Finger weg von Radieschen bei diesen drei Krankheiten!

Ratgeber - Radieschen sind neben Spargel DAS Frühlingsgemüse schlechthin. Die kleinen roten Rettich-Knollen schmecken pfeffrig scharf und sind dabei auch noch kalorienarm. Doch nicht jeder verträgt sie.

Für die meisten Menschen ein gesunder Snack: Ein Bündel Radieschen.
Für die meisten Menschen ein gesunder Snack: Ein Bündel Radieschen.  © Uwe Anspach dpa/lrs

Radieschen landen vor allem im Frühling auf unseren Tellern. Bis zum Herbst lassen wir sie uns dann schmecken. Meistens werden sie nebenbei weggeschnurpselt oder landen zum Beispiel im Eiersalat.

Doch nicht nur wegen ihrer Schärfe sind Radieschen so beliebt. Sie sind auch vitaminreich, wirken antibiotisch und entzündungshemmend. Weil sie zu 95 Prozent aus Wasser bestehen, macht sie das auch zu einem sehr kalorienarmen Lebensmittel.

Radieschen kurbeln außerdem den Stoffwechsel an und die enthaltenen Ballaststoffe und Kalium zügeln den Appetit. Perfekt für eine Diät!

Besonders wertvoll ist der Schwefel, der im Radieschen steckt. Er hilft bei "schädlichen Bakterien im Verdauungstrakt, beugt Verdauungsproblemen vor und lässt Haut und Haar gesund aussehen", berichtet "Smaker".

Aber es gibt auch Menschen, die auf keinen Fall Radieschen essen sollten. Dazu gehören Personen mit "Darmerkrankungen, Hepatitis oder Magengeschwüren", erklärt "Smaker". Denn die enthaltenen Senf-Öle und organischen Säuren können für sie gefährlich werden.

Sie reagieren dann zum Beispiel mit Blähungen oder die Säuren reizen den Verdauungstrakt, was vor allem ziemlich schmerzhaft enden kann.

Titelfoto: Uwe Anspach dpa/lrs