Sohn und seiner Frau schwerstes Leid zugefügt. (Symbolbild)
Ein Mann aus Singapur hat seiner Tochter, seinem Sohn und seiner Frau schwerstes Leid zugefügt. (Symbolbild)  © 123RF/karich

Ein Mann (41) aus Sembawang hat dort über viele Jahre all seine Familienmitglieder auf schlimmste Weise missbraucht.

Entsprechend schockiert zeigten sich die Staatsanwälte, welche den Fall "beispiellos in seiner vollständigen und perversen Entweihung aller familiären Bindungen" nannten.

Die Juristen teilten außerdem mit, dass der Vater "abscheuliche" Handlungen gegen alle drei seiner engsten Familienmitglieder begangen habe, berichtet aktuell Today.

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Laut dem Blatt soll der 41-Jährige seine heute 15 Jahre alte Tochter erstmals sexuell missbraucht haben, als sie neun war. Mit Gewalt und Drohungen habe der Mann das Kind über viele Jahre immer wieder vergewaltigt.

Das Opfer sei aus Angst nie zu seiner Mutter gegangen, habe befürchtet, dass der Vater mit brutalen Schlägen reagieren würde.

Der Beschuldigte soll jedoch auch gewalttätig gegenüber seinem Sohn und seiner Frau gewesen sein.

Richter spricht hartes Urteil

Nach einem gemeinsamen Besäufnis mit seiner Gattin habe der gelernte Tontechniker seinen Sohn dazu gezwungen, die eigene Mutter zu vergewaltigen. Der Teenager habe sich damals zunächst geweigert, aber aus Angst vor Schlägen den sexuellen Missbrauch doch begangen.

Das Martyrium der Familie zog sich bis in den November 2019 hin. Erst zu diesem Zeitpunkt vertraute sich die Tochter ihrer Tante an. Die machte dann kurzen Prozess, ging mit der Jugendlichen zur Polizei, wo diese unverzüglich Anzeige gegen ihren Vater erstattete.

Vor Gericht zeigte sich der Mann geständig, gab zu, die ihm vorgeworfenen Taten begangen zu haben. Richter Dedar Singh Gill verurteilte den Horror-Vater am Montag zu 29 Jahren Haft und 24 Stockhieben.

Die Identität des Verurteilten wurde nicht preisgegeben, um weiteren Schaden von dessen Familie abzuwenden.

Titelfoto: 123RF/karich

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