Stendal - Nach den heftigen Unwettern, die am Donnerstag durch Sachsen-Anhalt gezogen sind, ist in Stendal ein Bild der Verwüstung zurückgeblieben.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Donnerstag eine Warnung vor starken Gewittern und Sturm in mehreren Teilen Sachsen-Anhalts herausgegeben. Auch die Altmark war von dem Unwetter betroffen.

Mehrere Bäume haben durch die starken Winde Äste verloren oder sind gar ganz umgekippt. Ebenso seien Stromleitungen gerissen sowie Dächer und Autos beschädigt worden.

Auch auf einem Campingplatz wurden mehrere Zelte und Wohnwagen durch umgestürzte Bäume zerstört.

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Bislang ist jedoch nicht klar, wie hoch der Schaden ausfällt. Unklar ist auch, ob es Verletzte gibt.

Laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) seien bis 20 Uhr für die Kreise Stendal und Salzwedel rund 280 Einsätze gemeldet worden. Derzeit befinden sich die Feuerwehren im Dauereinsatz.

Videos und Bilder auf Social Media zeigen, wie zerstörerisch das Unwetter in Stendal war.

Bahnreisende mussten zudem vorerst die Füße stillhalten. Wegen des Unwetters kam es zu mehreren Verspätungen und Zugausfällen. Ein ICE aus Berlin Richtung Köln musste zudem wegen einer beschädigten Oberleitung zwischen Stendal und Wolfsburg eine Umleitung über Magdeburg fahren.

Erstmeldung vom 26. Juni, 21.23 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 22 Uhr.