Leipzig - Schock für einen 43-jährigen VW-Fahrer auf der A14 bei Leipzig: Als der Mann am Donnerstag auf der Autobahn in Richtung Magdeburg unterwegs war, löste sich plötzlich ein brennender Reifen von dem vor ihm fahrenden Sattelzug!

Der 43-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und kollidierte mit dem Rad, wie Polizeisprecherin Therese Leverenz gegenüber TAG24 erklärte. "Bekannt wurde das Ganze gegen 12.30 Uhr", so die Sprecherin.

Warum der Reifen Feuer gefangen und sich gelöst hatte, war zunächst unklar.

Sowohl der Fahrer des VW als auch dessen Beifahrer (69) wurden bei dem Unglück leicht verletzt. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus, welches sie nach ambulanter Behandlung jedoch bereits wieder verlassen konnten. Der 40-jährige Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

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Im Zuge der Unfallaufnahme musste eine Spur der Autobahn vorübergehend gesperrt werden. Dabei kam auch ein sogenannter Havariekommissar zum Einsatz, wie Polizeisprecherin Leverenz erklärte, ein Sachverständiger für Transport- und Güterschäden.

Beide Fahrzeuge waren anschließend nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wurde auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Der Verkehrsunfalldienst übernahm die Unfallaufnahme.

Original-Meldung vom 8. Februar, 17.43 Uhr. Aktualisiert am 9. Februar, 13.01 Uhr.