Ford Fiesta gegen Baum gekracht: Fahrerin schwebt in Lebensgefahr

Remscheid - Am Montagabend kam es auf der Schwelmer Straße in Remscheid (NRW) zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin schwebt in Lebensgefahr.

Warum die 58-Jährige mit ihrem Ford von der Straße abkam, war zunächst unklar.
Warum die 58-Jährige mit ihrem Ford von der Straße abkam, war zunächst unklar.  © Tim Oelbermann

Wie die örtliche Feuerwehr mitteilte, war die 58-Jährige mit ihrem Ford Fiesta gegen 19 Uhr unmittelbar vor der Wuppertaler Stadtgrenze aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum am Straßenrand gekracht.

Zufällig vorbeikommende Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Walbrecken führten eine Erstversorgung durch. Die später eintreffenden Remscheider Kameraden kümmerten sich um die Bergung der Autofahrerin aus ihrem stark demolierten Wrack.

Nach der Sichtung durch den alarmierten Notarzt wurde die schwer verletzte Frau mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gefahren.

Schwerer Unfall: Motorradfahrer prallt gegen anderen Biker und kracht gegen Laternenmast
NRW Unfall Schwerer Unfall: Motorradfahrer prallt gegen anderen Biker und kracht gegen Laternenmast
Biker kollidiert mit Auto: NRW-Autobahn nach schwerem Unfall gesperrt
NRW Unfall Biker kollidiert mit Auto: NRW-Autobahn nach schwerem Unfall gesperrt

Den ersten Einschätzungen zufolge bestand Lebensgefahr. Die 58-Jährige musste in der Klinik umgehend notoperiert werden.

Der Ford wurde von der Polizei als Beweismittel sichergestellt. Ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam rückte an, sicherte umfangreich Spuren und führte einen 3D-Scan am Unfallort durch.

Der Motorraum des Ford Fiesta ist nach der Kollision mit dem Baum völlig deformiert.
Der Motorraum des Ford Fiesta ist nach der Kollision mit dem Baum völlig deformiert.  © Tim Oelbermann

Genaue Unfallursache muss noch ermittelt werden

Für die Dauer des Einsatzes war die Schwelmer Straße zwischen dem Remscheider Tierheim und der Einmündung Frielinghausen für den Verkehr komplett gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

Insgesamt war die Feuerwehr mit 15 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen, davon zwei des Rettungsdienstes, im Einsatz.

Titelfoto: Tim Oelbermann

Mehr zum Thema NRW Unfall: