Berlin - Am späten Sonntagabend ist in Berlin-Marzahn ein Geldtransporter ausgeraubt worden.

Bei dem Überfall wurde niemand verletzt, wie Polizeisprecherin Anja Dierschke beim Kurznachrichtendienst X mitteilte.

Demnach wurde der Transporter gegen 22.40 Uhr von einem Auto in der Marzahner Chaussee gerammt und zum Stehen gebracht.

Kurz darauf kam ein weiterer Wagen hinzu, aus dem mehrere bewaffnete Täter stiegen und umgehend auf den Geldtransporter schossen.

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Anschließend brachen die bewaffneten Räuber die Türen des Sicherheitsfahrzeugs auf und entwendeten mehrere gefüllte Geldkassetten. Welche Summe erbeutet wurde, war zunächst nicht bekannt.

Das Tatfahrzeug, mit dem der Transporter gerammt wurde, ließen die Gangster brennend am Ort des Geschehens zurück und flüchteten mit dem zweiten Wagen in Richtung Neukölln. Dabei sollen sie gleich mehrere Unfälle verursacht haben.

In einem Gewerbegebiet an der Neuköllnischen Allee entdeckten die Einsatzkräfte den Fluchtwagen in einem Hof. Darin wurden mutmaßliches Tatwerkzeug sowie die Beute aufgefunden und sichergestellt.

Auch das betreffende Gebäude und die Umgebung wurden von den Beamten abgesucht. Warum die Täter ihre Beute, oder zumindest einen Teil davon, zurückließen, war zunächst nicht bekannt

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"Die Polizei ermittelt auf Hochtouren", teilte die Polizeisprecherin mit. Insbesondere wird nach den mutmaßlichen Tätern gefahndet. Nach Ansicht eines Sprechers der Gewerkschaft der Polizei offenbare die Vorgehensweise eine deutliche Verbindung zur organisierten Kriminalität.

Erstmeldung um 8.24 Uhr, aktualisiert um 14.11 Uhr.