Pfälzische Stadt bereitet sich auf Trump-Besuch vor: "Ganz besondere Situation"

Von Wolfgang Jung

Bad Dürkheim - Die Region Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz bereitet sich nach Angaben von Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt (CDU) auf einen möglichen Besuch von US-Präsident Donald Trump (78) vor.

Ob Donald Trump (78) bei einem Besuch in Bad Dürkheim auch einen Abstecher auf dem "Dürkheimer Wurstmarkt" - dem angeblich größten Weinfest der Welt - macht?
Ob Donald Trump (78) bei einem Besuch in Bad Dürkheim auch einen Abstecher auf dem "Dürkheimer Wurstmarkt" - dem angeblich größten Weinfest der Welt - macht?  © Alex Brandon/AP/dpa

Kanzler Friedrich Merz (69, CDU) hatte in Washington gesagt, Trump wolle den Besuch erwidern. Da Trumps Vorfahren väterlicherseits aus Kallstadt bei Bad Dürkheim stammen, gilt die pfälzische Stadt als ein möglicher Ort für einen solchen Besuch.

"Wir müssen warten, ob der Einladung letztlich auch Taten folgen", sagte Bauernschmitt dem Radiosender RPR1. Dann arbeite die Kommune natürlich auf einen konkreten Termin hin.

"Unabhängig davon, was man auch von der Politik des US-Präsidenten halten kann, wir sind eine gastfreundliche Stadt und heißen den US-Präsidenten herzlich willkommen, wenn es dann so weit ist."

US-Präsident packt aus: Epstein soll junge Frauen aus Trumps Spa "gestohlen" haben
Donald Trump US-Präsident packt aus: Epstein soll junge Frauen aus Trumps Spa "gestohlen" haben
"Einfach besser": Trump verändert Coca-Cola-Rezept
Donald Trump "Einfach besser": Trump verändert Coca-Cola-Rezept

Merz hatte den Namen der Stadt bei seinem Gespräch mit Trump am Donnerstag im Weißen Haus genannt.

Bad Dürkheim sei jetzt in einer "ganz besonderen Situation", sagte die Bürgermeisterin. "Jetzt haben wir es sozusagen auf die weltpolitische Bühne geschafft." Man werde oft darauf angesprochen. "Einige informieren sich über Bad Dürkheim, die vorher noch gar nicht wussten, wo sich Bad Dürkheim befindet oder dass es Bad Dürkheim überhaupt gibt." Von daher sei es auch Werbung für die Stadt.

Titelfoto: Alex Brandon/AP/dpa

Mehr zum Thema Donald Trump: