Gekochte Nudeln einfrieren? So einfach geht's

Es bleibt mal wieder Pasta übrig? Dann heißt es Nudeln einfrieren und nach Belieben wieder auftauen. Diese drei Tipps helfen weiter.

Gekochte Nudeln lassen sich unkompliziert einfrieren.
Gekochte Nudeln lassen sich unkompliziert einfrieren.  © 123RF/sommai

Waren die Augen mal wieder größer als der Appetit bleibt nach dem Pasta-Schmaus gern mal Nudelreste übrig.

Auf die Frage "Kann man gekochte Nudeln einfrieren?" kann es nur eine Antwort geben: Ja, selbstverständlich. Sind die Nudeln kalt genug, kann es auch schon losgehen.

Damit die Nudeln beim Auftauen nicht matschig werden und nach dem Einfrieren noch annähernd so schmecken wie davor, sollten drei Dinge beachtet werden.

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Dieser Küchentrick hilft Deinen Nudeln nach dem Auftauen so lecker wie zuvor zu schmecken.

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Diese 3 Tipps helfen beim Nudeln einfrieren

1. Tipp - Auskühlen lassen: Beim Nudeln einfrieren empfiehlt es sich, die übrig gebliebene Pasta erst vollständig auskühlen zu lassen bevor die Nudelreste in den Gefrierschrank wandern. Wer warme und feuchte Nudeln einfriert, riskiert, dass sie matschig werden und den Geschmackstest nach dem Auftauen nicht mehr bestehen.

2. Tipp - geeignetes Gefäß: Um gekochte Nudeln einfrieren zu können, bietet sich ein gefrierfestes verschließbares Gefäß mit Deckel (aus Glas, Kunstoff oder Edelstahl) oder ein Gefrierbeutel bestens an.

3. Tipp - Nudeln und Sauce trennen: Wenn möglich, bitte Pasta und Sauce getrennt einfrieren, damit die Konsistenz der Nudeln nicht leidet. Schwenke die Nudeln lieber in ein klein wenig Öl, damit sie beim Einfrieren nicht aneinander kleben. Nur nicht zu viel Öl nehmen, damit die Sauce später noch gut an den Nudeln haften kann. Am besten sind die Nudeln al dente gekocht, damit die Konsistenz beim Auftauen nicht leidet.

Nudeln auftauen - und zwar richtig

Wer seine Nudeln in kochendem Wasser auftaut, muss unbedingt die Zeit im Blick haben.
Wer seine Nudeln in kochendem Wasser auftaut, muss unbedingt die Zeit im Blick haben.  © 123rf/csmaster83

Wenn der Hunger nach Pasta groß wird, können die gefrorenen Nudeln kinderleicht wieder aufgetaut und verspeist werden. Am besten gelingt das in aller Ruhe im Kühlschrank. Die gefrorene Pasta erwacht über Nacht ganz langsam aus ihrem Winterschlaf.

Wem die Zeit im Nacken sitzt, gibt seine Nudeln einfach mit etwas Wasser in einen Topf und erwärmt die Pasta kurz. Bei dieser Methode können Geschmack und Bissfestigkeit der Mehlspeise jedoch leiden. Alternativ werden die Nudeln aus dem Froster einfach mit etwas Öl in der heißen Pfanne geschwenkt.

Wer seine Nudeln al dente, abgekühlt und ohne Sauce einfriert, hat auch lange danach noch den vollen Geschmack.

Titelfoto: 123RF/sommai

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