Horror-Unfall! Frau überschlägt sich mit Wagen und verbrennt in Wrack

Scharbeutz - Einfach schrecklich! Am Donnerstagmorgen ist eine Frau bei einem schweren Unfall in der Nähe von Scharbeutz (Schleswig-Holstein) ums Leben gekommen.

Bei einem Unfall in der Nähe von Scharbeutz ist eine 28-jährige Frau am Donnerstagmorgen ums Leben gekommen.
Bei einem Unfall in der Nähe von Scharbeutz ist eine 28-jährige Frau am Donnerstagmorgen ums Leben gekommen.  © Arne Jappe

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, ereignete sich der tödliche Crash gegen 5.15 Uhr auf der B432 zwischen Pönitz und Scharbeutz. Nach bisherigen Erkenntnissen war die 28-Jährige mit ihrem Audi Q8 in Richtung Scharbeutz unterwegs.

In Höhe einer Baustelle vor der Auffahrt zur A1 kollidierte der Wagen aus noch ungeklärter Ursache mit einem an einer Baustellenampel stehenden Hyundai Kona, der wiederum auf einen VW Touran geschoben wurde.

Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass sich der Audi überschlug, auf der Seite liegend zum Stillstand kam und in Brand geriet.

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Als die alarmierten Einsatzkräfte wenige Minuten später vor Ort eintrafen, brannte der Wagen bereits lichterloh. Die im Wrack eingeklemmte Frau konnte trotz unverzüglicher Löscharbeiten nicht mehr gerettet werden und verstarb.

Die Fahrerin (56) des Hyundais erlitt einen Schock, der Touran-Fahrer (62) blieb unverletzt. Eine Polizeibeamtin wurde während des Einsatzes leicht verletzt.

Seelsorger kümmern sich um Zeugen und Angehörige der Verunglückten

Die Frau überschlug sich mit ihrem Wagen, der anschließend in Brand geriet. Die 28-Jährige wurde im Wrack eingeklemmt und konnte nicht mehr gerettet werden.
Die Frau überschlug sich mit ihrem Wagen, der anschließend in Brand geriet. Die 28-Jährige wurde im Wrack eingeklemmt und konnte nicht mehr gerettet werden.  © Arne Jappe

Während die B432 voll gesperrt werden musste, übernahmen Seelsorger die Betreuung von Zeugen und Angehörigen der Verunglückten.

Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der entstandene Schaden liegt im unteren sechsstelligen Bereich.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde auf Antrag der Lübecker Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger beauftragt.

Titelfoto: Arne Jappe

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