Mini kracht frontal gegen Opel: 23-Jährige schwebt in Lebensgefahr

Untermarchtal - Nach einem heftigen Unfall am Samstagnachmittag auf der B311 im Alb-Donau-Kreis bei Untermarchtal schwebt eine junge Frau in Lebensgefahr.

Ein Rettungswagen brachte den Opel-Fahrer ins Krankenhaus, die 23-Jährige musste per Helikopter in eine Klinik gebracht werden. (Symbolfoto)
Ein Rettungswagen brachte den Opel-Fahrer ins Krankenhaus, die 23-Jährige musste per Helikopter in eine Klinik gebracht werden. (Symbolfoto)  © Boris Roessler/dpa

Die 23-Jährige war in ihrem Mini gegen 15.15 Uhr von Riedlingen in Richtung Ulm unterwegs, als sie aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet, wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte.

Dort stieß sie demnach offenbar ungebremst und frontal mit dem Opel eines 25-jährigen Fahrers zusammen. Beide mussten anschließend von der Feuerwehr aus ihren Autos befreit werden.

Die Mini-Fahrerin erlitt bei dem Zusammenstoß lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch der 25-Jährige wurde schwer verletzt und mit dem Rettungswagen ins Ulmer Krankenhaus gebracht.

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Der Abschleppdienst kümmerte sich um die zwei komplett zerstörten Fahrzeuge, außerdem musste die Straße wegen ausgelaufener Betriebsstoffe von einer Kehrmaschine gereinigt werden.

Die B311 blieb dafür in beide Richtungen voll gesperrt und konnte erst nach mehr als fünf Stunden wieder freigegeben werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 25.000 Euro.

Ein von der Staatsanwaltschaft Ulm beauftragter Gutachter soll nun klären, wie genau es zu dem Unfall kommen konnte.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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