Riesige Investition: Köln pumpt Millionen in Schulen! Das alles ist geplant

Köln - Gute Nachrichten für alle Kölner Schüler: Die Stadt hat in ihrer jüngsten Sitzung am 3. Juli Nägel mit Köpfen gemacht und stellt jede Menge Geld für neue Schulprojekte bereit.

Damit Schüler und Lehrer sich in ihren Klassenräumen wieder wohlfühlen können, hat die Stadt Köln ein riesiges Investitionspaket beschlossen. (Symbolbild)  © Armin Weigel/dpa

Dazu gehören Neubauten, Sanierungen und ein dickes Technik-Upgrade.

So sollen zum Beispiel an der katholischen Hauptschule am großen Griechenmarkt zwei moderne Holzmodulbauten entstehen, die alte, marode Container ersetzen. Kostenpunkt: rund 6,9 Millionen Euro.

Auch die katholische Grundschule Horststraße bekommt einen Erweiterungsbau mit Sporthalle, Mensa und Gruppenräumen für den Ganztagsbetrieb (25,6 Millionen Euro).

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Daneben soll auch an anderen Standorten kräftig gewerkelt werden: Das Schulzentrum Hardtgenbuscher Kirchweg wird für knapp 63 Millionen Euro umgebaut und bekommt neue Unterrichtsräume, eine Einfachturnhalle und zusätzliche Speiseflächen.

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Schulen werden digital: Köln setzt auf Tablets und smarte Technik

Die Digitalisierung an deutschen Schulen ist ein viel Diskutiertes Thema - zuletzt war die Rede von einem "Handyverbot". (Symbolbild)  © Sina Schuldt/dpa

Gleichzeitig plant die Stadt energetische Sanierungen an sieben weiteren Schulen sowie die Generalsanierung des Erich-Kästner-Gymnasiums in Nippes.

Auch der Bau einer neuen zweizügigen Grundschule mit Sporthalle und Hausmeisterwohnung in Porz-Elsdorf wurde beschlossen.

Neben Beton und Baustellen investiert Köln auch ordentlich in Technik. So werden 4520 digitale Touchscreens angeschafft, die alte Kreidetafeln ablösen sollen - Gesamtkosten über 24 Millionen Euro. Außerdem stockt die Stadt die Ausstattung mit Apple-Hardware wie iPads weiter auf und stellt dafür bis zu 13 Millionen Euro bereit. Schon jetzt sind an den Kölner Schulen rund 77.500 Tablets und Laptops im Einsatz.

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Mit den Beschlüssen setzt Köln ein klares Zeichen: Die Schulen der Stadt sollen moderner, größer und digitaler werden. Nichtsdestotrotz ist es auch dringend nötig - viele Eltern und Schüler klagen schon lange über den Sanierungsstau.

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