Anwohner aufgepasst: Mit Parken im Agnesviertel ist bald Schluss
Köln - Parken im beliebten Agnesviertel in der Kölner Innenstadt wird bald zum Teil verboten. Heißt: Anwohner müssen sich umstellen.
Alles in Kürze
- Parken im Agnesviertel wird teilweise verboten
- 156 Parkplätze fallen weg
- Arbeiten starten am 21. Juli
- Anwohner müssen sich umstellen
- Maßnahme für Rettungsfahrzeuge und Müllabfuhr

Wie die Stadt am Freitag berichtet, wird es in der Weißenburgstraße, Alvenslebenstraße und am Neusser Wall bald Konsequenzen für wild abgestellte Fahrzeuge geben.
Der Grund: Parkende Autos überschreiten dort immer wieder die gesetzlich vorgeschriebene Mindestbreite der Straßen von 3,05 Metern.
Somit wird das Parken an den Engstellen bald komplett verboten. Insgesamt betrifft das ganze 156 Parkplätze.
Die Arbeiten dazu starten am Montag, dem 21. Juli. Dann werden Stück für Stück die Parkscheinautomaten abgebaut, Fundamente herausgerissen sowie neue Schilder, Poller, Fahrradständer und Markierungen installiert.
Diese Maßnahmen plant die Stadt außerdem

Währenddessen rollt der Verkehr mit Umleitungen an den Baustellen vorbei. Anwohner bekommen einen Infozettel in den Briefkasten, aber für viele dürfte das trotzdem ein kleiner Schock sein: Wer keinen Stellplatz hat, muss sich künftig woanders nach einem Parkplatz umsehen.
Die Verantwortlichen betonen, dass die Maßnahme notwendig ist, um Rettungsfahrzeugen, Müllabfuhr & Co. freie Fahrt zu gewährleisten.
Im selben Zug hat die Stadt über zwei weitere Termine informiert: Demnach werden in der Zeit von Montag, den 28. Juli bis voraussichtlich Freitag, den 1. August Baumfällarbeiten an in der Feltenstraße in Köln-Bickendorf stattfinden. Parkplätze sind in dieser Zeit gesperrt.
Außerdem gibt es ab September in Ehrenfeld ein neues Gruppenangebot der rheinischen Musikschule für Grundschüler. Neben wöchentlichen Treffen, die Donnerstag von 15.30 bis 17 Uhr in der Regionalschule Ehrenfeld stattfinden, sind Workshops, Konzertbesuche und gemeinsam gestaltete eigene Klassenkonzerte geplant. Weitere Informationen dazu findet ihr hier.
Titelfoto: Herbert Neubauer/APA/dpa