Trümmer, Stau und etliche Verletzte: Heftiger Unfall legt A3 lahm

Frankfurt am Main - Schwerer Crash mitten in der Nacht! Auf der A3 bei Frankfurt am Main kam es von Samstag auf den heutigen Sonntag zu einem heftigen Unfall zwischen zwei Autos. Dabei wurden gleich mehrere Menschen verletzt.

Die A3 war rund um die Unfallstelle bis circa 3 Uhr voll gesperrt. (Symbolfoto)
Die A3 war rund um die Unfallstelle bis circa 3 Uhr voll gesperrt. (Symbolfoto)  © Roland Weihrauch/dpa

Seinen Ursprung fand die Karambolage laut einem Sprecher des Frankfurter Polizeipräsidiums, als der Fahrer eines VW Polo gegen 1 Uhr auf der A3 Richtung Würzburg unterwegs war. Zwischen den Anschlussstellen Frankfurt-Süd und Offenbach krachte der 29-Jährige schließlich auf das Heck eines Dacia Jogger.

Dieser wurde in der Folge nach rechts abgedrängt, prallte gegen eine Betongleitwand und überschlug sich, nachdem er von dieser abgewiesen worden war. Nach einer längeren Rutschpartie kam das Fahrzeug schließlich auf der linken Spur zum Stehen.

Die insgesamt fünf Dacia-Insassen (13, 15, 17, 51 und 53 Jahre alt) wurden allesamt leicht verletzt, konnte sich aber glücklicherweise eigenständig aus dem Wrack befreien. Sie kamen aufgrund ihrer Blessuren in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Unfall A3: Nach Unfall mit mehreren Fahrzeugen: 12 Kilometer Stau auf der A3 bei Würzburg
Unfall A3 Nach Unfall mit mehreren Fahrzeugen: 12 Kilometer Stau auf der A3 bei Würzburg

Der vermeintliche Unfallverursacher im Polo blieb hingegen unverletzt. Nicht nur umherfliegende Trümmerteile, auch ein Leck am Gastank des Dacia machten eine Vollsperrung der A3 unausweichlich.

Heftiger Unfall auf der A3 bei Frankfurt am Main: Unfallursache noch unklar

Erst gegen 3 Uhr nachts konnte diese wieder aufgehoben werden. Dadurch war ein Rückstau von zwischenzeitlich über vier Kilometern entstanden. An beiden Autos entstand ein Gesamtsachschaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Wie es genau zu dem Crash gekommen war, ist Hauptbestandteil der weiteren Ermittlungen.

Titelfoto: Roland Weihrauch/dpa

Mehr zum Thema Unfall A3: