Straßenbahnfahren gegen Gutscheine: Vielfahrer in Leipzig bekommen Prämien
Leipzig - Wer in der Messestadt regelmäßig mit Straßenbahn und Bus fährt, kann dafür jetzt belohnt werden. Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) starten ein Bonusprogramm namens BonusMove.

Für jede Buchung über die LeipzigMove-App können Nutzerinnen und Nutzer jetzt Punkte sammeln. Wie die LVB am Mittwoch mitteilten, gilt das für den ÖPNV, E-Scooter, Nextbikes oder Taxis.
Je nach Punktestand kann man dann entweder die Bronze-, Silber- oder Gold-Stufe erreichen.
Je höher man kommt, desto mehr Freicoupons bekommt man. Die kann Ihr zum Beispiel gegen Freiheiten bei NextBike einlösen oder bei regionalen und nachhaltigen Partnern.
Laut LVB gehören zu den Partnern unter anderem Galeria Leipzig, Höfe am Brühl, LUKAS Bäcker, das Panometer Leipzig oder Taxi 4884. Die Angebote sollen von kleinen Dingen über Rabattaktionen bis hin zu Vorteilen und exklusiven Events reichen.
Wer ein Deutschlandticket hat, bekommt automatisch Gold-Status

Wer ein Deutschlandticket hat, profitiert übrigens auch. Wenn das Ticket in der App hinterlegt wird, erhält man monatlich einen festen Punktebonus und automatisch den Gold-Status.
"Unser Ziel ist es, die digitale Nutzung unserer Angebote zu fördern, Kundinnen und Kunden für ihre Treue zu belohnen und gleichzeitig das Bewusstsein für lokale Händler in Leipzig zu stärken, denn es macht einen Unterschied, ob ich meine Produkte oder mein Deutschlandticket lokal kaufe", sagte Steffen Palm, Leiter Marketingstrategie und Geschäftsentwicklung bei den LVB in einer Pressemitteilung.
Die Teilnahme am Bonusprogramm ist freiwillig und kostenlos.
Es ist aber nur in der LeipzigMove-App verfügbar. Laut LVB werden die Kundendaten nur für das Programm benutzt und nicht an Dritte weitergegeben.
Das Bundesministerium für Verkehr fördert das Projekt zu 80 Prozent. In Zukunft sollen weitere Abo-Modelle in die App integriert werden. Weitere Informationen findet Ihr unter https://leipzig-move.de/.
Titelfoto: Bildmontage: Leipziger Gruppe; Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa