Thüringen-Wetter: Kann die dicke Winterjacke weg?

Erfurt - Es ist wieder frischer geworden in Thüringen! Sogar Scheiben kratzen zählt inzwischen wieder zu den morgendlichen Abläufen einiger Menschen. Doch am Wochenende soll's in Sachen Temperaturen bergauf gehen!

Verbreitet frostig ging es am Freitagmorgen in Thüringen zu. (Archivbild)
Verbreitet frostig ging es am Freitagmorgen in Thüringen zu. (Archivbild)  © Carsten Jentzsch

Wer heute Morgen auf Arbeit oder Gassi-Tour musste, war mit der dicken Winterjacke wahrlich gut ausgestattet. Verbreitet gab es leichten Frost.

Der Temperaturanstieg spielt sich heute lediglich im einstelligen Bereich ab! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) wies am Morgen auf 7 bis 9, im Bergland auf 4 bis 6 Grad hin. Das Ganze könnte sich dann womöglich nochmal frischer anfühlen.

Der Grund: Der DWD wies auf im Verlauf mäßigen und zunehmend böigen Ost- bis Südostwind hin. Im höheren Bergland können auch Windböen aufkommen. Immerhin: Es soll heute kaum Bewölkung und viel Sonnenschein geben!

Wind, Wolken, Sprühregen: Weiterhin keine Sonne im Norden
Wetter Deutschland Wind, Wolken, Sprühregen: Weiterhin keine Sonne im Norden

Auch in der Nacht zum Samstag ist den Prognosen nach gebietsweise erneut mit leichtem Frost zu rechnen. Tiefstwerte laut DWD: 1 bis -3 Grad. Im Bergland zählen Windböen und stürmische Böen zum nächtlichen Programm.

Zweistellige Temperaturen auch wieder im Bergland drin!

Am Samstag geht es temperaturtechnisch wieder ein klein wenig bergauf! Höchstwerte: 9 bis 11, im Bergland 4 bis 8 Grad. Zudem soll es trotz Durchzug von Wolkenfeldern trocken bleiben. Die Tiefstwerte in der Nacht zum Sonntag: 3 bis 0 Grad.

Am letzten Tag der Woche geht es im Freistaat schließlich auf maximal 12 bis 14, im Bergland 9 bis 12 Grad. Zudem soll es laut DWD-Prognosen wolkig und niederschlagsfrei zugehen.

Wer also zum Wochenende nicht unbedingt zum Ende der Nacht oder am frühen Morgen unterwegs ist, der kann die dicke Winterjacke erstmal wieder hängen lassen. Komplett weg deponieren sollte man sie aber wohl noch nicht.

Titelfoto: Carsten Jentzsch

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