Schockierendes Video: Hier prügelt ein 15-Jähriger auf einen 12-Jährigen ein

Weinheim - Anfang Juli kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendgruppen in Baden-Württemberg. In den Sozialen Medien sind nun schockierende Video-Aufnahmen des Vorfalls im Umlauf.

Auf einen 12-Jährigen am Boden wurden eingeschlagen. Die Polizei ermittelt (Symbolbild)
Auf einen 12-Jährigen am Boden wurden eingeschlagen. Die Polizei ermittelt (Symbolbild)  © Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

In der Grundelbachstraße kam es am 8. Juli gegen 13 Uhr zu einer Prügelei. Nun ist ein Video im Netz aufgetaucht.

Auf dem Twitter-Video ist zu sehen, wie eine vorerst verbale Auseinandersetzung eskaliert. Der 15-jährige Tatverdächtige wird handgreiflich und schlägt dem 12-jährigen Jungen ins Gesicht.

Kurz darauf bringt der 15-Jährige den Jungen zu Boden und schlägt weiterhin brutal auf ihn ein.

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Laut Polizei konnten bereits mehrere Jugendliche aus dem Video identifiziert werden. Die Zeuginnen, die vor Ort dabei waren, seien allerdings noch unbekannt.

Wie die Polizei mitteilt, eskalierte der Streit am Nachmittag des Folgetages in der Weinheimer Hauptstraße erneut.

Streit eskalierte am nächsten Tag

In einem weiteren Video auf Twitter sieht man den bereits erwähnten 12-jährigen Jungen, der gemeinsam mit einem 13-jährigen Tatverdächtigen Drohungen gegen einen 12-Jährigen und einen weiteren 13-Jährigen ausspricht. Dabei halten die beiden drohenden Jugendlichen Messer in den Händen.

Im Laufe der Twitter-Diskussionen meldet sich der erfolgreiche Twitch-Streamer Montana Black zu Wort. "Ich weiß nicht, was schockierender ist. Das niemand eingreift und hilft oder das die Täter 3 Haare am Sack haben", tweetet dieser am Mittwoch.

"Die sind noch nicht mal strafmündig und verhalten sich so eklig", meinte eine andere Twitter-Userin.

Die Polizei hat gegen die Tatverdächtigen Ermittlungsverfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.

Titelfoto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

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