Unfall-Drama in Südtirol: Ex-BTN-Star Jan Leyk mit eindringlicher Botschaft

Hamburg/Bozen (Italien) - Die Bilder des Unfall-Dramas aus Südtirol sorgen für Entsetzen. Ein 27-Jähriger setzte sich mit fast zwei Promille hinter das Steuer seines Autos und raste in eine Gruppe von Menschen.

Jan Leyk zeigt sich von den Vorkommnissen erschrocken.
Jan Leyk zeigt sich von den Vorkommnissen erschrocken.  © Screenshot/Instagram/jan_leyk_official

Am Montagabend stieg die Zahl der Todesopfer auf sieben - alle kommen aus Deutschland.

Dieser Vorfall beschäftigt derzeit viele Menschen, darunter auch den ehemaligen "Berlin - Tag und Nacht"-Star Jan Leyk (35).

Auf seinem Instagram-Profil äußerte sich der Hamburger in zahlreichen Stories zu dem Vorfall.

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"Man kann und will es sich nicht vorstellen, wie sich die Betroffenen fühlen", zeigte sich Leyk traurig und griff anschließend den Täter an. "Und wie sich leider Gottes auch dieser Vollidiot, der da besoffen ins Auto gestiegen ist, fühlen muss."

Dabei stellte der 35-Jährige klar, dass er keinerlei Mitleid mit dem 27-jährigen Todesraser habe. "Da hängen so viele Schicksale dran, das ist so grausam", sagte Leyk.

Daher sah er sich in der Verantwortung, seinen Followern einen Rat zu erteilen: "Bitte fahrt niemals besoffen Auto oder betrunken oder angetrunken oder sonst was! Nur komplett nüchtern!"

Wie verheerend die Folgen sein können, zeige laut Leyk der Vorfall aus Südtirol. "Ihr werdet euer Leben lang nicht mehr glücklich, wenn ihr jemanden tot fahrt", sagte er.

Laut Medienberichten wollte sich der Raser im Krankenhaus sein Leben nehmen. Zu seinem Anwalt Alessandro Tonon habe er nach dessen Angaben gesagt: "Es wäre besser gewesen, ich wäre gestorben anstelle der anderen Menschen."

Leyk fordert Mitmenschen zur Vorsicht auf

Der Sportwagen fuhr auf eine Mauer auf.
Der Sportwagen fuhr auf eine Mauer auf.  © -/Carabinieri Bozen/dpa

Leyk betonte noch einmal, dass es sich in keinster Weise lohne, betrunken hinters Steuer zu setzen. "Ihr seid nicht cool, ihr spart kein Geld. Zur Not leiht euch Geld oder fragt jemanden, ob er auch mitnimmt oder euch abholt, weil ihr was getrunken habt", wendet sich der 35-Jährige an seine Follower. "Das ist alles so viel geiler, als sich besoffen ans Steuer zu setzen."

Anschließend fordert er seine Fans auf, wenn sie eine Situation erleben würden, in der ein Freund was getrunken hat und fahren will, dann "nehmt ihm verfickt nochmal diesen Schlüssel weg", sagte er. "Und wenn er das ausdiskutieren oder sich mit euch anlegen will, schmeißt den Schlüssel weg!"

Es sei wichtig, dass man aufeinander aufpasse, da es sich nicht lohne, wie die grausamen Bilder aus Italien zeigen würden.

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Am Ende der Stories erzählt Leyk, dass er selbst einmal in so einer Situation gewesen sei. "Ich hatte mal einen Fahrer auf Tour, der mich und einen Kumpel nach einem Gig abgeholt hat", beschrieb er. Sein Tourbegleiter hatte aber gesehen, dass der Fahrer während des Auftritts zur Flasche gegriffen habe.

"Dann bin ich hin und habe ihm gesagt, dass er mich garantiert nicht fahren wird", sagte Leyk. Er habe daraufhin von dem Veranstalter ein Taxi gefordert. "Ihr müsst konsequent sein und euer Leben und das der anderen schützen", schloss er die Geschichte ab.

Doch ganz vorbei war es dann noch nicht. Jan Leyk hatte noch einen kleinen Nachtrag: "Rasen ist auch scheiße!" Bei diesen Worten beließ es der 35-Jährige schließlich und hofft, dass seine Follower sich seine Worte zu Herzen nehmen.

Titelfoto: Montage: -/Carabinieri Bozen/dpa, Screenshot/Insta

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