Aufräumarbeiten nach Starkregen in NRW gehen weiter: Schulen ohne Strom

Von Ulrike Hofsähs, Helge Toben

NRW - Nach den Überflutungen durch Extremregen in einigen Städten Nordrhein-Westfalens gehen die Aufräumarbeiten weiter. In Mönchengladbach müssen an zwei Kreuzungen nach Wasserschäden die Ampelanlagen repariert werden.

In Mönchengladbach-Rheydt wurden Straßen aufgrund der Wassermassen überschwemmt.
In Mönchengladbach-Rheydt wurden Straßen aufgrund der Wassermassen überschwemmt.  © Christoph Reichwein/dpa

Auch in einem Schulzentrum in Rheindahlen hatten die Wassermassen für technische Defekte und viel Dreck gesorgt. Sicherheitshalber wurde dort der Strom abgestellt. Erst am Mittwoch soll sich klären, wann es wieder geöffnet werden kann.

Eine weitere Grundschule soll schon heute wieder öffnen, eine Gesamtschule am Donnerstag, wie die Stadt mitteilte.

Extrem starke Regenfälle mit örtlich mehr als 130 Litern pro Quadratmeter hatten am Dienstagmorgen im Südwesten von NRW für Überflutungen von Straßen und Kellern gesorgt. Hunderte Feuerwehrleute waren stundenlang im Einsatz. Vielerorts rettete die Feuerwehr Menschen aus ihren Häusern.

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Das Wasser richtete erhebliche Sachschäden an. Meldungen über Verletzte gab es zunächst aber nicht. Besonders betroffen war neben Mönchengladbach auch Bedburg.

Die Feuerwehr war am Dienstagmorgen in einigen Teilen Nordrhein-Westfalens - wie hier in Bedburg im Rhein-Erft-Kreis - im Dauereinsatz gewesen.
Die Feuerwehr war am Dienstagmorgen in einigen Teilen Nordrhein-Westfalens - wie hier in Bedburg im Rhein-Erft-Kreis - im Dauereinsatz gewesen.  © Sascha Thelen/dpa

Die Wetterlage hatte sich bereits am Dienstag normalisiert. Für Mittwoch erwartet der Deutsche Wetterdienst nur selten Schauer. Es kann bis zu 22 Grad warm werden, im Hochsauerland höchstens 15 Grad. Auch in der Nacht zum Donnerstag sind Schauer möglich.

Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa

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