Zimtsterne-Rezept: weich und lecker wie vom Bäcker
Zimsterne sind der Inbegriff von Weihnachtsgebäck. Der aromatische Duft und Geschmack der typisch weihnachtlichen Gewürze, allen voran natürlich Zimt, und die passende Form eines Sterns – sie gehören einfach auf jeden Weihnachtsteller. Mit diesem Rezept kannst Du Zimtsterne selber backen.
Wer es sich zu Hause so richtig gemütlich machen und auf kein weihnachtliches Essen verzichten möchte, der sollte sich einfach mal mutig in die Küche wagen und selbst zum Bäcker oder zur Bäckerin werden.
Zum Glück ist es nicht allzu schwer, Zimtsterne zu backen.
Es gibt aber einige Dinge zu beachten, vor allem, damit die Zimtsterne die richtige Konsistenz bekommen.
Denn diese Leckerei ist nicht wie viele andere Plätzchen knusprig und trocken, Zimtsterne sollten weich und saftig sein.
Dieses Rezept zeigt, wie es geht und was man alles benötigt, um Zimsterne backen zu können.
Weitere Backanleitungen für die festliche Jahreszeit findest Du auf der Themenseite "Weihnachtsrezepte".
Rezept für Zimsterne Rezept | die Zutaten
Zum Zimtsterne Backen, benötigt man ganz wenige Zutaten: Eiweiß, Puderzucker, Mandeln/Nüsse und natürlich Zimt.
Für den Teig:
- 200 g Puderzucker
- 200 g gemahlene Mandeln
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- 3 Eiweiße (Eiergröße M)
- 1-2 TL Zimt
- optional: etwas Vanille, 1 Messerspitze Kardamom, 1 Tropfen Rumaroma
Für die Glasur:
- 1 Eiweiß (Größe M)
- 100 gr Puderzucker
Backutensilien:
- Schüssel
- Backpinsel für den Zuckerguss
- 2 Bleche
- Nudelholz zum Teig Ausrollen
- Ausstechform
- Mixer
- feines Sieb
Zimtsterne backen – ganz einfach mit dieser Anleitung
1. Eiweiße steif schlagen: Währenddessen gibt man langsam den Puderzucker durch ein Sieb dazugeben (das Sieben des Puderzuckers ist sehr wichtig für die Konsistenz) und mixt alles so lange, bis es richtig steif geschlagen ist.
2. Restliche Zutaten dazugeben: Die gemahlenen Mandeln und den Zimt hinzufügen und gut verrühren, bis ein gleichmäßiger, klumpenfreier Teig entsteht.
3. Teig kalt stellen: Der Teig sollte für ein paar Stunden kalt gestellt werden. Am besten in Frischhaltefolie einpacken, damit er nicht austrocknet.
4. Teig ausrollen: Der Teig sollte etwa fingerdick ausgerollt werden. Wenn man Zimtsterne backen möchte, sollte man aber nicht auf einer bemehlten Fläche arbeiten, sondern mit gemahlenen Mandeln bestreuen. Nun können die Sterne mit einer Form ausgestochen werden. Die Zimtsterne sollten auf zwei Backbleche verteilt werden. Tipp: Klebt die Sternchenform beim Ausstechen am Teig, einfach die Form immer mal wieder in kaltes Wasser tauchen.
5. Zuckerguss für Zimtsterne zubereiten: Auch dafür wird das Eiweiß steif geschlagen und gesiebter Puderzucker dazugegeben, bis es eine schöne zähe Masse ergibt. Die wird mit einem Backpinsel auf den ausgestochenen Sternen verteilt.
6. Zimtsterne backen: Die Bleche im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad (Ober-/Unterhitze) für etwa 15 Minuten backen. Innen sollten sie noch weich sein und der weiße Zuckerguss darf nicht braun werden, daher sollte man die Sterne ab Minute 10 im Auge behalten (notfalls Temperatur herunterdrehen).
Tipp: Vor dem Verzehr sollte man die Zimtsterne erkalten lassen, während dieser Zeit verändert sich die Konsistenz etwas und sie werden fester.
Wie bleiben Zimtsterne weich?
Dass Zimtsterne so lecker weich sind, liegt daran, dass man die Weihnachtsplätzchen bei sehr niedrigen Temperaturen backt und sie so nicht so stark austrocknen.
Damit die Zimtsterne weich bleiben, kann man ein paar Apfelschnitze in die Keksdose packen, die geben etwas Feuchtigkeit ab. Damit sie nicht neben den Keksen anfangen zu gammeln, sollte man die Schnitze natürlich regelmäßig austauschen.
TAG24 wünscht guten Appetit!
Titelfoto: 123RF/ildipapp