Grünen-Quälgeist Jette Nietzard beleidigt Söder als "Hundesohn"
Berlin - Die Noch-Vorsitzende der Grünen-Jugend, Jette Nietzard (26), hat Bayerns Ministerpräsidenten als "Hundesohn" beleidigt.
Alles in Kürze
- Jette Nietzard beleidigt Markus Söder als Hundesohn
- Nietzard kritisiert Söders Politik als selbstbezogen
- Söder soll nur an sein eigenes Wohl denken
- Nietzard findet Söders Verhalten ungerecht
- Nietzard tritt nicht erneut für Grünen-Jugend-Vorsitz an

Mit ihren kontroversen Aussagen sorgte die 26-Jährige bereits in der Vergangenheit mehrfach für Unmut, selbst innerhalb ihrer eigenen Partei. Am Freitag legte Nietzard noch einen drauf.
Ihr Ziel diesmal: der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (58, CSU).
In ihrem TikTok-Beitrag warf sie Söder vor, dass dieser das "gute Leben" genießen würde, ohne jedoch wirklich zu arbeiten: "Eigentlich isst er halt die ganze Zeit und macht TikToks."
Gleichzeitig sei die Politik des CSU-Chefs völlig selbstbezogen und darauf ausgelegt, dass nur Söder reich sein, essen und um die Welt fliegen dürfe.
Andere dürften seiner Politik nach nicht in diesen Genuss kommen, so die Jungpolitikerin, die nicht erneut für den Vorsitz der Grünen-Jugend kandidieren will: "Aber nö, dieser Hundesohn will einfach nur das gute Leben für sich und nicht das gute Leben für alle."

Dass Nietzard dies ungerecht findet, drückte sie gewohnt draufgängerisch aus: "Das ist doch irgendwie assi." Welchen Anlass sie für die Söder-Kritik nahm, ließ sie dagegen offen.
Titelfoto: Bildmontage: Peter Kneffel/dpa,