Bodo Ramelow spielt immer noch Candy Crush und "schämt sich nicht dafür"

Erfurt - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (67, Linke) ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auf Twitter hat er nun das nächste knackige Statement rausgehauen.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (67, Linke) ist leidenschaftlicher Candy-Crush-Spieler.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (67, Linke) ist leidenschaftlicher Candy-Crush-Spieler.  © Jan Woitas/dpa

Wie der 67-Jährige auf dem Kurznachrichtendienst offenbarte, ist er weiterhin ein großer Fan des Spieleklassikers Candy Crush. Dabei wirkt es fast so, als ob Thüringens erster Linker Regierungschef mit seiner "Beichte" bewusst anecken möchte.

"Falls mal wieder jemand fragen oder mich anmaulen möchte, ja ich spiele immer noch CandyCrush und schäme mich nicht dafür", schrieb der Ministerpräsident am Ostersonntag.

Ramelow war während der Corona-Pandemie in die Kritik geraten, weil er auf der Plattform "Clubhouse" erklärt hatte, sich bei den Ministerpräsidentenkonferenzen mit dem Handyspielchen Candy Crush abzulenken.

Bodo Ramelow fordert kritische Aufarbeitung der Corona-Politik
Bodo Ramelow Bodo Ramelow fordert kritische Aufarbeitung der Corona-Politik

Die Pandemie wurde mittlerweile in Deutschland als offiziell für beendet erklärt, was jedoch scheinbar geblieben ist, ist die Liebe Ramelows zu Candy Crush. Inzwischen hat der Linke-Politiker die 3000 geknackt, wie er erklärte. Als Beweis postete Ramelow noch einen Screenshot von seinem erreichten Meilenstein.

Während die einen Ramelow für seine offene Art schätzen, wird der Candy-Crush-Post auch sicher wieder ein gefundenes Fressen für seine Kritiker sein.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

Mehr zum Thema Bodo Ramelow: