Vollsperrung auf der A559: Köln droht ein Stau-Wochenende

Köln - Autofahrer in Köln brauchen am kommenden Wochenende mal wieder starke Nerven! Zwischen dem Kreuz Köln-Gremberg und dem Dreieck Köln-Porz wird die A559 in beide Richtungen komplett dichtgemacht.

Achtung Stau: Durch die dreitägige Sperrung der A559 könnte es auf der Strecke zu Verzögerungen kommen. (Symbolbild)
Achtung Stau: Durch die dreitägige Sperrung der A559 könnte es auf der Strecke zu Verzögerungen kommen. (Symbolbild)  © Peter Kneffel/dpa

Wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilt, geht auf der Strecke von Freitagabend (14. November, 21 Uhr) bis Montagmorgen (17. November, 5 Uhr) nichts mehr.

Betroffen sind beide Richtungen – nach Bonn und nach Köln.

In Richtung Bonn wird der Verkehr schon im Kreuz Köln-Gremberg von der A4 runter auf die L124 abgeleitet. Erst ab der Anschlussstelle Gremberghoven kann man wieder auf die Autobahn drauf.

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In Richtung Köln ist zwischen dem Dreieck Köln-Porz und dem Kreuz Köln-Gremberg ebenfalls Schicht im Schacht.

Und das ist noch nicht alles: Auch die direkten Verbindungen von der A4 auf die A559 Richtung Bonn und von der A59 aus Bonn Richtung Köln sind in dieser Zeit komplett gesperrt.

Sperrung der A559: Die Umleitungen im Überblick

Um trotz Sperrung an Ziel zu kommen, werden Umleitungen ausgeschildert. (Symbolbild)
Um trotz Sperrung an Ziel zu kommen, werden Umleitungen ausgeschildert. (Symbolbild)  © Angelika Warmuth/dpa

Wer auf der A4 Richtung Bonn unterwegs ist, wird ab dem Kreuz Köln-Gremberg über die A3 Richtung Frankfurt geschickt und kommt erst über die A560 bei Bonn wieder zurück auf Kurs.

In Richtung Köln/Aachen geht es ab dem Dreieck Köln-Porz weiter über die A59 und A3 zum Kreuz Köln-Ost. Dort kann man dann auf die A4 nach Olpe fahren, in Köln-Merheim wenden und wieder Richtung Aachen zurück.

Die Bauarbeiten finden aufgrund eines neuen Brückenbauwerks "Rather Straße" in Gremberghoven statt.

Die alte Brücke aus dem Jahr 1964 musste 2022 wegen gefährlicher Spannungsrisse im Stahl für Autos gesperrt werden. Im Februar 2024 wurde sie komplett abgerissen, der Neubau läuft seitdem.

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Wenn alles nach Plan geht, soll die Brücke Anfang 2026 wieder komplett befahrbar sein.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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