Bad Reichenhall - Es hätte eine absolute Tragödie werden können – es wurde ein Frontalunfall mit mehreren Verletzten: In Oberbayern ist nach bisherigen Erkenntnissen ein Familienvater mit seinem Van in den Gegenverkehr geraten.

Wie Reporter vor Ort unter Berufung auf die anwesenden Einsatzkräfte berichten, sei der Unfallverursacher, der zusammen mit seiner Familie am Donnerstag unterwegs war, gegen 17.10 Uhr auf der B21 bei Bad Reichenhall auf Höhe Festplatz mit einem entgegenkommenden VW Campingbus kollidiert.

Warum der Mann aus dem Raum München auf die Gegenspur geraten sein soll, ist derzeit noch nicht klar.

In dem Campingbus war eine aus Berlin stammende Saisonkraft unterwegs, die im österreichischen Lofer arbeitet. Der Mann konnte dem entgegenkommenden Van nicht mehr ausweichen.

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Das Familienfahrzeug schleuderte über die Bundesstraße und wurde dabei noch von einem Geländewagen eines Österreichers aus dem Pinzgau (mit Beifahrer) seitlich gerammt.

Die drei Kinder (4 und 9) erlitten dabei Verletzungen, deren Grad noch nicht definiert wurde.

Sie wurden in die Kinderchirurgie nach Salzburg transportiert.

Auch die Eltern sowie die Insassen der beiden anderen beteiligten Autos erlitten Verletzungen und wurden ins Kreisklinikum Bad Reichenhall gebracht.

An den drei Fahrzeugen entstand ein Totalschaden, der insgesamt auf etwa 115.000 Euro geschätzt wird. Die B21 musste für etwa eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt werden, was auf beiden Seiten zu mehreren Kilometern Stau führte.

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Anschließend wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Nach insgesamt zwei Stunden konnten die 20 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Bad Reichenhall die Fahrbahn wieder vollständig freigeben.

Die Polizei hat die Ermittlungen seither aufgenommen.

Originalmeldung, 9.33 Uhr. Letzte Aktualisierung, 11.16 Uhr.

In einer früheren Fassung war von sieben Verletzten die Rede. Inzwischen wurde bekannt, dass sich in einem Auto noch eine weitere Person befand.