USA - Es ist ein unfassbar grausamer Mord, den eine Frau begangen hat: Sie tötete das sechsjährige Kind ihres Freundes und ließ es in einem Eimer im Garten der Mutter zurück.
Dieser schreckliche Vorfall ereignete sich bereits 2023 im US-Bundesstaat Louisiana.
Wie People berichtet, wurde die Mörderin Bunnak "Hannah" Landon am Dienstag zu lebenslanger Haft ohne Möglichkeit auf Bewährung verurteilt.
Zunächst hatte die Angeklagte auf "nicht schuldig wegen Unzurechnungsfähigkeit" plädiert.
Der Verteidiger argumentierte, dass sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leide. Ein Psychiater, der sie 13-mal untersuchte, bestätigte dies, dennoch wurde sie wegen Mordes schuldig gesprochen.
Aber was ist damals genau passiert?
Landon hatte an jenem Abend im April 2023 auf die Kinder ihres Lebensgefährten aufgepasst. Die Großmutter hatte Bella Fontenelle (†6) und deren ältere Schwester zuvor von der Schule abgeholt und gegen 19.30 Uhr bei ihr abgesetzt.
Wenig später kam es offenbar zur schrecklichen Tat an der Sechsjährigen. Gegen 21.30 Uhr zeigen Überwachungskameras, wie die Verurteilte einen Wagen mit einem großen Eimer zieht – darin lag Bellas Leiche.
Bunnak "Hannah" Landon stellte sich selbst der Polizei
Sie transportierte den leblosen Körper so zum Haus von Bellas Mutter, stellte ihn auf den Rasen und verschwand.
Kurz darauf kehrte Bellas Vater heim - doch von seiner Tochter und seiner Partnerin fehlte jede Spur. Als sie auch am nächsten Morgen nicht zurückgekehrt waren, meldete er beide als vermisst - das löste eine große Suchaktion aus.
Den grausamen Fund machte schließlich die Großmutter: Der Eimer stand mitten auf dem Rasen des Grundstücks der Mutter. Die Polizei sowie die Eltern des Mädchens eilten zum Tatort.
Noch am selben Tag stellte sich Landon der Polizei, verweigerte jedoch die Aussage. Sie wurde daraufhin in eine Klinik zur psychiatrischen Untersuchung gebracht.
Währenddessen entdeckten die Ermittler ein Video auf ihrem Handy, das die kleine Bella verängstigt in ihrem Kinderzimmer zeigt. Zudem suchte Landon im Internet nach Strafverteidigern und schrieb kryptische Nachrichten an ihre Freunde - offenbar alles nach der Tat.
Nach der Obduktion stand fest: Die Sechsjährige starb durch Strangulation und stumpfe Gewalteinwirkung. Was genau Landon zu dieser grausamen Tat veranlasste, ist unklar.