Serbien - Horrortat in einer kleinen Gemeinde: Eine Frau tötete auf brutale Weise ihren Ex-Mann. Was danach passierte, erinnert an einen blutigen Thriller.

Stevan A. legte sich im serbischen 1300-Einwohner-Örtchen Vlaski Do zum Schlafen in sein Bett. Am nächsten Morgen wachte der 56-Jährige nicht wieder auf.

Wie die Kronen Zeitung berichtete, wurde der Hobby-Angler kaltblütig von seiner Ex-Frau Ljiljana im Schlaf per Kopfschuss hingerichtet.

Doch damit nicht genug. Im Anschluss zerstückelte die heimtückische Ex den toten A. mit Unterstützung ihrer beiden Kinder Anita (31) und Marko (30) mit einer Kreissäge.

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Die Leichenteile verscharrte das skrupellose Trio verpackt in Plastiksäcken etwa 60 Kilometer vom Wohnhaus entfernt in einem Wald.

Eigentlich habe die Familie in Wien gelebt und Stevan A. als Heizungsmonteur gearbeitet. Irgendwann kriselte es, das Paar ließ sich scheiden. Dann kam Corona.

Stevan A. ließ seine Ex-Frau laut einem Nachbarn während der Pandemie trotzdem in seinem Haus in Serbien wohnen.

Bei einem Besuch habe der 56-Jährige festgestellt, dass der Garten völlig verwildert und das Haus verdreckt gewesen war.

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Kurz danach sei er wie vom Erdboden verschluckt gewesen. "Also habe ich sofort die Polizei alarmiert", so der misstrauische Nachbar.

Doch bis die Beamten am Haus ankamen, hatte sich die Mutter mit ihren beiden Kindern bereits wieder Richtung Wien abgesetzt.

Als die Frauen - vielleicht plagte sie das schlechte Gewissen - später zum Haus zurückkehrten, schlug die Polizei zu. Arbeiter hatten in einem Waldstück inzwischen die Leichenteile des vermissten Stevan A. gefunden.

Seine Ex-Frau legte daraufhin ein Geständnis ab, die Tochter schwieg. Bruder Marko soll immer noch untergetaucht sein. Er wird mit einem internationalen Haftbefehl gesucht.