Merz, Macron und Starmer: Sehr verdächtige Aktion auf Ukraine-Reise

Kiew - Was haben Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (47) und der britische Premierminister Keir Starmer (62) im Zug auf dem Weg nach Kiew vor den Kameras verheimlichen wollen?

Kannte der Sonderzug nach Kiew etwa keine Bremsen?  © Stefan Rousseau/PA Wire/dpa

Das Staatsführer-Trio war am Samstag im Sonderzug "Bravery Express" gerade auf dem Weg nach Kiew, als in einem Sitzungsraum plötzlich die Kameras angingen.

Auf der Stelle ließ Macron einen weißen Gegenstand vom Tisch verschwinden, Merz verdeckte einen kleinen Löffel mit seinen Händen.

Diese verdächtige Szene wird seither im Netz heiß diskutiert. Nicht wenige vermuten, dass Merz, Macron und Starmer sich in klassischer Business-Manier das Näschen mit verbotenen Substanzen gepudert haben. Ob es sich tatsächlich um Kokain handelte, ist jedoch reine Spekulation. Keiner der beteiligten Spitzenpolitiker reagierte bisher auf diese kuriosen Videoaufnahmen.

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Auf den ersten Blick könnte es sich auch um einen weißen Zettel handeln, auf dem etwas geschrieben stand, was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Der metallische Gegenstand, den Merz zu verstecken versucht, könnte einerseits ein simpler Löffel sein. Anderseits ist nicht abzustreiten, dass durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zu einem sogenannten Schnupf-Röhrchen besteht.

Die Reise war eigentlich gedacht, um in der Ukraine gemeinsam mit Wolodymyr Selenskyj (47) und dem polnischen Amtsinhaber Donald Tusk (68) über eine mögliche Waffenruhe mit Russland zu verhandeln.

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Im Netz wird derzeit heiß über die "Utensilien" auf dem Tisch spekuliert.  © Kay Nietfeld/dpa

Russland reagiert mit Spott

Marija Sacharowa (49), Sprecherin des russischen Außenministeriums, reagiert mit Spott auf die Bilder. (Archivbild)  © --/Russian Foreign Ministry Press Service/AP/dpa

Während noch völlig unklar ist, was dort auf dem Tisch lag und warum es auf diese Art und Weise vor den Kameras versteckt worden ist, nimmt man die Spekulationen rund um die Drogen-Theorie in Russland als Steilvorlage.

Marija Sacharowa (49), Sprecherin des russischen Außenministeriums, äußerte sich auf ihrem Telegram-Kanal bezüglich dieser Bilder abfällig: "Das Schicksal Europas wird in jeder Hinsicht von abhängigen Zeitarbeitern entschieden."

Sacharowa hält es dabei für eine Art Witz, dass Merz, Macron und Starmer die Ukraine und Selenskyj erst in eine "weitere höllische Intrige" gedrängt hätten, nur um anschließend in einen Zug zu steigen und dort eine "Nase" zu ziehen.

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TAG24 hat unterdessen bei Kanzler Merz angefragt, worum es sich bei besagten "Utensilien" tatsächlich gehandelt hat. Eine Rückmeldung dazu steht noch aus.

Erstmeldung vom 11. Mai, 17.40 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 21.21 Uhr.

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