"Get the F*ck out of my House"-Sächsin: "Habe aus Aschenbechern gegessen!"

Leipzig/Mettmann - 100 fremde Menschen auf 63 Quadratmetern: Was klingt, wie ein schlechter Scherz, wird ab 9. April wieder TV-Realität. Dann geht "Get the F*ck out of my House" auf ProSieben in die zweite Runde. Mit dabei ist auch Katharina (27) aus Leipzig. "Katha" zog mit den Promis Martin Kesici (45), Natalia Osada (28), Saskia Atzerodt (26) und Mike Heiter (26) in ein nordrhein-westfälisches Einfamilienhaus ein und berichtete TAG24 im Vorfeld von ihren teilweise echt skurrilen Erfahrungen.

Dingdong, die Promis sind da. Martin Kesici, Mike Heiter, Saskia Atzerodt und Natalia Osada nahmen an der neuen "Get the F*ck out of my House"-Staffel teil.
Dingdong, die Promis sind da. Martin Kesici, Mike Heiter, Saskia Atzerodt und Natalia Osada nahmen an der neuen "Get the F*ck out of my House"-Staffel teil.  © ProSieben

Ein idyllisches Haus, irgendwo in der 40.000-Einwohner-Stadt Mettmann bei Düsseldorf. 36 Kameras laufen in dem 63 Quadratmeter kleinen Gebäude rund um die Uhr, fangen ALLES ein - selbst die 1,52 Meter kleine Sächsin Katha, die mit sechs anderen Sachsen einzog.

Die Verkäuferin im Lebensmittelhandel sagte vor der Ausstrahlung: "Ich wollte etwas Neues, Verrücktes ausprobieren." Neben ihren beim Einzug getragenen Klamotten durfte sie nur zwei weitere Outfits sowie einen kleinen, ein Liter fassenden Kosmetikbeutel mit ins Haus nehmen. Das macht der 27-Jährigen aber nicht viel aus, zeigt sie sich doch gern nackt - auch im Haus.

"Ich bin oft im Bikini rumgerannt, teilweise auch ganz nackt. Es gab auch eine Peitsche - mit der hatten ein Kerl und ich unseren Spaß." Für ihren Status als Nackedei musste sie von einigen auch ordentlich Kritik einstecken.

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Und wie ist das jetzt, so eingepfercht mit 99 Fremden zu leben? "Ich habe Leute kennengelernt, die ganz schlimm waren und mit denen man nichts mehr zu tun haben möchte. Aber auch welche, mit denen ich immer noch Kontakt habe", erzählt die zweifache Mama. Besonders mit den weiblichen Kandidatinnen wurde sie aber nicht warm. "Ich hasse Mädels, ich habe mich mit den meisten nicht verstanden."

Vier Promis waren angekündigt, doch plötzlich kam noch jemand zur Tür herein

Katharina (27) aus Leipzig ist eine der 100 Kandidatinnen in der neuen Staffel.
Katharina (27) aus Leipzig ist eine der 100 Kandidatinnen in der neuen Staffel.  © privat, ProSieben

Kathas größten Hürden waren es, nur wenig Essen zu haben, ihr Handy abgeben zu müssen und keinen Kontakt zur Familie zu haben.

Doch im Haus offenbarten sich schnell noch ganze andere Schwierigkeiten. Nur ein 90 Zentimeter schmales Bett, eine 3-Sitz-Couch ohne Schlaffunktion, eine Decke und ein Kissen. Alles für 100 Personen. Nur der Hausboss hat noch ein extra Bett bekommen.

Unter den 100 Teilnehmern waren auch vier TV-Bekannte: Sänger Martin Kesici, Yotta-Ex Natalia Osada, Bachelor-Kandidatin Saskia Atzerodt und "Love Island"-Schönling Mike Heiter.

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"Martin war sehr anstrengend", berichtet uns Katharina über den "Star Search"-Gewinner von 2003. "Er hat geschnarcht wie ein Bär. Den hast du vom Kinderzimmer bis in den Wintergarten gehört - und das ist ein ganz schönes Stück."

War der Kühlschrank leer, konnten die Kandidaten Geld erspielen. Mit diesem Geld und den Wünschen der Gruppe, gingen die Moderatoren Thöre Schölermann (33) und Jana Julie Kilka (31) dann einkaufen. "Man ist nicht verhungert, aber man war sparsam", erzählt die Leipzigerin. Da Not erfinderisch macht, wurden auch die Kartoffelschalen gebacken und wie Chips verzehrt. Und weil es zu wenig Teller und Besteck gab, "haben wir aus Aschenbechern, Blumenvasen, Tassen und Schöpfkellen gegessen."

Prominenter Beistand von Freundin Melanie Müller

Bei verschiedenen Spielen konnten sich die Kandidaten sowohl Geld für Essen und Getränke erspielen als auch aus der Show fliegen.
Bei verschiedenen Spielen konnten sich die Kandidaten sowohl Geld für Essen und Getränke erspielen als auch aus der Show fliegen.  © ProSieben

Gepennt wurde überall dort, wo gerade Platz war. "Wir haben überall geschlafen, selbst in der Besenkammer. Die ersten Tage mussten manche im Sitzen auf ihrer Box oder auf der Küchenzeile schlafen."

Wer dachte, je mehr Menschen rausfliegen, desto mehr Platz bleibt den anderen: natürlich nicht! Denn die Fläche wurde regelmäßig verkleinert. "Zuerst wurde das Hausboss-Zimmer weggenommen, dann das Kinderzimmer, Flur, zum Schluss der Wintergarten."

Von ihrer Freundin, Ballermann-Star Melanie Müller ließ sie sich vor dem Einzug ordentlich heiß machen. Schließlich hat die 30-Jährige auch schon einige Reality-TV-Auftritte hinter sich. "Sie gab mir einige hilfreiche Tipps. Ich sollte so bleiben, wie ich bin und weiterhin die große Fresse haben - nur verstellen sollte ich mich nicht."

Ziel bei "Get the F*ck out of my House" ist es, nach rund vier Wochen als Letzter übrig zu bleiben. Sobald jemand einen Fuß vor die Haustür setzt, fliegt er raus. Auch freiwillig durften die Teilnehmer die Show verlassen. Und es gab Spiele, deren Verlierer die Segel streichen mussten.

Die neue Staffel startet am kommenden Dienstag, den 9. April, um 20.15 Uhr auf ProSieben. Sie wird von da an wöchentlich zu dieser Zeit ausgestrahlt. Neben den vier erwähnten Promis, gibt es sogar noch eine große prominente Überraschung, mit der keiner rechnen konnte!

3D-Ansicht des idyllischen Hauses in Mettmann (Nordrhein-Westfalen).
3D-Ansicht des idyllischen Hauses in Mettmann (Nordrhein-Westfalen).  © ProSieben
Und so sieht das GTFOOMH-Haus von außen aus. Ganz niedlich, müssten dort nicht 100 Personen miteinander leben.
Und so sieht das GTFOOMH-Haus von außen aus. Ganz niedlich, müssten dort nicht 100 Personen miteinander leben.  © ProSieben

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