Berlin - Der Grünen-Chefin reicht's! Ricarda Lang (29) hat sich angesichts der erneuten Pro-Palästina-Äußerungen von Greta Thunberg (20) zu Wort gemeldet und diese scharf verurteilt.

Die Aussagen der Klimaaktivistin seien "nicht nur bedrückend, sondern absolut unanständig", sagte die Grünen-Politikerin am heutigen Montag in Berlin.

"Greta Thunberg missbraucht an dieser Stelle das absolut notwendige und richtige Anliegen des Klimaschutzes für eine einseitige Position zum Israel-Palästina-Konflikt", betont Lang.

Sie warf der 20-Jährigen zugleich vor, die Täter nicht zu benennen und die Gräueltaten der Hamas nicht zu verurteilen. Dies lasse beinahe erkennen, dass sie "am Ende Täter und Opfer vertauscht" und "das Existenzrecht Israels zur Seite wischt".

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Diese Einstellung schade auch dem Protest: "Tatsächlich hat sie sich als Gesicht der Klimabewegung durch diese Aussagen diskreditiert. Ich glaube, das ist klar", so die 29-Jährige.

Sie sei froh, dass "Fridays for Future Deutschland" klar Position beziehe und sich an die Seite der Juden stelle.