Klimaschutz mit Genussfaktor: Kölner Zoo zeigt, wie es geht
Köln - Umweltbewusstsein mit Erlebnischarakter: Der Kölner Zoo hat am Sonntag (15. Juni) einmal mehr bewiesen, dass Klimaschutz nicht trocken sein muss.
Alles in Kürze
- Kölner Zoo veranstaltet erfolgreichen KlimaTag
- Tausende Besucher bei Mitmachaktionen und Wissensvermittlung
- Zoo-Vorstand Christopher Landsberg zeigt sich zufrieden
- Wildkräuterführung mit Gourmet-Abend war Highlight
- Wiederholung der Wildkräuterführung für 2026 angekündigt

Wie die Verantwortlichen am Montag mitteilten, lockte der mittlerweile zehnte KlimaTag bei bestem Wetter mehrere tausend Besucher an.
Hierbei wurde auf eine Mischung aus Mitmachaktionen, Wissensvermittlung und kulinarischem Verwöhnprogramm gesetzt.
Wer wollte, konnte selbst Strom mit einem Fahrrad erzeugen oder sich bei Experimenten mit Wasser ausprobieren.
Dabei war der zentrale Gedanke überall derselbe: Was kann jeder Einzelne tun, um Klima sowie Umwelt zu schützen, und zwar mit Freunde?

KlimaTag: Umweltbewusstsein mal anders

Zoo-Vorstand Christopher Landsberg zeigte sich zufrieden: "Der KlimaTag war ein voller Erfolg. Er war zum einen toll besucht. Zum anderen konnten sich die vielen regionalen Akteure und Institutionen, die sich in der Region für den Klimaschutz starkmachen, hier in schönem Ambiente und bei guter Stimmung vernetzten und austauschen."
Ein echtes Highlight: die erstmals angebotene Wildkräuterführung. Unter der Anleitung einer Kräuter-Expertin durchstreiften die Teilnehmer das Zoogelände auf der Suche nach essbaren Schätzen aus der Natur und lernten dabei einiges über Geschmack und Heilkraft heimischer Pflanzen.
In der früheren Zoodirektorenvilla zauberte ein Gourmet-Koch anschließend ein raffiniertes Menü, das die gesammelten Kräuter in Szene setzte.
Die Resonanz war so positiv, dass der Zoo bereits jetzt eine Wiederholung der Wildkräuterführung samt Gourmet-Abend für den nächsten KlimaTag 2026 angekündigt hat.
Titelfoto: Bildmontage: Kölner Zoo