Nach Unfall mit heftigen Explosionen: A38 wird wieder freigegeben

Weißenfels - Explodierende Gasflaschen und ein riesiges Feuer hatten die Fahrbahn auf der A38 bei Weißenfels regelrecht schmelzen lassen. Zehn Tage war die Fahrtrichtung Göttingen gesperrt. Ein Ende ist absehbar.

Zehn Tage lang war die A38 infolge eines Unfalls mit schwerwiegenden Folgen gesperrt. Am heutigen Montagabend soll sie wieder freigegeben werden.
Zehn Tage lang war die A38 infolge eines Unfalls mit schwerwiegenden Folgen gesperrt. Am heutigen Montagabend soll sie wieder freigegeben werden.  © Jan Woitas/dpa

Nach einer zehntägigen Sperrung soll die Autobahn 38 bei Weißenfels am Abend auch in Fahrtrichtung Göttingen wieder freigegeben werden.

Wie die bundeseigene Autobahn GmbH mitteilte, wird die Sperrung zwischen dem Autobahndreieck Rippachtal und der Anschlussstelle Leuna gegen 18 Uhr aufgehoben. Kleine Arbeiten würden bei Bedarf aber noch kurzfristig in Form von Tagesbaustellen erledigt.

Vor zehn Tagen war ein Lastwagen auf der Saalebrücke in ein Stauende gefahren. Dort stand ein mit Gasflaschen beladener Lastwagen nahe der Ortschaft Schkortleben. Der Lastwagen geriet in Brand, mehrere Gasflaschen explodierten und wurden auf angrenzende Felder geschleudert.

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Mehr als 100 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz.

Auf der Autobahn war ein Laster in ein Stauende gekracht, wo ein mit Gasflaschen beladener Lastwagen stand. Dieser geriet in Brand, woraufhin mehrere der Flaschen explodierten.
Auf der Autobahn war ein Laster in ein Stauende gekracht, wo ein mit Gasflaschen beladener Lastwagen stand. Dieser geriet in Brand, woraufhin mehrere der Flaschen explodierten.  © EHL Media/dpa

Durch das lange Feuer war der Asphalt teilweise regelrecht geschmolzen und musste mit schwerem Gerät abgefräst und neu aufgetragen werden.

Titelfoto: Montage: EHL Media/dpa + Jan Woitas/dpa

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