Fulda - Eine 60-jährige Frau wollte zusammen mit ihrem Hund eine Straße überqueren, doch ein Auto erfasste die Fußgängerin - sie erlitt lebensbedrohliche Verletzungen! Seit dem verhängnisvollen Unfall im osthessischen Fulda wird der Mischlingshund der Frau vermisst.

Das Unglück ereignete sich am gestrigen Samstagabend gegen 18.50 Uhr in der Haimbacher Straße in Höhe der Black-Horse-Straße, wie die Polizei am heutigen Sonntag mitteilte.

Demnach wollte die 60-Jährige zusammen mit ihrem Hund auf den gegenüberliegenden Gehweg wechseln und betrat hierfür die Fahrbahn.

Hierzu nutzte sie laut einem Polizeisprecher eine "schlecht beleuchteten Stelle". Zudem war die Fußgängerin dunkel gekleidet.

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Eine 53 Jahre alte Autofahrerin übersah die Frau und ihren Hund, wie der Sprecher weiter ausführte.

Der Hyundai Tucson erfasste die 60-Jährige frontal.

Die Fußgängerin wurde "über die Motorhaube auf die Fahrbahn geschleudert, wo sie schwerverletzt auf der Fahrbahn liegenblieb", führte der Polizeisprecher weiter aus.

Durch den Crash erlitt die 60-Jährige lebensgefährliche Verletzungen. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes brachten die Frau auf dem schnellsten Weg in ein nahe liegendes Krankenhaus.

Die Hyundai-Fahrerin blieb unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock, weshalb sie ebenfalls in eine Klink gebrach wurde.

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Die Unfallstelle in der Haimbacher Straße wurde in der Folge für rund drei Stunden gesperrt. An dem Hyundai Tucson entstand Sachsachen, der von der Polizei auf etwa 10.000 Euro geschätzt wird.

Der Zustand der 60-Jährige war auch am heutigen Sonntag noch kritisch. Zudem wird seit dem Unfall der etwa kniehohe Mischlingshund der Frau vermisst. Das Tier ist kurzhaarig und hat ein weißes Fell mit braunen Flecken.

Die Ermittlungen zu dem tragischen Crash in Fulda dauern weiter an.