Zugriff in mehreren Bundesländern! Ermittlern gelingt Schlag gegen Kindesmissbrauch

Duisburg - Die Duisburger Polizei meldet einen größeren Schlag gegen Kindesmissbrauch im Internet in sechs Bundesländern.

An dem Großeinsatz waren neben Spezialkräften auch IT-Experten beteiligt. (Symbolbild)
An dem Großeinsatz waren neben Spezialkräften auch IT-Experten beteiligt. (Symbolbild)  © 123RF/animaflorapicsstock

In Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein seien insgesamt sieben Durchsuchungsbeschlüsse und sechs Untersuchungshaftbefehle vollstreckt worden.

Die Ermittler stellten dabei umfangreiches Beweismaterial sicher, teilte die Behörde mit.

Details wollen Polizei und Staatsanwaltschaft am kommenden Dienstag bei einer Pressekonferenz in Duisburg bekannt geben.

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Grundlage sei ein Ermittlungsverfahren der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) Nordrhein-Westfalen in Köln gegen Hinterleute einer Darknet-Plattform, hieß es.

An dem Großeinsatz Ende September waren demnach auch Spezialkräfte, IT-Experten und Datenträger-Spürhunde beteiligt. Die Duisburger Polizei hatte den Einsatz geführt.

Die Ermittler stellten bei den Durchsuchungen in sechs Bundesländern umfangreiches Beweismaterial sicher. (Symbolbild)
Die Ermittler stellten bei den Durchsuchungen in sechs Bundesländern umfangreiches Beweismaterial sicher. (Symbolbild)  © Arne Dedert/dpa

An der geplanten Pressekonferenz nehmen neben dem Leiter der ZAC, Markus Hartmann, auch die zuständigen NRW-Minister Benjamin Limbach (55, Justiz, Grüne) und Herbert Reul (72, Inneres, CDU) teil.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/animaflorapicsstock, Arne Dedert/dpa

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