Leipzig - Einige Menschen bringen sich als Andenken aus dem Urlaub ein Tattoo mit. Auch Sachsens Gartensheriff Michael Baumann (62) hat sich auf Kreta ein besonderes Mitbringsel mitgenommen und sich das Wort "Schnipp" auf die Haut malen lassen.

"Eigentlich wollte ich ein Tattoo, aber ich habe schlimme Angst vor den Schmerzen und wenn ein Tattoo dann nur 'Schnipp'", erzählt er gegenüber TAG24.

Jedes Video des Kleingartensheriffs endet mit dem Wort "Schnipp" und dazu zeigt er eine Schere.

Mittlerweile sind die Videos für ihn mehr als nur ein witziger Zeitvertreib: 61.000 Menschen folgen ihm auf Instagram, lernen durch ihn mehr über Kleingärten und auch der Titel "Kleingartensheriff" steht mittlerweile offiziell im Pass des 62-Jährigen.

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"Wir haben ein Tattoostudio gesucht, aber mir haben Leute abgeraten, mich auf Kreta stechen zu lassen. Auf dem Weg zurück habe ich dann ein Henna-Studio entdeckt", erinnert er sich.

"Da simmer hin, und der Typ hat gesagt: 15 Euro. Da hab ich gedacht, ich mach’ das." Gesagt, getan und der Schriftzug "Schnipp" ziert jetzt großflächig den Unterarm des Gartensheriffs - allerdings nicht für immer.

Henna ist ein natürlicher Farbstoff, der in der Regel nach zwei bis sechs Wochen verblasst. Die Farbe wird auf die Haut gemalt und verursacht keine Schmerzen.

Einen faden Beigeschmack hatte die Tattoo-Aktion auf Kreta dann aber doch. "Am Ende hat der Halunke mir aber 20 Euro abgeknöpft", schildert Michael Baumann TAG24.