Leipzig - Nachdem es 2022 noch nicht klappen wollte, ist Leipzigs Quarterback Immobilien Arena endlich wieder regulär ins neue Veranstaltungsjahr gestartet. Auch der Vorverkauf laufe mittlerweile besser. Die Verunsicherung der Corona-Zeit sei inzwischen überwunden.

"Schon in den letzten Wochen des vergangenen Jahres hat man gemerkt, dass da wieder mehr Vertrauen aufkommt", erklärte Philipp Franke, Geschäftsführer der ZSL Betreibergesellschaft, am Mittwoch bei einem Pressetermin, auf dem ein Ausblick auf das diesjährige Programm der Arena gegeben wurde.

Die Gäste hätten inzwischen wieder mehr Zuversicht. "Die Strahlkraft unserer Acts und Bands ist natürlich auch ein Vorteil", warf Frankes Kollege Matthias Kölmel ein.

"Strahlkraft" ist durchaus ein passender Begriff, wenn man einen Blick auf den Veranstaltungskalender der Arena wirft: Die Ehrlich Brothers (11. und 12. März), Roland Kaiser (24. März), Electric Callboy (1. April), die Blue Man Group (13. bis 16. April), Dieter Bohlen (19. April), Helene Fischer (25. bis 30. April), Andreas Gabalier (27. Mai), André Rieu (1. Juni), Iron Maiden (11. Juni), Andrea Bocelli (17. Oktober), Sido (24. Oktober) und sogar Björk (24. November) finden sich unter anderem auf der Liste.

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Die Prinzen holen am 5. Oktober ihr in der Arena geplantes Konzert nach. Rock-Legende Sting versucht es am 28. November zum fünften Mal. "Wir drücken die Daumen, dass diesmal alles gut läuft und er gesund bleibt", sagte Marketing- und Eventchefin Iris Rackwitz am Mittwoch hoffnungsvoll.

Natürlich wird im Sommer auch wieder im Freien Musik zelebriert. Den Anfang machen Depeche Mode am 27. Mai auf der Festwiese, gefolgt von Herbert Grönemeyer (3. Juni, Red Bull Arena), den Broilers (22. Juni), Deichkind (22. Juni), Roland Kaiser (24. Juni) und Santiano (25. Juni).

Die ZSL Betreibergesellschaft setzt weiterhin auf Vielfalt bei den Veranstaltungen. Hinzu kommen zahlreiche Sportveranstaltungen wie die Spiele des DHfK. Die Sprintstrecke der Halle sei zuletzt erneuert worden, ebenso wie die Fecht-Halle, so Matthias Kölmel. "Beides wird gut angenommen."

Einige Veranstaltungen seien noch für die zweite Jahreshälfte in Planung und würden in den kommenden Wochen und Monaten angekündigt.

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"Es freut uns auf jeden Fall, sagen zu können, dass bei vielen Acts mittlerweile nur noch Restkarten verfügbar sind", erklärte Iris Rackwitz. "Das hat auch schon mal anders ausgesehen."