Mercedes-Chef blamiert sich vor Bundeskanzler Merz: "Sie müssen mir glauben"

München - Technikprobleme vor den Augen des Bundeskanzlers: Beim Rundgang von Friedrich Merz (69, CDU) im Anschluss an die Eröffnung der Automesse IAA Mobility in München hatte Mercedes-Chef Ola Källenius (56) mit dem ausgestellten Auto zu kämpfen.

Friedrich Merz (69, 3.v.l.) besuchte am Dienstag die IAA Mobility in München. Der Bundeskanzler hatte jedoch mit dem E-Auto von Mercedes zu kämpfen.
Friedrich Merz (69, 3.v.l.) besuchte am Dienstag die IAA Mobility in München. Der Bundeskanzler hatte jedoch mit dem E-Auto von Mercedes zu kämpfen.  © Sven Hoppe/dpa

Der Manager wollte Merz den Kofferraum des elektrischen GLC vorne unter der Haube zeigen. Doch diese streikte.

Der Grund hierfür war eine Fehlbedienung des Standpersonals kurz vor dem Besuch, die zu einer Verriegelung der Haube geführt hatte, wie ein Sprecher danach mitteilte.

Zum Kanzler sagte Källenius: "Sie müssen es mir glauben."

Ausgerechnet auf der Automobil-Ausstellung passierte ein technisches Missgeschick.
Ausgerechnet auf der Automobil-Ausstellung passierte ein technisches Missgeschick.  © Sven Hoppe/dpa

Kurze Zeit später werkelte auch Opel-Chef Florian Huettl (48) am ausgestellten Exponat seines Unternehmens, einem Opel Grandland. Wobei sich hier letztlich die Motorhaube öffnen ließ.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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