Nach Kalifat-Demo: AfD-Chefin Weidel lädt Elon Musk zum Krisengespräch ein!

Berlin - Nachdem auf einer Islamisten-Demonstration in Hamburg am Wochenende die Einführung des Kalifats in der Bundesrepublik gefordert wurde, hat AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel (45) den Kontakt zu Multimilliardär Elon Musk (52) gesucht.

AfD-Chefin Alice Weidel (45) will angesichts der "beunruhigenden Entwicklungen" in Deutschland mal mit Elon Musk plaudern. (Archivbild)
AfD-Chefin Alice Weidel (45) will angesichts der "beunruhigenden Entwicklungen" in Deutschland mal mit Elon Musk plaudern. (Archivbild)  © Bernd Weißbrod/dpa

Im Vorfeld hatte Musk auf einen Beitrag reagiert, das ein Video von der umstrittenen Kundgebung der Gruppierung "Muslim Interaktiv" zeigt.

Dazu schrieb der Tesla-Chef am Sonntag auf X: "Sicherlich ist die Forderung nach einem Sturz der Regierung in Deutschland illegal?"

In der Kommentarspalte nutzte Weidel diese Gelegenheit, um den derzeit drittreichsten Mann der Welt in ihr Büro einzuladen.

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Die AfD-Politikerin schrieb: "Lieber Elon Musk, dieses Ereignis ist nur eine von vielen beunruhigenden Entwicklungen in Deutschland. Fühlen Sie sich bitte baldmöglichst in mein Büro im Deutschen Bundestag eingeladen, um weitere Einzelheiten zu besprechen."

Musk selbst hat - zumindest in den Kommentaren - noch nicht auf diese Einladung reagiert.

Multimilliardär Elon Musk (52) äußerte sich über X schon mehrfach zur politischen Lage in Deutschland. (Archivbild)
Multimilliardär Elon Musk (52) äußerte sich über X schon mehrfach zur politischen Lage in Deutschland. (Archivbild)  © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Zuletzt hatte sich auch Björn Höcke (52) mit dem Unternehmer über X ausgetauscht und sich ihm gegenüber für den Gebrauch der Nazi-Parole "Alles für Deutschland" gerechtfertigt, wegen der der thüringische AfD-Chef derzeit in Halle vor Gericht steht.

Titelfoto: Bildmontage: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa, Bernd Weißbrod/dpa

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