Schnee und Glättegefahr: Frost-Wetter hält Frankfurt und Hessen im Griff

Frankfurt am Main - Bis zu minus neun Grad: Auf die Menschen in Darmstadt, Frankfurt und Kassel kommt ein eisiges Wochenende zu.

Der Dienst Wetteronline.de (Grafik) sagt bis zu minus sechs Grad in Hessen voraus, der Deutsche Wetterdienst sogar bis zu minus neun Grad.
Der Dienst Wetteronline.de (Grafik) sagt bis zu minus sechs Grad in Hessen voraus, der Deutsche Wetterdienst sogar bis zu minus neun Grad.  © Montage: 123RF/satyrenko, Screenshot/Wetteronline.de

Unter Tiefdruckeinfluss strömt Meeresluft aus der Polarregion nach Hessen und bestimmt das Wettergeschehen am Freitag, Samstag und Sonntag, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Main mitteilte.

Insbesondere die Nächte werden bitterkalt: Die Offenbacher Meteorologen sagen Tiefsttemperaturen von minus drei bis minus sieben Grad im hessischen Tiefland und bis zu minus neun Grad im Bergland voraus. Autofahrer müssen sich zudem am Freitag und am Wochenende auf Glättegefahr durch Schnee und überfrierende Nässe einstellen.

Die Tage werden ebenfalls winterlich: Am heutigen Freitag müsse mit starker Bewölkung gerechnet werden, vereinzelt sei leichter Schneefall möglich. Die Temperaturen schwanken in der Spitze zwischen minus zwei und plus zwei Grad. "Im Bergland um minus vier Grad" fügte ein Sprecher hinzu.

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Auch am Samstag sind laut dem DWD starke Bewölkung und leichter Schneefall in Hessen wahrscheinlich. Für diesen Tag wird jedoch "verbreitet leichter Dauerfrost" erwartet: Mehr als minus drei bis minus ein Grad seien nicht drin.

Der Sonntag soll bei wechselnder bis starker Bewölkung überwiegend niederschlagsfrei bleiben. Nur in Gipfellagen könnten "ein paar einzelne Schneeflocken" fallen. Die Höchsttemperaturen sollen bei minus ein bis plus ein Grad liegen.

Dauerfrost auch am Montag in Hessen, doch dann kommt die Wende

Am Montag setzt sich dieser Wettertrend zunächst fort: Bei vereinzeltem Schneefall, der zum Abend von Western her zunehmen soll, wird abermals leichter Dauerfrost mit Höchsttemperaturen von minus drei bis null Grad erwartet.

Die Nacht zu Dienstag soll dann jedoch eine Wende einleiten: Die Temperaturen fallen nach der DWD-Vorhersage nur auf null bis minus zwei Grad. Dazu werden Niederschläge prognostiziert, die vermehrt von Schnee in Regen übergehen sollen.

"Zeitweise gefrierender Regen mit Glatteis nicht ausgeschlossen", warnt der Wetterdienst.

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