Leipzig - Um Leipzigs Großveranstaltungen noch sicherer zu gestalten, investiert die Stadt in Einfahrtsperren.
Bereits während des internationalen Turn- und Sportfests im Mai und auch beim Leipziger Stadtfest im Juni waren sie im Einsatz: physische Einfahrtsperren zur Sicherung der Innenstadt.
Nach der erfolgreichen Verwendung bei beiden Veranstaltungen entschied die Stadt, die verschiedenen Elemente per Mietkauf dauerhaft zu kaufen.
"Die Anschaffung ist eine Reaktion der Stadt Leipzig auf Anschläge in Innenstädten mit Autos und Lastkraftwagen in den vergangenen Jahren in Deutschland", so die Stadt Leipzig.
Das erste Mal sollen die neu erworbenen Absperrungen den diesjährigen Weihnachtsmarkt vor unerwünschten Fahrzeugen beschützen. Damit gehen jedoch auch verspätete Öffnungszeiten ab 11 statt wie gewohnt 10 Uhr einher.
"Damit wird sichergestellt, dass der in der Innenstadt bis 11 Uhr erlaubte Lieferverkehr reibungslos ablaufen kann, ohne dass Marktbesucher gefährdet werden. Ab 11 Uhr werden die Einfahrtsperren jeweils aktiviert und das Areal kann nicht mehr befahren werden", erklärten die Verantwortlichen.
Schließlich werde seitens der Polizei mit einer "erhöhten abstrakten Gefahrenlage" gerechnet.