Aua! FDP-Kollegin schlägt Christian Lindner zwischen die Beine - Schadenfreude in den sozialen Medien

Berlin - Eigentlich war der Freitag ein Tag der Freude für Christian Lindner (44): Beim Parteitag der FDP in Berlin wurde der Partei-Vorsitzende für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Ausgerechnet eine Parteikollegin machte ihm allerdings durch einen Schlag zwischen die Beine einen (kleinen) Strich durch die Rechnung.

Nicola Beer (53) schlug Christian Lindner (44) - hoffentlich unbeabsichtigt - zwischen die Beine.
Nicola Beer (53) schlug Christian Lindner (44) - hoffentlich unbeabsichtigt - zwischen die Beine.  © Fotomontage: dpa/Christoph Soeder, Screenshot/Twitter/Bobbele_Jens

FDP-Europapolitikerin Nicola Beer (53) stand gemeinsam mit dem Parteichef der Freien Demokraten auf der Bühne, als die TV-Kameras einen schmerzhaften Ausrutscher einfingen.

Wahrscheinlich ihrem Kollegen die Hand reichen wollend, hob Beer ihren rechten Arm. Womit sie (hoffentlich) nicht gerechnet hatte: Lindner stand in diesem Moment sehr nahe neben ihr. Der Handrücken der 53-Jährigen segelte deshalb mitten zwischen die Beine von Lindner.

Überrascht zuckte der deutsche Finanzminister zusammen, krümmte sich nach vorne. Sonderlich weh getan hat die "Attacke" allem Anschein nach aber nicht - wenige Augenblicke später lächelte Lindner schon wieder, offenbar amüsiert von dem Fauxpas seiner Kollegin.

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Noch besser kam der Zwischenfall in den sozialen Medien an. Ein Clip des Schlags verbreitete sich kurze Zeit später auf Twitter und Co. - wurde sogar von Usern im Ausland belächelt.

Clips und Memes zur "Eier-Attacke" auf Christian Lindner verbreiten sich im Internet

Auf Twitter regierte die Schadenfreude

"Einfach nur herrlich", "Nicole Beer macht, was alle denken", "Die wollte mal gucken, wo der eFuel herkommt" und "Wenn die unsichtbare Hand des Marktes deinen Christian lindnert" war in spöttischen Kommentaren auf Twitter zu lesen.

Ein User teilte mit, dass er das Video auch nach dem 20. Ansehen immer noch lustig fände. Ein anderer bezeichnete den Fauxpas als "intimen" Moment zwischen Lindner und Beer.

Doch so groß die Schadenfreude auch war, Lindner selbst hakte den Zwischenfall schnell ab. Der 44-Jährige wurde schließlich mit 88 Prozent der Delegiertenstimmen (5 Prozent weniger als noch vor zwei Jahren) erneut zum FDP-Chef gewählt.

Titelfoto: Fotomontage: dpa/Christoph Soeder, Screenshot/Twitter/Bobbele_Jens

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