Acht Verletzte: Vollsperrung der A7 nach Unfall
Fulda - Fünf Autos waren an dem Crash beteiligt, acht Menschen wurden verletzt: Auf der A7 bei Fulda kam es am 2. Weihnachtsfeiertag zu einem Unfall, der eine Vollsperrung der Fahrbahn in Richtung Norden zur Folge hatte.
Der folgenschwere Crash ereignete sich gegen 17.30 Uhr etwa auf Höhe der Anschlussstelle Fulda Mitte, wie die Polizei in Osthessen mitteilte.
Demnach war die rechte Fahrspur gesperrt, da ein auf dem Seitenstreifen liegen gebliebenes Auto geborgen werden musste.
Ein Autofahrer "erkannte die Fahrstreifen-Reduzierung offenbar zu spät und wich ruckartig nach links aus", erklärte ein Sprecher. Ein unmittelbar nachfolgender Wagen wurde daraufhin per Vollbremsung gestoppt. "Ein dritter Verkehrsteilnehmer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Fahrzeug auf", hieß es weiter.
Im weiteren Verlauf fuhr noch ein viertes Auto auf den dritten Wagen und ein fünftes Auto auf den vierten Wagen auf.
Rund 750.000 Euro Schaden bei Crash auf der A7
Bei dem Kettenauffahrunfall wurden insgesamt acht Menschen verletzt und von Einsatzkräften des Rettungsdienstes in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht.
Die Fahrbahn der A7 in Richtung Norden wurde vorübergehend voll gesperrt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei insgesamt auf rund 750.000 Euro. Die Ermittlungen zu dem Unfall bei Fulda dauern an.
Titelfoto: Fuldamedia
